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#1 |
Registriert seit: 01.08.2011
Beiträge: 1
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Konzertfotografie-Welches Objektiv?
Hallo miteinander,
ich habe eine Sony Alpha 700. Ich würde mir gerne ein Teleobjektiv anschaffen (70-200 / 2.8). Da ich hauptsächlich bei Konzerten fotografiere wäre das Sony sicher die richtige Wahl, allerdings schreckt mich als Hobbyfotograf der Preis. Hat jemand Erfahrungen mit dem vergleichbaren Tamronobjektiv im Bereich der Konzertfotografie? Freue mich über Euer Feedback ![]() |
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#2 |
Forumssekretärin
Registriert seit: 02.06.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.965
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Hallo Meini,
herzlich Willkommen im Forum. Ein heißer Tipp gleich zu Anfang: Über die Suchfunktion findest du oft schneller eine Antwort, als über einen neuen Thread. Deine Frage ist schon oft diskutiert worden, gerade aktuell hier: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=109754 Vielleicht hilft das schon weiter. |
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#3 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.525
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Nutze doch mal die Suchfunktion - diese Anfragen gab`s schon öfter.
Ich habe nur einmal bei einem Konzert mit Anleitung eines freundlichen Forumskollegen photographiert und dabei festgestellt, dass mein Sony 70-200G SSM oft zu lang ist. D.h. viele Aufnahmen entstanden dann mit dem 16-105 welches allerdings nicht besonders lichtstark ist und deshalb musste ich teils auf 3200 ISO um noch über 1/60s zu bleiben, was schon fast nicht mehr zu halten ist. Ein paar Aufnahmen machte ich noch mit dem Sony 50/1,4. Im Grunde genommen sollte eine Kombination auf 70-200/2,8 und dem neuen Sony 16-50/2,8SSM ideal sein, da man weite Teile abdecken kann, aber eben auch z.B. den Schlagzeuger, der i.d.R. hinten sitzt mit dem 200er näher drauf bekommt. Weiteres über die Suchfunktion "Konzert" ergab z.B. nicht nur diesen folgenden Treffer: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...hlight=Konzert Geändert von steve.hatton (25.10.2011 um 15:13 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 02.07.2008
Ort: Bingen/Rh.
Beiträge: 601
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Meine (Vollformat) "Konzerttasche" sieht wie folgt aus:
- Sigma 24-70mm/f2.8 HSM - Sigma 70-200mm/f2.8 HSM - Sigma 15mm/f2.8 Fish-Eye - Sigma 50mm/f1.4 HSM (für die GANZ dunklen Abende) Für APS-C gibt es sicherlich entsprechende Alternativen z.B. zu dem 24-70mm. Damit decke ich für mich aber so ziemlich alles ab, was ich im Graben brauche. Selbstverständlich ist nicht immer alles dabei, wenn ich weiß, was auf mich zukommt ![]()
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Viele Grüße, Dominik dark-arts.de "Dark Arts & Artists" corcordis.de "Photography & Photoblog" |
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#5 |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.257
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Hallo Meini,
ich habe vorletztes Wochenende mit dem Tamron 70-200/2,8 an der Alpha 700 erstmals einige Konzertaufnahmen auf einem Mittelalterfest gemacht. Die Bilder findest Du hier: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...0&postcount=13 Einige der ersten Bilder sind mit dem 70-400 G SSM gemacht, aber die meisten dann mit dem Tamron, weil es einfach lichtstärker ist. Mit dem AF des Tamron hatte ich nur dann Probleme, wenn die Nebelmaschine zum Einsatz kam, aber das dürfte bei anderen Objektiven auch nicht viel besser sein. Mit etwas Übung und mehr Aufwand bei der Nachbearbeitung ist sicher noch mehr aus der Objektiv-/Kamerakombination herauszuholen. Bei den sowieso meist höheren ISO-Einstellungen reicht sicher die erzielbare Schärfe aus, auch wenn das Sony 70-200 vielleicht noch besser sein sollte. Eher ist der SSM und der Fokusbegrenzer ein Vorteil des Sony. Meine Aufnahmen sind alle ohne Stativ entstanden, teils mit dem internen Blitz als Aufheller. Ich habe mich damals auch wegen des Preises gegen das Sony 70-200 entschieden und da ich bereits mit dem Sony 70-400 als Ergänzung liebäugelte.
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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#6 |
Registriert seit: 17.04.2009
Ort: Eidenberg, OÖ
Beiträge: 2.546
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Ich hab auch das Tamron 70-200.
Bin total zufrieden damit. Egal für welchen Einsatz. Ein paar Events hab ich auch schon fotografiert. Meistens hab ich mit: A700 mit Tamron 28-75 f2.8 und Tamron 70-200 f2.8 Hier zB. sind ein paar Bilder von mir.
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mfg STEFAN |
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#7 |
Registriert seit: 20.01.2005
Ort: 86405 Meitingen
Beiträge: 486
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Hallo Meini
Ich verwende ein Tamaron 17-50/2,8 und ein Sigma 50-150mm/2,8 auf Konzerten. Bei Klein Bühnen ist das 50-150 Ideal. Bei grossen Bühnen kommt man selten gut an den Drummer heran, so das mir die 50mm nach oben nicht fehlen. Für größere Entfernungen nehme Ich dan ein 120-400mm/4,5-5.6
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------------------------------------------------------------------------- Linux, oder haben SIE einen Rasenmähermotor in Ihrem Sportwagen??? ------------------------------------------------------------------------- |
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#8 |
Registriert seit: 11.10.2010
Ort: Gutweiler
Beiträge: 184
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70-200 Sony vs. Sigma 70-200 2.8
Hallo Meini,
ich fotografiere auch viel auf Konzerten und kann das Sony nur empfehlen. Ich habe vorher mit einem Sigma 70-200 2.8 (Version ohne HSM) fotografiert und hatte immer Probleme mit Gegenlicht und mit der Autofokus-Geschwindigkeit. Ein kurzer Ausflug zum Minolta 80-200 2.8 (ist halt "relativ" günstig zu bekommen) war, wahrscheinlich aufgrund der alten Coatings, auch nicht wesentlich besser als das Sigma. Das Sony spielt in einer gänzlich anderen Liga - die Qualität der Fotos hat sich sehr verbessert und ich habe auch bei Serienaufnahme eine deutlich höhere Ausbeute an brauchbaren Fotos. Natürlich spielt auch der Preis in einer anderen Liga - aber wenn ich mir meine Low-Budget Versuche heute anschaue habe ich nur Zeit und auch ein wenig Geld (beim Wiederverkauf des 80-200) verloren. Wie hier in Antworten bereits angesprochen, ist das 70-200 an einer Crop-Kamera für Konzertfotografie schon sehr lang. An meiner 900er passt das schon ganz gut. Im Graben stehst Du zwar ohnehin nicht direkt vor dem Sänger (es sei denn Du willst eine feine Aufnahme seiner Nasenlöcher machen) aber lang isses am Crop trotzdem. Ich habe mir angewöhnt meine 580er (vorher 500er) auch zum Konzert mitzunehmen, da ich dann je nach Bühnenaufbau die Objektive mit oder ohne Crop benutzen kann und so mit nur 4-5 Objektiven schon sehr flexibel bin. Da ich, für Konzertfotografie eigentlich eher nachteilig, sehr gerne Festbrennweiten nutze, sieht meine Tasche dann meist so aus: A580 & A900 Minolta 20/2.8 Minolta 50/1.4 Minolta 85/1.4 Minolta 100/2.0 oder 135/2.8 Sony 70-200/2.8 G SSM Gerade die beiden 1.4er haben mir schon sehr oft gute Dienste geleistet, wenn ich irgendwelche "Hüpfkönige" fotografiert habe. Die Aufnahmen habe ich dann später so beschnitten, dass es aussah, als wäre ich mit gehüpft. Zu meinem alten 50/1.4 habe ich mir jetzt noch die neue RS-Version zugelegt, da dieses Objektiv wesentlich besser bei Gegenlicht oder starkem, seitlich einfallendem Licht ist. Wie schon gesagt, ich bin der Meinung, das für Deinen speziellen Fall der Konzertfotografie alles außer dem Sony 70-200 ein Kompromiss darstellt. Ich würde einige Monate länger warten und sparen und dann zuschlagen. Im Moment steht das britische Pfund recht günstig für einen Einkauf in England und Zoll fällt dort auch nicht an... Viele Grüße Gerd
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"Aus einem verzagten Arsch fährt kein fröhlicher Furz" Martin Luther |
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#9 |
Registriert seit: 25.02.2010
Ort: SG Ohligs
Beiträge: 369
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"Sigma 70-200 2.8 (Version ohne HSM) fotografiert und hatte immer Probleme mit Gegenlicht und mit der Autofokus-Geschwindigkeit. Ein kurzer Ausflug zum Minolta 80-200 2.8 (ist halt "relativ" günstig zu bekommen) war, wahrscheinlich aufgrund der alten Coatings, auch nicht wesentlich besser als das Sigma."
Frechheit das olle Sigma in einem Satz mit dem Minolta AF 80-200 zu nennen. Die zwei Objektive spielen nicht in der gleichen Liga, nein es ist noch nicht einmal die gleiche Sportart. Hast du irgendwelche Bilder die das belegen? Denn selbst bei starken Gegenlicht ist das Minolta AF 80-200 noch sehr gut zu gebrauchen (beide Versionen), zumindest ist das bei meinen Exemplaren so. "Das Sony spielt in einer gänzlich anderen Liga - die Qualität der Fotos hat sich sehr verbessert und ich habe auch bei Serienaufnahme eine deutlich höhere Ausbeute an brauchbaren Fotos." Jeder der die beiden Objektive schon mal in der Hand hatte muss bei so einer Aussage nur den Kopf schütteln. Im Bereich bis etwa 135mm sind die beiden Objektive auf dem gleichen Niveau was die Schärfe betrifft. Danach muss man das Minolta nur ganz leicht abblenden um ebenfalls auf die hervorragenden Werte des Sonys zu gelangen. Die AF Geschwindigkeit ist beim weißen Riesen ebenfalls auf dem gleichen Niveau wie beim Sony, da konnte ich keine Geschwindigkeitsunterschiede feststellen. Die Farbwiedergabe finde ich beim Minolta schöner. Das Sony ist dort recht kühl, das ist aber Geschmackssache. Thema Bokeh, dort gebe ich den Minolta den Vorzug, weil es in den meisten Brennwertbereichen harmonischer abbildet, so zumindest mein Eindruck und ich lege sehr großen Wert auf das Bokeh. Vorteil vom Sony ist der fast lautlose AF Antrieb, die 70mm und die Naheinstelgrenze. Dafür liegt das Minolta besser in der Hand und ist auch kürzer und handlicher als die Sony Variante und es ist natürlich auch deutlich preiswerter. Sowohl das Minolta 80-200 (schwarz und weiß) und das Minolta/Sony 70-200 spielen meiner Meinung klar eine Liga höher, als das Tamron/Sigma 70-200. Es ist aber natürlich immer eine Preisfrage ![]() |
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#10 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.525
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Die Frage die immer wieder aufgeworfen wird ist, ob sich der Mehrpreis z.B. für das Sony im Vergleich zum Tamron oder Sigma.
Je höher die Qualität wird oder werden soll, desto mehr Aufwand muss man betreiben auch kleinste Verbesserungen zu erreichen. Somit sind Preis und Qualität nicht jeweilslinear zu vergleichen, sondern ein Produkt x mit 90-95% Leistung kostet nicht nur 10% mehr als ein Produkt y mit 80-85% Leistung - das kann auch gut und gerne mal 50-100% mehr kosten 10 % mehr Leistung rauszuholen... Das Problem sehe ich eher bei besonders schwierigen Verhältnissen, wo einfach das bißchen mehr an real brauchbarer Lichtstärke und andere Faktoren zusammen den dann entscheidenden Unterschied machen. |
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