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#1 |
Registriert seit: 06.02.2012
Beiträge: 1
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Sony DT 55-300mm oder Tamron 70-300mm USD
Hallo!
Seit April habe ich meine a290 (+ Backup Dynax 5D) durch eine a57 ersetzt. Bis dahin war mein meistgenutztes Telezoom das MAF 100-300mm 1:4,5-5,6 non-APO, aber einmal an der a57 hat mir gezeigt, dass ich dringend was besseres benötige. Die direkte "Konkurrenz" zum neuen Telezoom ist neben dem Ofenrohr das SAL 85mm 1:2,8 und das MAF 135mm 1:2,8. VF - fähig würde ich mitnehmen ist aber nicht kaufentscheidend, da ich meine analogen (u.a. 9000AF und Dynax 5) nur sporadisch benutze und ich mir mittelfristig eher nicht leisten kann. "Untenrum" ist mir der Brennweitenvorteil des Sony egal, ich lege tatsächlich Wert auf eine gute Bildqualität jenseits der 210mm für Kinder, Insekten´, Vögel etc. Hier war mir das Ofenrohr immer ein bisschen zu kurz. Und wenn das neue Zoom leichter und kompakter als das Ofenrohr wäre, wäre mir das auch willkommen. Von daher: Zu welchem der beiden würdet ihr mir raten? So wie ich das sehe, gibt es in dieser Preisklasse auch keine echte Alternative ... |
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#2 |
Registriert seit: 17.10.2011
Ort: Rostock
Beiträge: 455
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Beide Objektive besitze ich zwar nicht, allerdings habe ich von einem User (finde leider gerade den Thread nicht) gelesen, dass er vom Sony zum Tamron gewechselt ist, da er vom 55-300 enttäuscht war. (Einzelfall oder nicht?)
Das Tamron 70-300 USD wird dagegen überall gelobt. Ein Freund hat es an der A57 und ist sehr zufrieden damit. Vielleicht kannst du ja beide auch testen, dass ist immer am besten. Das schöne am Sony ist die kompakte Größe und das geringe Gewicht (und ev. die 55-er Brennweite). Gruß Reinhard |
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#3 | |
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.771
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Zitat:
ich kenne weder das eine noch das andere.Aber so als erste Lektüre würd ich dir mal die Objektivdatenbank hier empfehlen.Sie sollte zumindest mal einen ersten Hinweis geben wohin die Reise gehen kann. http://www.sonyuserforum.de/reviews/index.php Grüßle Jürgen |
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#4 |
Registriert seit: 05.06.2009
Ort: Münsterland
Beiträge: 285
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Ich habe mir vor einiger Zeit das Tamron 70-300 USD gekauft und habe es nicht bereut. Die Qualität ist sehr gut. Die Objektivdatenbank hier im Forum ist auch ein guter Ratgeber.
Das Minolta Ofenrohr 70-210 F4 habe seitdem nicht mehr benutzt. Gruß Gerrit |
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#5 |
Registriert seit: 23.11.2012
Beiträge: 249
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Mit dem 55-300 bin ich soweit zufrieden, ist schön leicht, leise und der AF ist für mich schnell genug. Vorteil ist noch die automatische Korrektur. Wesentlicher Nachteil ist, dass die Frontlinse beim fokussieren mit dreht.
__________________
Herzliche Grüße Werner |
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#6 |
Registriert seit: 11.09.2012
Beiträge: 45
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Habe gerade beide Objektive hier... nach dem ersten kurzen Test ist das Sony ganz leicht mein Favorit... warte aber noch auf das Tamron 70-200 macro... dann werden wir weiter sehen...
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#7 |
Registriert seit: 11.09.2012
Beiträge: 45
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Hab heute bei gutem Licht weiter probiert... scheinbar hat das Sony bei 70mm und 300mm die bessere Auflösung arbeitet besser mit AF-C zusammen.. das Tamron ist schwerer und wirkt wertiger, bessere Auflösung zwischen 100 und 200mm und hat die bessere Haptik.
Geändert von tosamar (25.08.2013 um 13:43 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 26.06.2013
Beiträge: 2
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Ich schwanke zwischen diesen zwei Objektiven und wie ich hier lese hat das TAMRON einen kleinen Vorteil. Vom Preis her (etwa 300€) sind beide gleich, also spielt dieser vorerst keine Rolle.
Gibt es mittlerweile eine Alternative zu diesen Objektiven? Das Objektiv würde ich überwiegend zur Tierfotografie verwenden. |
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#9 |
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 2.094
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Das Thema kommt immer wieder!
Ich zitiere mich selbst aus einem anderen Beitrag. Ich hatte eine Zeitlang beide. Zuerst das Tamron SP 70-300 USD, wegen der enormen Größe und des relativ hohen Gewichts blieb es meisten zuhause in der Vitrine. Ich hatte mir hier im Forum ein SAL 55-300 versuchsweise gekauft und intensiv mit dem Tamron verglichen. Das Ergebnis - kaum sichtbare Unterschiede in der optischen Auflösung und der Schärfe (mit Offenblende und stufenweise abgeblendet). Der USD AF ist schneller als der SAM AF, aber bei wenig kontrastreichem Motiv ist der SAM AF treffsicherer. Versuch: Fliegende weiße Vögel am Himmel, der Tamron USD AF findet den nicht die richtige Einstellung und pumpt mehrere Sekunden, das Motiv ist weg oder manueller Eingriff wäre nötig. Objektivwechsel, zum Sony SAL 55300 sam, beim ersten Versuch sofort perfekte Scharfstellung durch AF. Fazit: In der Abbildungsleistung sind beide auf Augenhöhe, der Tamron USD AF ist schneller, hat aber oft bei wenig Kontrast zum Hintergrund Probleme. Der SAM AF beim Sony ist einwenig langsamer, aber treffsicherer bei wenig Kontrast. Das Sony SAL 55-300 sam ist deutlich leichter und kleiner, passt in meinen Fotorucksack und ist deswegen fast immer dabei. Es ist auch deutlich unauffälliger als das doch sehr lange Tamron bei 300mm und aufgesetzter Geli. Ich habe mich deshalb für das Sony SAL 55-300 sam entschieden und das Tamron SP 70-300 USD verkauft. Die mitdrehende Frontlinse stellt nur dann ein Problem da, wenn man einen Polfilter auf dem Objektiv verwenden möchte. Dafür benutze ich mein 1650. |
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#10 |
Registriert seit: 04.12.2014
Ort: Rhein-Sieg-Kreis (Perle des Bröltals)
Beiträge: 139
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Das passt ja! Ich habe mich grade mit dem Thema beschäftigt und verglichen.
Achtung! Viiiiiel Text und kein „wissenschaftlicher“ Testaufbau ![]() Tamron´s „legendäres“ 70-300 USD oder Sony´s 55-300 SAM. Zur Bildqualität gibt es ja schon einige Vergleiche und unterschiedliche Meinungen. Dazu möchte ich nicht viel sagen. Mir –ich habe dazu aber keinen wissenschaftlichen Test gemacht und bin nur ein Laie!- fällt bei den Bildern beider Objektive kein Unterschied auf. An die Bildqualität habe ich bei beiden einen Haken gemacht. ![]() Ich muss mich für eines entscheiden also müssen andere Kriterien her. Ich habe dazu, bis auf den Focustest, keine Testaufbauten gemacht sondern beide zwei Woche parallel genutzt und getestet (Eine Schlepperei mit den beiden Teles in der Tasche… ![]() Verarbeitung/ Haptik Schwer, wuchtig, groß macht das Tamron einen sehr wertigen Eindruck (vermutlich kann man damit auch Einbrecher verjagen oder aufdringliche Bären K.O schlagen ![]() Das Sony fühlt sich nicht ganz so wertig an wirkt aber auf keinen Fall billig. Kleiner, leichter und viel Plastik würde ich damit keinen Bären angreifen. Zoom- und Fokusring sind griffig stinken aber ein bissel. Der Zoomring läuft bei meinem Exemplar zwischen 55 – 100mm etwas schwergängig und ruckelig. Danach geht es dann besser. Vielleicht gibt sich das noch. Der Fokusring ist sehr sehr leichtgängig was kein Vorteil ist, dazu später. Zoomcreeping spielt durch den Lockschalter bei 55mm keine Rolle. Hier mag ich keinen Punkt vergeben. Das Tamron fühlt sich wertiger an aber das Sony auf keinen Fall billig und es hat den Lock-Schalter. Größe/ Gewicht Das Tamron ist groß und schwer. 765g und 15cm sind schon eine Ansage. Voll ausgefahren kommt das Tamron auf 20cm mit GeLi auf 29cm (alles recht grob gemessen). Die Kombi mit einer 700g Kamera zieht einen dann im Laufe des Tages schon ordentlich runter und man kann sich böse das Knie anhauen. Leicht und unauffällig ist jedenfalls anders. Das Sony ist leichter und kleiner. 460g und 12,5 cm. Voll ausgefahren 16,5 cm mit GeLi 21 cm. Die 300g und 9cm Unterschied machen sich doch deutlich bemerkbar. Sowohl beim Tragen als auch in der Tasche. Der Punkt geht eindeutig an Sony. Fokus Der wohl größte Unterschied liegt im automatischen und manuellen Fokus. Daher widme ich diesen auch etwas mehr Text und Zeit: Das Tamron 70-300 USD hat –wie der Name schon sagt- einen Ultrasonic Silent Drive. Dieser ist wirklich schnell und sehr leise. Bei gutem Licht ist der AF sehr treffsicher, auch bei beweglichen Objekten wie z.B. Vögel gegen den Himmel oder spielenden Kinder. Bei nachgeführtem AF arbeitet der Fokus ebenfalls präzise und leise. Bei schlechteren oder diffusen Licht oder bei diesigem Himmel rutscht der AF dann gerne mal durch, fängt an zu Pumpen oder läuft den ganzen Fokusweg auf und ab. Beim „Wettrennen“ habe ich bei Regen auf einen ca. 40m entferntes Hydrantenschild (Weiss, roter Rand im Hintergrund dunkle Dachziegel) fokussiert. Der AF ist sagenhafte 6 mal komplett auf und ab gefahren bevor er getroffen hat… Hier spielt der USD dann aber einen ganz entscheidenden Vorteil aus. Man kann immer manuell eingreifen ohne dass man auf MF umschalten muss! Einfach am Fokusring drehen und et voilà! Ich habe es mir angewöhnt, vor allem bei 300mm wo der AF nicht mehr so schnell ist, immer zuerst manuell zu fokussieren und dann erst den AF zu nutzen. Das ist wirklich genial! Manuelles Fokussieren funktioniert beim Tamron ausgezeichnet. Der Fokusring ist angenehm zu drehen, nicht zu leicht und man kann auf den Punkt fokussieren. Es gibt allerdings keinen Anschlag man kann sich also einen Wolf drehen. Die Entfernungsanzeige ist nett ich nutze sie allerdings nicht. Das Sony 55-300 SAM hat den bekannten Smooth Autofocus Motor (SAM II kann man bei dem Preis wohl nicht erwarten). Smooth hat neben leise, sanft oder ruhig auch andere Bedeutungen... Leise oder ruhig kann damit nicht gemeint sein. Klar, es gibt schlimmeres (mein Tamron 90mm ohne USD z.B.) aber man hört es sehr deutlich wenn das Motörchen arbeitet. Bei Fotos eher egal -es sei denn man will den bekannten Bären beim Winterschlaf knipsen- beim Filmen wohl nicht zu gebrauchen. Bei gutem Licht unterscheidet sich die Treffsicherheit nicht von dem des Tamron. Bei schlechterem ist das Sony gefühlt einen Hauch besser. Es rutscht zwar auch mal durch und rattert den ganzen Weg ab oder pumpt aber doch seltener als mein Tamron. Beim Geschwingigkeitstest traf das Sony das Schild beim ersten Versuch. Das ist natürlich nur bedingt aussagekräftig aber auch beim Testen in freier Wildbahn hat das Sony öfters auf Anhieb den Fokus getroffen. Kennt ihr das Geräusch einer Schreibmaschine? Rat Rat Rat… So ähnlich klingt der AF wenn er nachgeführt wird. Fokus sitzt aber es rattert dann ganz ordentlich. Anders als beim Tamron kann man beim Sony nicht manuell fokussieren ohne auf MF zu stellen. Logisch bei dem Antrieb aber trotzdem ein Nachteil. Umstellen geht, beim Tamron übrigens auch, einfach per Schalter am Objektiv. Anders als beim Tamron kann das Sony aber nicht mittels der AF/MF Taste der A77 ii umgestellt werden. Manuelles Fokussieren funktioniert beim Sony nicht so gut. Der Fokusring lässt sich viel zu leicht drehen und gibt wenig Rückmeldung. Man ist schnell über den Fokuspunkt hinaus. Das macht Tamron wesentlich besser. Es gibt einen Anschlag dafür fehlt die Entfernungsanzeige. Auch hier fällt es mir schwer einen Sieger zu ermitteln. Eher mehr in Richtung Tamron. Der AF des Tamron ist leiser aber weniger treffsicher. Das Sony ist treffsicherer dafür laut und es fehlt die Eingreiffunktion. Fokusgeschwindigkeit: Hier musste/ wollte/ versuchte ich etwas genauer zu testen. Dazu habe ich die Kamera auf ein Stativ gepackt bin zum Hydrantenschild gegangen und habe die Kamera 2 Meter entfernt aufgestellt. Dann mit beiden Objektiven manuell auf unendlich fokussiert und dann mit dem AF das Schild anvisiert. AF auf Einzel und mit der Stoppuhr vom Auslösen bis zum Signalton gemessen. Das ganze habe ich für 70 und 300mm Brennweite jeweils 20x gemacht. Und dann das ganze umgekehrt in ca. 40 Meter Entfernung. Ja, mir ist bewusst das der Test nicht besonders präzise ist, viel Toleranzen hat (Reaktionszeiten von mir etc.) und nicht wirklich genau sein kann. Da für beide Objektive die gleichen Bedingungen vorlagen ist es evtl. für die Einschätzung nutzbar?! Hier die Ergebnisse der Messungen. Jeweils f7,1, ISO 100 sofern das was ausmacht. 70mm, 2 Meter Entfernung, Zeit im Schnitt von 20 Messungen: Tamron: 0,81 Sek. (Ergebnisse von 0,76 – 0,88) Sony: 0,90 Sek. (Ergebnisse von 0,85 - 0,98) 70mm in 40 Meter Entfernung Tamron: 0,83 Sek. (Ergebnisse von 0,81 – 0,95) Sony: 1,02 Sek. (Ergebnisse von 0,90 – 1,11) 300mm, in 2 Meter Entfernung: Tamron: 1,26 Sek. (Ergebnisse von 1,11- 1,56) Sony: 1,05 Sek. (Ergebnisse von 0,98 – 1,15) 300mm, in 40 Meter Entfernung: Tamron: 1,23 Sek. (Ergebnisse von 1,10 – 1,41) Sony: 1,12 Sek. (Ergebnisse von 1,00- 1,23) Von dem Ergebnissen der 300mm Messung war ich so verblüfft, dass ich den Test wiederholt habe. Aber das Ergebnis blieb gleich. Hier war es beim Tamron oft so, dass der AF irgendwie über das Ziel hinaus geschossen (anders kann ich das nicht beschreiben) ist und mehrmals nachregeln musste. Also nicht getroffen hat. Hier würde dann das manuelle Fokussieren helfen. Das habe ich aber extra außer acht gelassen. Im Bereich 70mm ist das Tamron minimal schneller im Bereich 300mm das Sony. Ob das in der Praxis eine Rolle spielt oder man das merkt soll jeder für sich entscheiden. In meinen Augen sind die Objektive was die AF Geschwindigkeit angeht relativ gleich. Ich gebe trotzdem dem Sony den Punkt weil grade im 300mm Bereich schneller war und öfters direkt getroffen hat. Fazit: Ehrlich gesagt ich tue mich hier noch immer schwer. Beide Objektive sind wirklich klasse! Bildqualität stimmt und beide sind schnell. Jetzt kommt es drauf an was wichtiger ist. Der leise USD des Tamron mit der Möglichkeit manuell einzugreifen oder die leichteren, kompakteren Dimensionen des Sony. Ich habe das Sony behalten und habe mein Tamron verkauft. Das geringere Gewicht war mir persönlich dann mehr Wert! P.S: Ich war und bin in Mathe besser als in Deutsch ![]() Geändert von Nahpets (04.05.2015 um 15:21 Uhr) |
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