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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Wollte eigentlich 300d -> aber A1 war bessere Wahl
 
 
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Alt 12.12.2003, 12:07   #1
libom
 
 
Registriert seit: 12.12.2003
Beiträge: 19
Wollte eigentlich 300d -> aber A1 war bessere Wahl

Als langjähriger Benutzer alter Canon EOS Systeme, habe ich lange auf einen erschwinglichen Umstieg gewartet. Jetzt konnte ich mir die EOS300d für ein WE ausleihen und - was soll ich Euch sagen - ich bin total enttäuscht und verstehe wirklich nicht warum sie derart überbewertet wird. Bei der EOS300d wurden derart viele Kompromisse eingegangen, die in der Praxis nur noch nerven. Eine SLR, bei der ich nicht selbt den AF bestimmen kann und in den meisten Programmen (Automatik wäre ja okay, aber nicht in Av, Tv oder M) die Kamer diktiert(!), ob One-Shot-AF oder Servo-AF verwendet wird - niemals. Dagegen wirkt das Manko, dass man seine Einstellungen nicht in Benutzerdefinierten Profilen wie bei der A1 speichern kann, noch realtiv unbedeutend. Auch nervig ist, dass immer nur ein kleiner Fokussierpunkt und nicht die aktive AF-Area als Rahmen angezeigt wird. Vollkommen unflexibel ist das Blitzen. Der integrierte Blitz läßt sich überhaupt nicht korrigieren, also nichtmal herunterregeln um die andauernden Überblitzungen zu vermeiden und gerade in Räumen, wo man den Abstand nicht einfach vergrößern kann, ist er komplett nutzlos! Auch ein Standard TTL Anschluß sucht man vergeblich. Feinabstimmung, Weißabgleich – alles automatisch und nicht beeinflussbar wie bei der A1. Und es wird noch schlimmer. Eine Kamera für etwa 2000 DM (sorry, 1000 EUR) und es gibt keinen Synch auf den 2. Verschlussvorgang!? Damit sind die beliebten Nachtshots mit beweglichen Lichtern (Autos, Oktoberfest) kaum noch sinnvoll möglich. Und die bei einer SLR sinnvolle Spiegelvorauslösung fehlt ebenfalls. Dass aufgrund einer seltsamen Modellpolitik das ein oder andere Feature herausgenommen wurde, okay, aber einer SLR das zu nehmen, was eine SLR eigentlich ausmacht – nein Danke.

Die A1 hat all die Einschränkungen nicht, ist flexibel und hat sogar noch ein breiteres Einsatzspektrum, weil Dank Antishake und vor allem dem hochunterschätztem flexiblen schwenkbarem Display und Sucher, sind hier problemlos Bilder möglich, bei denen man bei der EOS300d entweder zum Akrobat wird oder sich auf die Straße oder in den Dreck legen muss. Grad bei Fotos aus Bodennähe oder Kniehöhe (z.B. Kinderfotografie) ist die Schwenkbarkeit ein Traum. Somit macht es mit der A1 deutlich mehr Spaß zu fotografieren, als mit der EOS. Das hat mir zu denken gegeben, zumal sie für weniger Geld, deutlich mehr bietet, man alles dabei hat und nicht ständig Objektive wechsel muss. Statt einer A1 kaufe ich mir erst dann eine dSLR, wenn die technische Lösungen finden, um die digitalen Features auch dort verwenden zu können. Solange Preview im Display, schwenkbare Sucher, Live-Histogramm, einblendbare Grids oder Fadenkreuze zu besseren Positionierung kurz all das, was früher in der analogen SLR-Fotografie fehlte und immer genervt hat, nicht genauso gut wie bei einer A1 umgesetzt wird, kaufe ich mir auch keine SLR.
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