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#1 |
Registriert seit: 25.02.2006
Ort: Im Herzen Bayerns
Beiträge: 118
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Sigma/Tamron 18-200mm - wirklich so schlecht???
Bin absoluter Neuling, was die DSLR-Sparte anbelangt. Hab bisher immer mit den schönen Lumix Kameras von Panasonic fotografiert (derzeit FZ20). Nun habe ich (dank der relativ niedrigen Preise der Minolta DSLRs) eine Dynax 7D gekauft (genauer gesagt 2, weil ich sichergehen wollte, noch eine zu bekommen, nun bekomme ich 2, werde eine davon über eBay wieder verkaufen).
Ich habe mir noch gleich den "Luxus" erlaubt, ein Objektiv dazu zu kaufen. Meine Wahl fiel auf das Sigma 18-200. Das wurde in anderen Foren (z.B. dslr-forum.de) genannt und als guter Kauf beurteilt. Hier lese ich aber immer wieder, dass das Sigma 18-200 (ist ja wohl wie das 18-200mm von Tamron einzuschätzen) nichts für eine 7D ist und eine schlechte Bildqualität liefert! Ich habe mich bisher so auf meine 7D gefreut (die erste kommt wohl morgen!) und auch auf das Objektiv. Ich bin von meiner FZ20 größere Zoombereich gewohnt. Ich möchte halt für's erste zunächst ein "Allround-Objektiv", so dass ich noch nicht eine Tasche mit 2-3 Objektiven mitziehen muss. Wenn ich gefallen an der DSLR-Fotografiererei gefinden sollte, kann ich mir vorstellen im Laufe der Zeit auch noch das ein oder andere Objektiv dazuzukaufen. Worauf ich aber hinaus will.... Ist denn das 18-200mm Objektiv von Sigma wirklich so schlecht? Und wenn ja, wo merke ich das vor allem? Ich meine, wenn das nur dem geschultem Auge auffällt, dann würde mich das nicht so stören, denn dazu zähle ich mich (noch) nicht. Aber, eine schlechtere Abbildungsleistung als das meiner FZ20 sollte das Objektiv nicht haben, sonst wäre der Wechsel wirklich nicht sinnvoll gewesen. Gibt's denn für diese negative Einschätzungen der genannten Objektive auch "objektive" Nachweise z.B. Testberichte, wo man eventuell sehen kann, wie solche Abbildungsschwächen in der Realität d.h. auf dem Bild dann letztlich aussehen? Bin ja mal gespannt, ob ihr mich aufklären könnt. Momentan ist mir die Freude auf die Kamera (und das Objektiv) ein bisschen vergangen Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort freuen! zeitlos |
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#2 |
Registriert seit: 03.03.2004
Ort: D-69242 Mühlhausen
Beiträge: 175
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Vorfreude nicht verderben lassen!
Ich habe das Sigma 18-200 seit wenigen Wochen und bin recht zufrieden damit. Es kommt immer auf die eigenen Massstäbe und Wünsche an, inwieweit einem die Qalität reicht -- viele hier im Forum haben es zumindest als "Urlaubsobjektiv" akzeptiert. Ich mache mehr damit... Als "Universalobjektiv" macht es allein schon wegen des großen Zoombereichs Spass, es zu benutzen. Es scheint auch etwas schärfer als das Kit-Objektiv 18-70 zu sein -- zumindest deuten meine Vergleichsaufnahmen darauf hin (aber es ist nicht ganz einfach, wirklich aussagekräftige Aufnahmen zu machen).
Tschüss, gerd |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.02.2006
Ort: Im Herzen Bayerns
Beiträge: 118
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Hallo Gerd,
vielen Dank schon mal für deine Antwort! Ich hätte noch eine Nachfrage, wenn schon mal jemand da ist, der das Objektiv sein Eigen nennt ![]() In einem anderem Forum sagte man mir, dass Sigma habe einen gravierenden Nachteil gegenüber dem 18-200mm von Tamron. Das Tamron schafft echte 200mm, das Sigma hingegen nur zwischen 130-170mm. Kannst du das bestätigen? zeitlos |
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#4 |
Registriert seit: 03.03.2004
Ort: D-69242 Mühlhausen
Beiträge: 175
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Zur Brennweite...
Ich habe das jetzt nicht genau nachgeprüft, aber Indizien dafür in mienen Vergleichstests gefunden: An der 18er-Grenze liegt mein Tamron 11-18 am weitesten unten (seine Obergrenze), dann folgt das Kit 18-70 (Untergrenze) und zum Schluss das Sigma 18-200 (Untergrenze). An der 200er-Grenze habe ich mit dem 70-300 APO von Simga verglichen, und das Suppenzoom vergrößert da nicht so stark wie das 70-300. EXIF-Daten sind identisch (jeweils bei 18 oder 200). Wie groß der Effekt in mm ist, kann ich aber nicht sagen (einen ähnlichen Effekt zeigen das Kit 18-70 und das Sigma 70-300 auch bei 70mm).
Es gab hier auch schon mal einen Thread, der ausführlich erklärte, warum Objektive mit Innenfokussierung nicht bei allen Entfernungen ihre Brennweitenspezifikationen einhalten können. Vielleicht suchst Du mal danach. Ich selbst finde das Nichterreichen der 200mm weniger "schlimm" als bei den 18mm, weil mir der Weitwinkelbereich wichtiger ist (aber nun habe ich ja auch das 11-18...). Tschüss, Gerd |
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#5 | |
Registriert seit: 03.06.2004
Beiträge: 888
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Re: Sigma/Tamron 18-200mm - wirklich so schlecht???
Zitat:
Habe auf jeden fall gerade 3 Bilder gemacht, alle von einem (wackeligen) Stativ mit Blitz bei umgerechnet rund 150mm Brennweite. Das Bild der A1 halte ich für das deutlich schlechteste, das des Sigma 70-300 APO am besten, das vielgescholtende Sigma 18-125 kaum schlechter. Leider kriege ich die Bilder nicht in ein geeignetes Format, durch die JPEG komprimiereung verlieren sie deutlich an Schärfe, komischerweise das Sigma 18-125 am meisten. dadurch kann man sie nicht mehr sinvoll vergleichen. Irgendwie stehe ich mit JPEG komprimiereungen auf Kriegsfuß... So oder so die A1 hat vorteile bei (wirklich) wenig Licht ohne Blitz (das Objetktiv ist einfach sehr Lichtstark, da muß man viel Geld ausgeben um da mit einer DSLR mithalten zu können, das kann man aber durch das hochdrehen des ISO Wertes etwas ausgleichen ohne das das Rauschen zusehr zunimmt. Weitere Vorteil der A1 ist die deutlich kürzere Naheinstellgrenze, ob man das brauchen ist frage der Anwendung. Scharfstellen geht ähnlich schnell, je nach Situation ist die eine oder andere Kamera schneller (das ist bei einer DSLR aber Objektivabhängig, meine beiden Sigmas gelten als langsamm). Die A1 ist natürlich kleiner, und leichter sowie leiser. Dafür ist die D5D griffiger, vor allem mit exterenen Blitz (Metz 44MZ-2) ist der Schwerpunkt der D5D noch halbwegs in Ordnung, bei der A1 wirds extrem unbequem. Man sollte sich einfach nicht durch die vielen Perfektionisten in Digitalkameraforen verunsichern lassen, ich bereuhe den wechsel auf die DSLR Technologie bis jetzt auf jeden Fall kein Stückechen, anders gesagt freu dich auf Deine Kamera. |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.02.2006
Ort: Im Herzen Bayerns
Beiträge: 118
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Welche gäb's denn in diesem Brennweitenbereich noch für die 7D???
Darf auch teurer sein, d.h. auch das doppelte kosten, wenn die Bildqualität auch besser ist. Gibt's da etwas auf dem Markt??? Würde mich über eine Antwort sehr freuen! zeitlos |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.02.2006
Ort: Im Herzen Bayerns
Beiträge: 118
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Zusatz:
Hintergrund ist auch der, dass er gelesen hat, dass "G" Objektive (glaub, die waren's) wesentlich besser sein sollen. Ich kenne mich damit noch nicht aus, kann dazu nichts sagen, aber er sucht jetzt ein solchiges mit ähnliche Brennweitenbereich... zeitlos |
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#8 |
Registriert seit: 25.12.2003
Ort: FFM
Beiträge: 1.389
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Nun ja, es gibt schon "G"-Objektive, die sind allerdings nicht bloß doppelt so teuer wie ein 18-200. Und die meisten davon sind auch noch Festbrennweiten (das günstigste ist das 85/1,4G für ca 900,- und es reicht preislich dann bis zum 600/4G für etwa 10.000,-), an Zooms gibt es ein 17-35/3,5G, ein 28-70/2,8G und ein 70-200/2,8G, liegen preislich auch alle im vierstelligen Bereich...
Also wohl eher nicht das, was du suchst ![]() |
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.02.2006
Ort: Im Herzen Bayerns
Beiträge: 118
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Hallo Gal,
vielen Dank für den Hinweis! Dann hat sich das auch erledigt und es wird (mangels Alternativen) beim Sigma bleiben. Werde dann gleich mal ordern! Vielen Dank! zeitlos |
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#10 |
Registriert seit: 10.12.2004
Ort: Uelzen
Beiträge: 95
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Also ich bin mit dem 18-200 von Sigma ganz zufrieden.
Die reale Brennweite liegt etwa bei 150 mm verglichen mit echten Telezooms. Die Schärfe ist soweit ok und die AF Geschwindigkeit akzeptabel. Das Objektiv ist etwas schärfer als das Kitobjektiv , aber deutlich schlechter als das f4 / 70-210 (Ofenrohr). |
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