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#1 |
Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 52
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Dia abfotografieren mit Objektiv-Adapter?
Hallo Foristen,
ich habe diesen Artikel im Internet gesehen und möchte mal fragen, ob jemand mit solchen "Dia-Objektiven" http://www.enjoyyourcamera.com/Sonst...ser::1978.html Erfahrungen hat insb. im Vergleich zu Diascannern? Nachdem ich das gesehen habe, habe ich mal probiert mit meiner A33 und einem alten Diabetrachter mit Beleuchtung einige Dias abzufotografieren, was abgesehen davon, dass mit dem Kit-Objektiv natürlich nicht sensorfüllend möglich war, eigentlich gar nicht so schlecht war, zumindest im Vergleich zu einem Dia-Scanner eines Bekannten, der allerdings schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat (sowohl Bekannter als auch Scanner ![]() Sind eigentlich aktuelle Consumer-Dia-Scanner immernoch so langsam? Und wenn ein aktueller 4800 * 4800 Auflösung hat, ist er dann wirklich automatisch besser? Kann ich an das Kit-Objektiv einen Telekonverter dran machen und was bedeutet das zu dem Zweck für die Qualität? Über ein paar Infos würde ich mich sehr freuen! Danke und Grüße slt33-nutzer Ergänzung: Vielleicht hat ja mal jemand hier einen Diaprojektor für den Zweck umgebaut, damit man gleich ganze Magazin abfotografieren kann. Falls da jemand eine Idee hat, ob Rückprojektion auf Mattscheibe oder per Optik oder sonst wie ... immer her damit! Weitere Ergänzung: Zwei relevante aber zur Hälfte alte Beiträge zum Thema habe ich hier gefunden, bei dem einen gab es Vergleichsbilder, die Bilder zum anderen umfangreichen Test sind wohl leider nicht mehr aufrufbar (ich glaube da mit a900) Geändert von auch-slt33-nutzer (04.08.2011 um 22:53 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: Da und dort
Beiträge: 37
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Zum Thema Dias abfotografieren gibt es zig Seiten im Netz, z.B. hier. So hab ich mehrere tausend Dias an einigen langen Winterabenden mit akzeptabler Qualität digitalisiert. Davor hatte ich einen Plustek Filmscanner. Die Qualität war entweder bescheiden oder der Scan dauerte mehr als 5 Minuten pro Dia. Wenn man das 10-fache ausgibt, bekommt man auch Scanner, die ein ganzes Magazin verarbeiten können und wahrscheinlich qualitativ deutlich besser arbeiten. Der Vorteil des Scannens ist, dass man Software verwenden kann, die automatisch Kratzer und andere Fehler entfernt. Wenn der Scanner sie hat.
Ich hab auch mit dem "Dia-Objektiv" experimentiert, die Qualität entspricht dem was man mit dem Diaprojektor erzielen kann, dauert aber deutlich länger. Für einzelne Bilder, wenn ich wieder mal einen Film belichtet habe, ist es aber ok. Man muss aber aufpassen, das man in der Bucht nicht eins erwischt, das für MF-Bajonet ist. Manchmal ist der Hinweis darauf ein bisschen versteckt ![]() Gruß Jochen |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 52
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Dankeschön für die Antwort!
Hallo Professore Jochen!
Vielen vielen Dank für Deine Antwort! Entscheidend war für mich der Schwerpunkt Scanner im Consumer-Bereich, was überhaupt nur in Frage käme und Du mit Deinen aktuellen Erfahrungen beantwortet hast. Deine Links muss ich noch durchschauen. Klar kann ich für 5000 Euro einen Scanner kaufen, der alle möglichen Korrekturen, Verbesserungen und hohe Auflösung bringt. Das ist es mir aber nicht wert, dann nur zwei Drittel maximal beim Verkauf wiederzubekommen. Zugegeben: Ich habe heute noch eine Seite gefunden (von 2006) wo jemand den Umbau eines Projektors beschreibt, dies hier aber noch nicht mitgeteilt. http://www.fotoseiten.moppedcafe.de/...grafieren.html Das ändert aber nichts an meinem Interesse an aktuellen Erfahrungen gerade mit Alpha-Kameras bzw. Slts insbesondere wegen der HDR-Aufnahmen. Dort wird auch geschrieben, dass Konverter-Lösungen absoluter Mist sind (Betreff mein Kit-Objektiv). Ein vergrößertes und projiziertes Dia abzufotografieren wäre ja da evtl. aus Geiz-Gründen interessant, wenn es eine Art Mattscheibe günstig gäbe für Rückprojektion, die gut funktioniert. Der Zeitgewinn wird auch aktuell noch erheblich sein. Trotz eigener Bearbeitung, was ich auch (automatisiert realisieren) kann. Was man für andere Interessierte noch festhalten sollte: Es gibt derzeit Angebote im Internet im Rahmen von 800 Dias digitalisieren bei 4000 dpi entpsrechend 19 MPixel für hundert Euros mit Nikon-Scannern und zig Pipapo. Käme für mich persönlich eher nicht in Frage, aber bei 12 Cent pro Dia muss man sich ranhalten, etwas zu sparen. Ob man die Qualität erreicht, sei dahingestellt, denn genau das will ich ja hier fragen! Grüße und Danke für die Antwort auch-slt33-nutzer |
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#4 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Das hier hatte ich mal versucht. Eine Scheibe aus Opakglas bekam ich für ein paar Euro beim Glaser. Alles in allem hat es mich aber nicht überzeugt, vielleicht wären ein paar Versuche mehr von nöten gewesen. Man benötigt dazu ein Makroobjektiv, mit Zwischenringen stößt irgendwann das Magazin an die Kamera. Abhilfe könnte schaffen, wenn man alle Dias umdreht, was man mit Hochformtaten eh machen muss. Allein das umdrehen eines vergessenen Dia durch die Schublade am Projektor sorgt dafür, dass das gesamte System nicht mehr genau justiert ist!
Bei dem von dir vorgeschlagenen Teil wird die Beleuchtung das Problem sein. Ideal erscheint mir hier die Lampe eines Vergrößerers als gleichmäßige Lichtquelle. Probiere es doch einfach aus. Du hast 14 Tage Rückgaberecht. Solltest du damit nicht klar kommen, sendest du es einfach zurück. Mein Fazit: Entweder guten Scanner kaufen, oder ein Gerät Mieten Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#5 | |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.041
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Zitat:
Mit dem Vorvorgänger habe ich alle meine gerahmten Dias in ca. 3 Monaten Tag- und Nachtarbeit vor 7 Jahren in akkzeptabler Qualität gescannt und den Scanner dann wieder verkauft. Die Fehlerquote bei der automatischen Belichtung und automatischen Formatbestimmung lag etwa bei 3 Dias auf 50. Die Formate schwankten zwischen 38mm x 38mm und Pocketformat. Hier noch ein Vergleich verschiedener Methoden. -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Gruß, Stuessi Geändert von Stuessi (06.08.2011 um 10:24 Uhr) |
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#6 | |
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: Da und dort
Beiträge: 37
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Das ist richtig, hängt aber von der Brennweite ab. Ich hatte damals noch die A100 und hab ein 100er Makro verwendet. Damit konnte ich ein 50er Magazin abfotografieren ohne dass es an die Kamera stieß. Störend war, dass man öfters die Bilder von der Karte auf den PC laden musste, dabei wurde die Kamera immer ein bisschen verschoben und man musste neu justieren. Mit der A850 würde ich jetzt die Kamera mit dem PC steuern und die Bilder direkt auf die Platte speichern.
Zitat:
Letztendlich muss jeder ausprobieren, was einem am besten passt. Gruß Jochen |
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#7 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Wenn ich mir den Vergleich anschaue, schneidet die D7D gar nicht so schlecht ab. Ich habe eine ähnliche Kombination eines Diaduplikators (Elinchrom) verwendet.
Im Zusammenhang mit den neuen höher auflösenden Kameras, RAW Verarbeitung und Makroobjektiv an einem Diaduplikator wie Multiblitz/Elinchrom scheint mir das der schnellste Weg zu sein. Allerdings muß alles in RAW verarbeitet werden, da Diass einen extremen Kontrastumfang aufweisen. Bei dem angesprochenen Geräte hast du einerseits eine frickelige Aufnahme, die Zeit kostet und du mußt irgendwie sicherstellen, dass die Belichtung gleichmäßig und möglichst immer gleich ist. Vorteil wäre halt, wenn die Kamera kann, dass man wie bei der A900 das RAW gleich auf die Festplatte speichert und in einem überwachten Ordner verarbeiten lassen kann. Dann hat man eine gute Kontrolle und kann dann noch feinjustieren. |
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#8 |
Gesperrt
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
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Mit der A900, nutze ich folgende Ausrüstung zum Digitalisieren - sie bringt bessere und vor allem weit schnellere Resultate als mein in die Jahre gekommener Nikon Coolscan:
0) Sony A900 1) ein günstiges, alten Novoflex-Universalbalgengerät 2) Novoflex M-AF Adapter 3) M39-Vergrösserungsobjektiv (in meinem Fall das EL-Nikkor 63 mm f2.8) 4) Novoflex Diakopier-Gerät 5) Blitz HVL-58 im Drahtlosmodus, ausgelöst von einem HVL-20 an der A900 Die Bildqualität ist auch bei kontrastreichen Dias überzeugend, wenn man den manuellen DRO-Modus der A900 nutzt. Gruss ![]() |
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#9 |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.041
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Leider ist das Auflösungsvermögen beim Abbildungsmaßstab 1:1 mit der A900 etwas schlechter als mit dem Nikon Coolscan V.
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#10 |
Registriert seit: 13.06.2008
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Beiträge: 37
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