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Registriert seit: 23.09.2013
Ort: Wiener Neustadt
Beiträge: 701
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Kungsleden
„Wer in den Süden reist, sucht Zerstreuung - wer in den Norden reist, sich selbst“ (Roger Willemsen). Nun wird niemand bestreiten, auch im Süden Tiefe finden zu können. Im Norden scheint mir die Chance dazu in jedem Fall gegeben. Zum Beispiel in den Weiten der Fjälls im schwedischen Lappland, dem Land der Samen.
![]() → Bild in der Galerie Ich war diesen September mit Freunden dort, um am Kungsleden zu wandern und zu fotografieren. Wer warme Farben mag, … ...etwa gelb… ![]() → Bild in der Galerie ...rot… ![]() → Bild in der Galerie …oder orange… ![]() → Bild in der Galerie …grün gab es auch… ![]() → Bild in der Galerie ...sogar gold… ![]() → Bild in der Galerie …oder einfach nur bunt… ![]() → Bild in der Galerie ...und mit etwas Glück auch Nordlichter sehen möchte… ![]() → Bild in der Galerie ...dazu bereit ist, Komfortverzicht zu leisten (straight strukturiertes, relativ hochpreisiges Hüttenflair) und seine 7 Sachen selbst zu schleppen, wird mit Natur pur… ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ...samt völliger Entsagung von Handynetz, Internet und Elektrizität (Akku!) belohnt. Wir fühlten uns privilegiert, mit Ausnahme eines Rettungshubschraubers 2 Wochen lang keine Maschinen oder gar Autos zu sehen und zu hören. Gefährten dabei zu haben ist nicht zwingend notwendig, kann die Sache jedoch sicherer und spaßiger gestalten. Wir waren zu siebt… ![]() → Bild in der Galerie ...und gingen inklusive eines Seitensprungs über Nallo ein Stück des nördlichen Kungsleden von Vakkotavare nach Abisko. Das waren etwa 120 km in 9 Etappen auf 10 Hütten. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Die Rucksäcke wogen 15 - 20 kg, weil Fotoausrüstung dabei sein musste(?) und in einigen Hütten kein Proviant zu kaufen war (ungünstige Kombination!). Allerdings waren immer frisches Wasser... ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie …Beeren (Blau-, Preisel- und Krähenbeeren) als Snack zwischendurch und zum Dessert sowie Pilze (noch nie so große Birkenröhrlinge gesehen) zur Menüergänzung reichlich vorhanden. ![]() → Bild in der Galerie Als Reisezeit wählten wir den September, weil - wie oben erwähnt - die Farben unglaublich schön und nur mehr wenige Touristen und Mücken unterwegs sind. Allerdings kann es zu dieser Zeit schon frostig werden. Die Temperaturen lagen zwischen -5 und +12 Grad. Wir erlebten Wetterlagen von Sonnenschein (häufig) bis böigem Sturm mit Regen und Schneefall (selten). ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Die eher unübliche Süd-Nord-Variante nahmen wir aus - für diese Zeit relevanten -Hüttensperrgründen. Obwohl nach einer Woche zu Hause bereits wieder einiges an Zivilisation zwischen mir und dem Kungsleden liegt, wirken Farben und Düfte dieser bezaubernden Landschaft und das Wandern darin weiterhin lebhaft nach. Sollte jemand von euch auf diese Gegend neugierig werden, gebe ich gern Details zur Reisestruktur weiter. Mit lieben Grüßen Karl ![]() → Bild in der Galerie |
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