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Alt 28.08.2004, 19:27   #1
Frank Dieke
 
 
Registriert seit: 15.08.2004
Beiträge: 2
JPEG bearbeiten

Hallo Freunde,

ich habe schon viel in Eurem Forum herumgelesen und bin angenehm überrascht. Seit kurzem bin ich im Besitz einer Dimage A2 und noch überwältigt von den Möglichkeiten. Ein feines Teil hält man da in den Händen.

Viel steht geschrieben über Aufnahmeformate. Die Kaufentscheidung für die A2 fiel u. a. wegen der Möglichkeit im RAW-Format aufzunehmen und ggf. Aufnahmefehler durch Nachbearbeitung auszugleichen. Ganz so einfach scheint es wohl nicht zu sein. Im Forum wird für "Otto-Normalverbraucher" empfohlen, im JPEG-Format aufzunehmen. Ist es aber nicht so, dass, wenn ich ein JPEG-Bild bearbeite und anschließend wieder abspeichere, die Qualität leidet? Anders ausgedrückt, wenn ich eine JPEG-Bild wiederholt bearbeite und abspeichere, habe ich am Ende nur noch digitalen Schrott, da der JPEG-Algorithmus immer mehr Verluste produziert?

Würde ich im Vorfeld wissen, dass die Aufnahme, die ich gerade schieße ein Spitzenbild wird, würde ich wohl im TIFF-Format speichern. Aber weiß ich das? Aber auch der Profi wird nicht nur im Studio unter kalkulierbaren Bedingungen fotografieren, auch er wird hin und wieder einen gewöhnlichen Schnappschuss ablichten, der sich dann als Volltreffer erweist.

Als fotografischer Laie, der auch mal ein gutes Bild macht, würde ich dazu neigen, die Fotos im TIFF-Format zu speichern und erst nach Sichtung in das JPEG-Format zu konvertieren. Was meint Ihr dazu?

Forumsneuling Fränki aus Wittenberg
Frank Dieke ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.08.2004, 19:31   #2
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.958
Ich mache die Fotos immer in der Einstellung JPEG/Fine! Diese Originaldateien behalte ich indem ich Sie auf CD Brenne, und dann kann es mit dem "Bearbeiten" etc. los gehen. Geht mal was daneben habe ich so immer noch die Originale, und es spart platz auf der CF/MD Karte.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2004, 19:54   #3
Hansevogel
 
 
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
Hallo Fränki aus Wittenberg

Herzlich willkommen im Forum.
Außer dem höheren Speicherverbrauch bringt das Speichern in TIFF imho keinerlei Vorteile.
Aufnahme in JPEG/FINE, auf der Platte eine Kopie in TIFF und diese bearbeiten. Original unangetastet lassen. Nach erfolgter Bearbeitung gegebenenfalls mit neuem Namen als JPEG speichern. So mache ich das.

Gruß: Hansevogel
__________________
Rettet die Fische, esst mehr Kormorane!

Rettet mich, esst meine Feinde!
Hansevogel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2004, 20:55   #4
Tina
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
Hi Fränki,

herzlich willkommen bei uns

im Prinzip hast Du schon recht, aber wenn Du Dein jpg bearbeitest und während der Bearbeitung immer verlustfrei speicherst, also als PSD oder tif zB und es nur am Ende wieder in jpg umwandelst, merkt man das an der Qualität nicht. Nur wenn Du alle Zwischenschritte jeweils als jpg speichern würdest, hättest Du am Ende wirklich nur noch Mist

Ansonsten bringt Dir das Aufnehmen von Tifs keine Vorteile, nimm lieber jpg oder raw.

Viele Grüße
Tina
__________________
... weg
Tina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2004, 10:20   #5
Frank Dieke

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.08.2004
Beiträge: 2
Hallo Freunde,

vielen Dank für Eure Tipps. Vermisst habe ich nur eine Antwort von DatEi javascript:emoticon('')

Viele Grüsse aus der Lutherstadt, die man sich übrigens mal angeschaut haben sollte (die Dimage aber nicht vergessen)
Frank Dieke ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.08.2004, 10:35   #6
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Moin

Im Prinzip wird bei jeder Speicherung als JPG komprimiert. Selbst wenn man in PS die JPG-Qualtät auf maximal stehen hat, dann allerdings nur minimal.

Und so kann man klassisch in die JPG-Falle tappen wenn man es nicht besser weiß:

- Kameraeinstellung: JPG Standard (weil zu kleine Speicherkarte)
- Erstbetrachtung der Bilder im Windows-Viewer: dabei gleich Hochformate drehen.
- Öffnen in der Bildbearbeitung und wieder Speichern nach der Bearbeitung als JPG

Folge: JPG-Standard komprimiert schon ziemlich deutlich, der Windows-Viewer dreht die Bilder und speichert sie dann neu ab, dabei wird wieder unkontrolliert komprimiert, schließlich erfolgt bei der Speicherung eine weitere Komprimierung.

So ging es neulich einem bekannten von mir. Er klagt über schlechte Bilder....erst als er meinte die Hochformatbilder wären am schlechtesten dämmerte es mir....
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
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