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#1 |
Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 3
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Nachtbilder
Hallo!
Ich bin neu auf dem Gebiet der DSLR-Fotografie und habe auch dementsprechend erst mal ein kleineres Modell (Alpha230) gewählt. Als Objektiv nutze ich eines mit 18-55mm. Nun habe ich des Öfteren versucht Nachtbilder von beleuchteten Türmen, o.Ä. zu schießen, doch leider schaffe ich es nicht, auch mit diversen Einstellungen ein schönes Bild zu erzielen. Liegt das am Objektiv, oder habe ich simple Sachen nicht beachtet? Könnte mir vielleicht einer eine gute Einstellung empfehlen? Bei Wikipedia habe ich gerade ein Bild gefunden. So stelle ich mir Nachtaufnahmen vor: http://upload.wikimedia.org/wikipedi...ion-bridge.jpg Ist dies überhaupt mit meinem Equipment möglich? Vielen Dank im Voraus! MfG |
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#2 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Hallo rororo,
das ist ohne weiteres mit Deiner Kamera und dem genannten Objektiv möglich. Was fehlt Deinen Nachtaufnahmen denn? Vermutlich brauchst Du nur ein Stativ?
__________________
Gruß Gottlieb |
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#3 |
Registriert seit: 03.03.2009
Beiträge: 10
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möglich ist das schon....stativ ist pflicht...
such mal nach HDR |
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#4 |
Registriert seit: 29.10.2008
Ort: Dortmund
Beiträge: 232
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Hallo,
solch Bilder sind auch mit deiner Kamera möglich. Such mal nach HDR. Du musst mehrere Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung aufnehmen (gleiche Blende, unterschiedliche Belichtungszeiten), Damit du sowohl die helleren, als auch die dunkleren Motivteile erfasst. Das Ganze wird dann per Software auf dem PC zu einem Bild verrechnet. LG Ingolf
__________________
"Zum Fotografieren braucht man Zeit. Wer keine Zeit hat, kann ja knipsen." |
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#5 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.514
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Guten Tag,
das es hier eher um die Frage vor der Aufnahme geht, gehört es auch dahin. *schieb*
__________________
LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 3
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Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Also ein Stativ habe ich nicht. Vielleicht verschwimmen die Bilder deshalb so oft. Wenn ich dann aber ein Gescheites habe, so ist das meist sehr schwach von der Ausstrahlung her, also nie so schön hell und mit kräftiger Aussage wie auf dem Wiki-Bild. Ich nehme an, dass das dann aber an HDR-Tools bzw. an der Nachbereitung am PC liegt, oder? Ihr müsst die vielen Fragen entschuldigen, ich bin ein kompletter Neuling auf dem Gebiet. Wenn ich also nun "Night Port./View" auswähle, ein Stativ bzw. stabilen Untergrund nutze, was müsste ich an der Kamera noch einstellen, dass ein schönes Nachtbild entsteht? Nochmals Danke! MfG |
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#7 |
Registriert seit: 14.03.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.743
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Sorry Männer, aber was hat eine Nachtaufnahme mit einem HDR zu tun?
Kann, muss aber nicht. Die Aufnahme die oben gezeigt wird ist eine DRI-Belichtungsreihe. Diese wird mit einem recht aufwendigen Verfahren zu eben solch einem Bild verrechnet (bearbeitet). Wie Gottlieb schon sagt Stativ. Es gibt zwei Möglichkeiten zu einer ansehnlichen Nachtaufnahme zu kommen. 1. Durch ein wenig probieren die beste Belichtung für die jeweilige Situation finden und eine Aufnahme herstellen. 2. Die oben genannte DRI-Technik. Dort wird eine Belichtungsreihe erstellt die dann zu einem 16 oder 8bit Bild verrechnet wird. Schau mal unter www.digiachim.de nach. Eine sehr aufwendige und Photoshop voraussetzende Angelegenheit. Es gibt aber auch in anderen Programmen der Bildbearbeitung die Möglichkeit mit Ebenen zu arbeiten. Es muss also nicht zwingend PS sein. Einfachst und für den Einstieg sicher ausreichende Möglichkeit ist die Einzelaufnahme. |
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#8 |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.464
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Hallo "MfG",
zeig doch mal eins der misslungenen Bilder. Aus den EXIF-Daten kann man schon viel herauslesen. |
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#9 |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Wilkommen im Forum!
1) "Ich bin neu auf dem Gebiet der DSLR-Fotografie" 2) "Ich bin neu auf dem Gebiet der SLR-Fotografie" 3) "Ich bin neu auf dem Gebiet der Fotografie" Frage: Was trifft zu? Wenn 3), dann ist der Bildwunsch (Nachtaufnahme) als Anfänger (noch) nicht der richtige zu diesem Zeitpunkt. Gibt es Vorkenntnisse Kompakt/Bridge/Analog? Gruß:: Joachim
__________________
Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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#10 | ||
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Zitat:
Zitat:
Zum Fotografieren würde ich empfehlen, alle Automatiken abzuschalten und mit manuellen Einstellungen zu arbeiten. Keine Angst, dafür bekommst Du ziemlich schnell ein Gefühl. Stell den ISO-Wert nicht höher als 200. Das erzeugt nicht so viel Bildrauschen wie die hohen Einstellungen, und der Kontrastumfang ist auch etwas höher als bei High-ISO. Wähle eine Blende im mittleren Bereich, also ca. 8-11. Damit bekommst Du meistens eine Schärfentiefe, mit der man viel erkennt. Auf einem (stabilen!!!) Stativ spielt die Belichtungszeit keine Rolle. Probiere alles aus. Beginne vielleicht mit 1 Sekunde, und geh bis zu 30 Sekunden. Irgendwo dazwischen wirst Du die optimale Belichtungszeit finden, bei der das Bild der gewünschten Wirkung nahe kommt. Nachts sind die Kontraste in der Regel höher als der Sensor sie verarbeiten kann. Das ist erstmal nicht so schlimm. Das bedeutet, dass entweder die Lichter zu hell überstrahlt werden, oder dass die Schatten im tiefen Schwarz versinken. Beides darf bei Nachtaufnahmen vorkommen, ohne dass sie allzuviel an Wirkung verlieren. Erst wenn die Unterschiede so groß sind, dass am hellen sowie am dunklen Ende zu viele Informationen verloren gehen, dann hat man die Möglichkeit, eine Belichtungsreihe zu machen, und aus jeder Aufnahme die richtig belichteten Bereiche zu verwenden. Diese HDR/DRI-Technik kann man lernen, aber für den Anfang halte ich sie nicht für notwendig. Um das Optimum aus einer Einzelaufnahme herauszuholen, empfiehlt es sich, nicht mit jpg, sondern mit RAW zu fotografieren. Das erfordert auch einiges an Nacharbeit und Knowhow, denn im RAW-Konverter gibt es eine Menge Regler, die helfen können, aber ein Bild auch kaputtrechnen können. Wenn man es beherrscht, kann man sichtbar mehr damit machen als mit jpg. Lernen ist angesagt.
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Gruß Gottlieb |
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