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#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: München
Beiträge: 350
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Software gesucht für Verwaltung von Übersetzungen
Liebe Leute,
eine kleine Frage. Ich bin auf der Suche nach Informationen, wie man am besten Übersetzungen organisiert. Also es gibt eine Bedienungsanleitung in deutsch und die soll in andere Sprachen übersetzt werden. Gibt es da irgend welche Tools, die einem die Sprachen verwalten und mir entsprechend auch das ganze in mein Layout setzt? Es geht nicht um Software die den Text automatisch übersetzt. Gruß Flens
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#2 |
Registriert seit: 12.04.2006
Ort: Jetzt wo anders in Hessen
Beiträge: 452
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Ja gibt es von der Firma Linguatec GmbH die Software ist in der Lage alle Arten von Texten zu übersetzen u.a. auch Web-Seiten wobei hier auch das Layout 1:1 übertragen wird.
Gruß Roland
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Das Schöne an einheitlichen Standards ist, dass man so viele verschiedene zur Auswahl hat. |
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#3 | |
Registriert seit: 31.05.2004
Ort: D-NRW
Beiträge: 2.333
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Zitat:
Gesucht wird hier offenbar nach einer Software á la ST4 der Firma Schema (für den privaten Gebrauch aber wohl nicht bezahlbar ![]()
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Gruß aus NRW Stefan |
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#4 |
Registriert seit: 31.05.2006
Ort: Dresden
Beiträge: 2.237
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Es gibt in der Sharewareszene ein paar Ansätze, die aber meist der Verwaltung von Textbausteinen dienen. Textverwalter für MS Word ist so ein Ding. Aber vielleicht könnte man das zweckentfremden?
Backbone
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Photography is a means of ordering the world around us. (John Shaw) |
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#5 |
Registriert seit: 12.04.2006
Ort: Jetzt wo anders in Hessen
Beiträge: 452
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Nanu da hab ich wohl der Wörtchen "nicht" glatt überlesen
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#6 |
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Hi,
probates Mittel ist es, die mehrsprachigen Texte und sonstigen Quellen in einem XML/SGML Format zu pflegen. Das kann ein eigenes Format sein oder aber sowas wie DocBook.sml. Hierfür gibt es etliche XML-Editoren, die einem die Pflege der XML-Dokumente erleichtern. Damit hat man die Inhalte eines Dokuments getrennt vom Layout in mehreren Sprachen gepflegt. Nun muss daraus das finale Dokument inkl. Layout generiert werden. Dazu gibt es Stylesheets als XSLT-Beschreibung, die Deine Inhalte aus dem XML in ein finales Dokument z.B. als PDF oder HTML transformieren. Diese XSLTs sind allerdings recht unhandlich. Aber es gibt Software, die die Erstellung unterstützt. So z.B. Altova Stylevision. Das habe ich allerdings noch nicht selbst benutzt. Andere Tools von Altova aus der XML-Welt sind allerdings hervorragend. Ist also in jedem Fall eine Betrachtung wert. Du kannst natürlich auch eine eigene Transformierung basteln. So machen wir das. Wir generieren aus historischen Gründen aus dem XML LaTeX-Dateien und daraus dann PDFs. Weitere Infos zum Workflow am Beispiel von Altova (Achtung Werbetext!). Das macht aber nur Sinn, wenn es um viele Sprachen, häufige Änderungen, verschiedene Zielmedien oder um große oder viele verschiedene Dokumente geht. Ansonsten bist Du wahrscheinlich mit einer händischen Erzeugung schneller, wenn man erst einmal den kompletten Prozess etablieren muss. Viele Grüße Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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#7 |
Registriert seit: 31.05.2004
Ort: D-NRW
Beiträge: 2.333
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Genau das von amateur beschriebene Verfahren nutzt ST4
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Gruß aus NRW Stefan |
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#8 |
Registriert seit: 16.06.2005
Beiträge: 561
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Da gibt es eine ganze Menge. Das bereits erwähnte Schema ist eine der teuersten und unhandlichsten Alternativen. Das Spektrum auf dem Markt ist relativ groß, sieh mal hier:
http://www.fct.de/ http://www.docuglobe.de/ http://www.gft-online.de/ TIM-RS von Fischer Computer Technik und Docuglobe spielen preislich etwa in einer Liga. Wobei ich in diesem Fall TIM-RS vorziehen würde, weil es mehr Möglichkeiten bietet und vor allem XML nach ISO-Standard ausgibt, während Docuglobe das vermüllte Microsoft-XML produziert. Bei beiden liegt die notwendige finanzielle Investition bei über 15.000 Euro, wenn man die wichtigen Funktionalitäten haben will. Von den Möglichkeiten vergleichbar mit Docuglobe ist das System von GFT. Im Gegensatz zu Docuglobe kostet eine Grundversion nur ca. 2.000 Euro. Als Option gibt es dazu noch ein Layout-Modul, das man braucht, wenn man komfortabel Layouts verändern oder neu erstellen möchte. Dieses kostet ca. 1.700 Euro. Damit hat man dann für zusammen ca. 3.700 Euro das komplette GFT-System, mit dem man so ziemlich alles machen kann, was man mit einem Redaktionssystem in der multilingualen technischen Dokumentation normalerweise möchte. Das Preis-/Leistungsverhältnis des GFT-Systems ist zumindest zurzeit unschlagbar. Stabil ist es auch und sehr leicht erlernbar. Aus diesen Gründen habe ich entschieden, das GFT-System bei uns einzuführen. Darüber hinaus werden wir vermutlich auch Vertriebspartner von GFT werden. Was häufig aber unterschätzt wird, ist der Analyse- und Konzeptaufwand für die sinnvolle Modularisierung der Dokumentationen. Man muss die Frage untersuchen, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, diesen Aufwand zu betreiben, sprich ob es sich mittel- und langfristig rechnet, und ob man das besser intern oder extern machen lässt. Vielleicht sollten wir mal direkt Kontakt miteinander aufnehmen.
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Viele Grüße, Ulrich |
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