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#1 |
Registriert seit: 02.08.2010
Beiträge: 987
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Funktionsweise Staubentferner NEX5/3?
Also, im Handbuch und Menü steht ein bisschen was, wie man den Staubentferner benutzen soll. In der Praxis an der Kamera bedient man das Menü entsprechend und der Vorgang ist unmittelbar beendet.
Weiss evtl. jemand mehr darüber, wie die Funktion theoretisch erfolgreich funktionieren kann? Praktisch fängt die NEX den Staub ganz schön, auch mit Festbrennweite ohne saugendes Zoom. Die Kamera scheint Staub gar nicht wegzubekommen, so dass man alles mit dem Blasebalg erledigen muss, ganz so, als ob die Kamera gar kein Staubentfernungssystem hätte. Die Alphas mit ihrem Rüttelsensor hingegen erledigen zumindest bei mir die ganze Arbeit alleine und ich benötige nicht mal den Blasebalg. Mit beiden Kamerasystemen gehe ich gleicherweise ultravorsichtig um, das bedeutet, nicht offen rumliegen lassen, nicht in staubiger Umgebung das Objektiv wechseln und so weiter. Weitere Kamerasysteme neben Sony, die über keine Gehäusestabilisierung verfügen, die ja ein Weg ist, den Staub durch Rütteln entfernen, scheinen nach Tests nicht schlecht gegenüber den Alphas bezogen auf die Staubentfernungssysteme abzuschneiden. Also müsste man in den NEX doch eigentlich seitens Sony auch in der Lage sein, ein effektives Staubentfernungssystem zu implementieren. |
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#2 |
Registriert seit: 10.09.2010
Beiträge: 68
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Hallo,
meine NEX-5 schüttelt den Sensor etwas beim Ausschalten, aber es dürfte klar sein, dass das nicht allzu effektiv ist. Mit einem Blasebalg in einem optischen Gerät herumzupusten, ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Denn dass du damit den Staub nach draußen beförderst, ist eher unwahrscheinlich. Ok, bei der NEX ist das sicher weniger problematisch als bei einer DSLR mit ihrem Spiegelkasten, aber ich würde trotzdem nicht herumpusten. Ich entferne den Staub mit einem "Gerät", das sich großkotzig "Hama Lenspen MiniPro II" nennt. Das nichts weiter als eine Art Stift mit einer kleinen Platte vornedran, die mit einem sehr feinen Samt beklebt ist. Damit tupft man auf den Sensor, und der Staub bleibt darin hängen - und ist damit garantiert aus der Kamera heraus. Ansonsten habe ich das Gefühl, dass das Staubproblem ganz am Anfang am schlimmsten war. Evtl. war von der Herstellung noch irgendwas übrig. Im Laufe der Zeit hat es sich etwas normalisiert, und ich muss nicht mehr allzu oft reinigen. Schönen Gruß, das Südlicht |
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#3 |
Registriert seit: 02.11.2011
Ort: MUC
Beiträge: 8
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Hat noch wer Erfahrungswerte mit Lenspen oder Pinseln zum Reinigen des Sensors? Man stößt ja häufiger auf den Rat, möglichst nur Blasebalg oder dergleichen zu verwenden - auf keinen Fall den Sensor zu berühren. Bin für Tipps dankbar, habe nämlich selbst 2 - 3 Staubpartikel auf dem Sensor sitzen und möchte eigentlich nichts falsch machen.
Sidenote: Interessanterweise hatte ich mit dem Staubproblem mit meiner Canon DSLR nie Probleme - der Schüttelmechanismus beim Abschalten scheint effektiver zu arbeiten als der von der Nex. |
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#4 | |
Registriert seit: 04.11.2006
Ort: Oberhessen
Beiträge: 997
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Zitat:
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#5 |
Registriert seit: 01.11.2011
Beiträge: 28
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Also verstehe den Menüpunkt "Reinigungsmodus" ein wenig anders.
Standardmäßig läßt (zumindest) die NEX-3 den Sensor je beim einschalten und ausschalten einmal vibrieren. Was aber bei mir auf Dauer nicht hilft. Ich wechsle nun mal öfters das Objektiv. Mit dem aktivieren des "Reinigungsmodus wird die Staubschutzfunktion" aktiviert. Ich gehe mal davon aus, das damit gemeint ist, das damit die Position des Sensors so geändert wird, das eine Reinigung des Sensors möglich ist, ohne das Staub in die Kamera kommt. Denn es steht auch im Handbuch, das man erst nach Beendigung der Reinigung die Kamera ausschalten soll. Deswegen ist es auch wichtig, min. einen halbvollen Akku zu haben. Alles dazu steht im PDF-Handbuch S.112 Und so handhabe ich das auch. Ich nutze für leichten Staub einen Blasebalg und Q-Tips Pflegestäbchen und für hartnäckigen Staub den Speckgrabber. Beides funktioniert bei mir super. Bisher hab ich keine Flüssigkeit zur Reinigung gebraucht, hab dennoch welche da. Hab mich dazu auch vorher informiert, hier mal die für mich wichtigen Links dazu: http://www.geith-online.de/fotografi...orcleaning.htm http://www.fotowelt-online.de/tippst...rreinigung.php
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Gruß Robby Geändert von RobbyD (30.11.2011 um 18:40 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 10.09.2010
Beiträge: 68
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Zum einen: Der "Lenspen" dürfte dem "Speck Grabber" ähnlich sein, nur besteht seine Oberfläche aus Samt. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.
Zum anderen: Wir sind hier in einem Thread, in dem es um die NEX, also eine Kamera ohne Spiegel und mit ständigem "Live View" geht. Falls das tatsächlich jemand noch nicht bemerkt haben sollte: Bei dieser Art Kameras ist der Verschluss im Normalzustand offen. Da braucht es keinen "Reinigungsmodus" und auch keinen vollen Akku. Und wenn T.Hein gern in einem optischen Gerät herumpustet, dann sei ihm das gegönnt. Ein Fachmann würde sich da die Haare raufen, denn das Ziel ist nicht, den Staub im Gerät zu verteilen. Schönen Gruß, das Südlicht |
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#7 |
Registriert seit: 19.09.2010
Beiträge: 26
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Merkwürdig das hier keiner mehr was schreibt.
Gibt es noch mehr Leute hier die aus Angst den Sensorstaub im Gehäuseinneren zu verteilen lieber mit einem Lenspen auf dem Sensor rum werkeln? |
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#8 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.106
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Das ist doch gar nicht das Thema. Wir haben gefühlt schon 2000000 Sensorreinigungsthreads im Forum, noch einer ist wirklich nicht nötig. Hier ging es um die Frage, was der eingebaute Reinigungsmodus technisch gesehen macht.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#9 |
Registriert seit: 19.09.2010
Beiträge: 26
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Das stimmt natürlich aber was wenn das jemand nachmacht. Siehe Beitrag 3.
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#10 |
Registriert seit: 10.09.2010
Beiträge: 68
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Erwartest du, dass wir uns zerfleischen? ;-)
Klar, es gibt sehr verschiedene Möglichkeiten - bis hin zu Flüssigkeiten, die auf dem Chip trocknen und die man dann abzieht. ICH habe halt die Erfahrung gemacht, dass sich die Staubteichlchen ganz leicht mit dem Samtbezug des Lenspen wegnehmen lassen. Und da bin ich überzeugt, dass das eine schonende und effektive Methode ist. (Es geht nicht darum, mit dem Ding auf dem Chip herumzuwischen, obwohl ich sicher bin, dass auch dies nicht schaden würde.) Man benötigt allerdings eine gute Lupe - am besten eine Lupenbrille. Denn man muss schon sehen, was man da wegtupfen will. Von Wattestäbchen würde ich übrigens abraten. Die verlieren allzugern ein Fädchen, das man dann auch wieder wegbekommen muss. Und irgendwelche Flüssigkeiten auf den Chip zu bringen, halte ich für kritisch. Selbst wenn sie nichts direkt angreifen, riskiert man doch Schlieren, die man dann auch irgendwie wegbekommen muss. Also nur Mut! Es ist bei den Systemkameras doch eh viel einfacher als bei einer DSLR! -das Südlicht |
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