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Alt 18.04.2010, 18:20   #1
Forumbesucher
 
 
Registriert seit: 28.11.2007
Beiträge: 57
Macroobjektive und Naheinstellgrenzen

Hallo zusammen

Ich beabsichtige eventuell ein Makro-Objektiv zu kaufen und habe deshalb eine Frage zur Naheinstellgrenze.
Seh ich das richtig , dass die vom Sensor aus gemessen wird ?
Wenn ich mir die Nahgrenze der 180mm Macros ansehe ist die zwar grösser als die der 100mm Objektive. Aber die Baulänge ist ja auch doppelt so lang.
Hinzu kommt ja dann noch die gössere Geli des 180mm.
So gesehen ist der Aufnahmeabstand dann ja nur sehr geringfügig grösser.
Lohnt sich denn die Anschaffung eines 180mm Sigma ? Ist der Unterschied zum 100mm bedeutend ?
Wer hat Erfahrung in der Praxis damit ?

Gruss René
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Alt 18.04.2010, 18:35   #2
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Von der Frontlinse bzw. GeLi aus gemessen ist der Unterschied im Aufnahmeabstand zwar in der Tat nicht mehr so groß, aber doch deutlich spürbar.
Hinzu kommt, dass durch die größere Brennweite des 180er auch die Perspektive eine andere ist. Insbesondere ist das Bild bei gleichem Abbildungsmaßstab in der Tiefe stärker verdichtet, wodurch man weniger Hintergrund hat. Dadurch wird der Hintergrund oftmals ruhiger.
Zudem hat das 180er eine Stativschelle, was insbesondere bei Hochformataufnahmen von Vorteil ist.

Ich besitze das Tamron 90 und das Tamron 180. Für Insektenmakros nehme ich aber überwiegend das 180er.
__________________
Gruß Jörg

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Alt 18.04.2010, 18:39   #3
Forumbesucher

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 28.11.2007
Beiträge: 57
Zitat:
Zitat von BadMan Beitrag anzeigen
Von der Frontlinse bzw. GeLi aus gemessen ist der Unterschied im Aufnahmeabstand zwar in der Tat nicht mehr so groß, aber doch deutlich spürbar.
Hinzu kommt, dass durch die größere Brennweite des 180er auch die Perspektive eine andere ist. Insbesondere ist das Bild bei gleichem Abbildungsmaßstab in der Tiefe stärker verdichtet, wodurch man weniger Hintergrund hat. Dadurch wird der Hintergrund oftmals ruhiger.
Zudem hat das 180er eine Stativschelle, was insbesondere bei Hochformataufnahmen von Vorteil ist.

Ich besitze das Tamron 90 und das Tamron 180. Für Insektenmakros nehme ich aber überwiegend das 180er.
Die 180er sind gebraucht eigentlich nirgends zu finden und wenn, dann sind sie überteuert. da kann ich gleich ein neues kaufen.
Ich hatte schon mal das 100er von Sigma. Da muss man schon ganz schön nah ans Motiv. Die Bildquali war aber 1A
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Alt 18.04.2010, 19:07   #4
BadMan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
Zitat:
Zitat von Forumbesucher Beitrag anzeigen
Die 180er sind gebraucht eigentlich nirgends zu finden und wenn, dann sind sie überteuert.
Ähm, verstehe ich jetzt nicht so ganz. Von Gebrauchtkauf hast Du nichts erwähnt, sondern nur nach Praxiserfahrung gefragt.
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Gruß Jörg

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Alt 18.04.2010, 19:45   #5
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Der Arbeitsabstand unterscheidet sich schon deutlich, schau z.B. mal hier: http://www.nnplus.de/macro/Macro100.html Da gibt's eine Auflistung der effektiven Arbeitsabstände verschiedener Makroobjektive (mit Geli, ohne Geli). Die Geli kann man aber bei Makros idR. gut weglassen, ist kein Problem.
__________________
Gruß Jens
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Alt 20.04.2010, 16:51   #6
Knighty
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Erlangen
Beiträge: 27
Also ich fotografiere schon lange mit meinem 100er Macro.
Wenn man wie ich Schmetterlinge fotografiert, dann hilft einem jeder Zentimeter, den man weiter weg sein kann (Fluchtdistanz). Mit etwas Geduld kommt man aber auch mit einem 100er Macro zum Ziel. So gesehen ist es nicht unbedingt nötig auf 180er zu bauen. 50 mm wären für mich aber zu wenig.
Fotografiert man nun hauptsächlich statische Objekte (z.B. Blumen) dann ist es sowieso egal.
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Gruß Knighty
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