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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Unterschied Dimage-DSLR bei Ausbelichtungen
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Alt 21.04.2004, 11:07   #1
dd
 
 
Registriert seit: 09.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 19
Unterschied Dimage-DSLR bei Ausbelichtungen

Hallo,

nachdem ich lange Zeit dieses Forum mehr passiv benutzt habe eine Frage. Wie viele andere überlege ich momentan, ob ich von meiner D7i zu einer DSLR wechseln, bzw. eine als Ergänzung kaufen soll. Ab welcher Ausbelichtungsgröße würde man einen Unterschied in der Bildqualität auf Papier wirklich sehen ? Ich meine nicht, daß ich zwei gleiche Bilder von unterschiedlichen Kameras nebeneinander lege, sondern nur ein Bild habe und entscheiden soll, on es von einer DSLR oder einer D7i ist. Bisher fällt es nämlich meinen Besuchern meist schwer zu erkennen, ob ein 30x40 Bild von meiner Minolta D7i oder meiner analogen Nikon F801s ist.

Gruß
Dirk
dd ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.04.2004, 11:23   #2
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Hi,

du wirst den Vergleich erst "sehen" können.....wenn su "sehen" kannst!

klingt zwar hart ...iss aber so!

...ich habe diverse Teste und Jobs mit einer ersten D7 gemacht....
bei richtigen Einstellungen drucke ich damit bis +A3(Offset)

und Ausbelichtungen habe ich auf einem Fuji Pictrostat ebenso bis A3 gemacht.....ohne sichtbare Unterschiede zu "besseren" Systemen!

ist doch auch logisch...Pixel sind Pixel und es kommt auf das Motiv an und ob es "fotografisch-technisch" richtig umgesetzt ist!

.....das mag schwr zu verstehen sein....ändert aber nix daran, dass die meisten Bildern von den Usern selber "kaputt" gemacht werden!!!

wer von allen kann den wirklich erklären was eine Tonkurve ist....und wie die Auswirkungen beim "Ziehen an den Reglern" sich verhalten????


wer stellt die richtigen Profile ein???

wer weiß, wann Pixel unwiderbringlich zerstört worden sind...bei irgendwelchen Filtereinstellungen???

Fotografie ist immer noch richtige Physik....die man kennen muss.....um die richtigen "digitalen" Entscheidungen zu treffen....!

...damit ist klar, es ist selten die "neue digitale" die die besseren Bilder macht....sondern nur du selbst!

###
das ich selber auch davon betroffen bin, kannst die hier im Forum nachlesen, wo ich "neue " Erkenntnisse über meine alte D7 hier abgelassen habe....da habe ich selbst mir einen "gebacken")
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2004, 11:34   #3
Hans-Jürgen
 
 
Registriert seit: 18.01.2004
Ort: D-87616 Marktoberdorf; @Work: D-81829 München
Beiträge: 420
Hallo,

nach dem philosophischen Beitrag, nun ein technischer:

Schau mal die Tabelle an, auf die mein Beitrag verweist.

Eine weiße Wand kann man mit einer 1-Pixel-Kamera aufnehmen, und auf beliebig großes Format ausdrucken. Das Ergebnis ist dann auch bestimmt besser als das einer 5MP-Kamera.

Sobald das Motiv und die entstandene Datei Details enthalten, wird es kritisch. Ich behaupte, dass für ein in der Hand gehaltenes Foto bei 5MP schon bei 20x30@300dpi die Grenze erreicht wird.

Gruß,
Hans-Jürgen
Hans-Jürgen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2004, 12:26   #4
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
Hallo Hans-Jürgen,

ich denke die evtl. sichtbarenUnterschiede liegen weniger bei der Auflösung (nur bei kritischen Motiven (Baum mit Blättern im Hintergrund, gothische Kirche im Bild, aber nicht formatfüllend) und ungeeignetem Betrachtungsabstand.
Stärker werden Rauscharmut, Farbwiedergabe etc. ins Gewicht fallen.

Ich habe bei Wallo Ausdrucke von Makros gesehen (A4) die er mit der D7i und mit der Canon 10D gemacht hat, m.E. waren die Unterschiede im direkten Vergleich klar erkennbar, ich würde mir aber nicht zutrauen, mich ohne Vergleichsbild festzulegen, ob Dimage oder DSLR, um auch ohne direkten Vergleich dien Qualitätsgewinn erkennen zu können braucht man ein sehr kritscihes, geschultes Auge (dies traue ich hier z.B. Photopeter und dem Rheinländer zu).

Natürlich ist das Bessere der Feind des Guten, aber solange ich nicht beim Anschauen von D7/A1-Bildern, die ich (und erst recht andere hier aus dem Forum) gemacht habe, merke, wo es an Qualität fehlt, braucheich eigentlich nicht über eine neue / zusätzliche Kamera nachzudenken (Es sei denn wg. irgendwelcher Ausstattungsmerkmale oder aus Spieltrieb).

Die Unterschiede beim Fotografen / Nachbearbeiter und evtl. auch nur bei der Wahl der Nachbearbeitungssoftware sind sicher wesentlicher.

Grüße, Jan
__________________
_FC___D7_
Jan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2004, 12:29   #5
dd

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 19
Hallo Hans Jürgen, hallo gpo,

dies bestätigt mich in meinen Überlegungen, daß der Sprung von einer D7i zu einer 6MP DSLR ohne direkten Vergleich bis 20x30 oder vielleicht sogar 30x40 auf einem ausbelichteten Bild nicht unbedingt sichtbar sein muß.

Vielleicht sollte man das Gewicht der DSLR lieber in ein Stativ für die D7i stecken, wenn man unbedingt schwerer tragen möchte ?

Gruß
Dirk
dd ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.04.2004, 15:13   #6
ISO-Star
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-50859 Köln
Beiträge: 361
Zitat:
Zitat von dd
...
Vielleicht sollte man das Gewicht der DSLR lieber in ein Stativ für die D7i stecken, wenn man unbedingt schwerer tragen möchte ?

Gruß
Dirk
Hihihi! Du meinst, es gibt Leute, die WOLLEN schwerer tragen? Also etliche Pfund auf der schief hängenden Schulter und ein Rohr, das bis auf den Boden hängt (bitte nicht missverstehen, ich meine das rein optisch!)? Von wegen "Hoppla, hier kütt ne richtige Fotoprofi"? Grins....
ISO-Star ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2004, 15:17   #7
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Ich habe mal einen Test mit lauter "Nicht- Fotografen" gemacht. Ich habe ihnen 50 Ausbelichtungen (13x18 mein absolut kleinstes Format) vorgelegt, und sie gebeten, die Fotos auf zwei Stapel zu sortieren, da sie mit zwei unterschiedlichen Kameras (D7HI und Fuji S2, je 25 Fotos, wobei ich die Anzahl den Probanden nicht mitgeteilt habe) gemacht wurden. Das Ergebnis ergab eine fast 100% Trefferquote. Lediglich bei den Fotos eines bestimmten Models, die ich sowohl mit der Dimage als auch mit der Fuji fotografiert habe, gab es gelegentlich Verwechselungen. Und nach der "besseren" Kamera befragt, war die einstimmige Antwort immer die DSLR. Beim Sortieren der Fotos habe ich den Raum verlassen, um die Testpersonen nicht unbewusst zu beeinflussen.

Also sind selbst für Laien Unterschiede auch schon bei 13x18 Ausbelichtungen zu sehen. Das betrifft sicherlich nicht die Auflösung (hier reicht bei den Format auch locker eine 3MP Kamera), aber sehr wohl die Farbwiedergabe und vor allem das Rauschen, was auch bei 13x18 schon deutlich zu sehen ist. Die DSLR Fotos sehen einfach viel "sauberer" aus, was die Bildwirkung sehr positiv beeinflusst.

Wenn man sich ein paar Stunden an die EBV setzt, mag es sehr gut möglich sein, ein D7x/Ax Foto für eine Ausbelichtung so gut zu präparieren (Neatimage und Co), das es keine sichtbaren Unterschiede auf 13x18 mehr gibt. Aber sofern man die Bilder gar nicht oder nur wenig nachbearbeitet hat, was bei größeren Mengen praktisch einfach nicht anders machbar ist, hat man schon deutliche Unterschiede.
__________________
Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7

Photopeter
Photopeter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2004, 17:17   #8
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.953
Der Test ist aber schon Alt!
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2004, 18:47   #9
dd

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 19
Hallo Photopeter,

ist diese Unterscheidbarkeit zwischen Dimage und DSLR vom Bildinhalt abhängig, d.h. z.B. habe ich bei Personenaufnahmen wo ich gerne Rauscharmut haben möchten einen größeren Vorteil von der DSLR als bei Landschaften ?

Gruß
Dirk
dd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2004, 20:41   #10
korfri
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
Interessant wäre es, die Testkandidaten nach ihren Kriterien zu befragen, also nach den Merkmalen, nach denen sie die Fotos unterschiedenhaben.

Dann wird man mit großer Wahrscheinlichkeit feststellen, daß es z.B. der Kontrast oder die Farbwiedergabe, oder die Schärfe war. Dies läßt sich natürlich alles einstellen. Mit WinSoft-Einstellungen könnte sich dann schon ein ganz anderes Resultat ergeben, z.B. sattere Farben für die Dimage.

Ich sage insoweit mal nur: "Trau keinem Test, den Du nicht selbst gefälscht hast."

Jemand, der nur eine Bestätigung für seine Meinung sucht, ist nicht gerade objektiv zu nennen, und auch nicht unbedingt als Testleiter zu gebrauchen.

Was wäre denn z.B. rausgekommen, wenn man eine andere dSLR genommen hätte ? Wieder was ganz anderes. Ich bin mir z.B. nicht so sicher, ob eine Oly E-1 in Sachen Farbe und Kontrast besser abschneiden würde, und das, obwohl sie viel teurer kommt als Deine Traumkamera.
__________________
Gruß Fritz
korfri ist offline   Mit Zitat antworten
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