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#1 |
Registriert seit: 10.03.2013
Beiträge: 6
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Ich wollte auch mal eine Frage loswerden...
Ich habe mir vor kurzem meine erste Kamera mit Wechselobjektiv gekauft und bin somit ein Anfänger. Ein Freund hat mir geraten nicht mir dem Automatik-Modus zu fotografieren, da die Bilder schlechter sein sollen. (Die Kamera soll wohl viel zu hohe ISO-Werte wählen) Auf jeden Fall hat er mir empfohlen im P-Modus zu fotografieren, mehr konnte er mir dazu auch nicht sagen. Doch jetzt weiß ich nicht was ich denn dort alles für Einstellungen wählen soll. Vielleicht sage ich noch etwas zu meinen Vorkenntnissen: Ich kenne die ISO-Werte und kann mir unter den Werten etwas vorstellen, die Blindenwerte und die Verschlusszeit sagen mir auch etwas. Dazu habe ich mich schon etwas angelesen. Im P-Modus werden Blende und Verschlusszeit von der Kamera gewählt, aber meine Frage ist was ich denn noch beachten muss um "einigermaßen" gute Bilder schießen zu können. Wie sieht es zum Beispiel mit dem Weißabgleich aus, kann ich da einfach Auto lassen? Gibt es noch Einstellungen in der Kamera von denen ich bisjetzt nicht mal geredet habe? So viele zu meinen Fragen. Vielen Dank für die Antworten. Ps. für allgemeine Tipps bin ich auch offen. |
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#2 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Die Kameras haben ja P, damit man über die Runden kommt, bis man es besser weiß als die Kamera. Also dahingehend ist gegen P mal nichts einzuwenden. Und die Bilder werden per se nicht schlechter.
Du solltest halt mal einen Online fotokurs machen oder ein gutes Buch dahingéhend kaufen und dann mit den Einstellung experimentieren. damit lernst am meisten. Und wenn alle Stricke reißen und schnell mal ein Bild notwendig wird, gehst halt zurück auf P. Irgendwann kommt dann die Zeit, bei der du der Kamera die Eisntellungen nicht überlassen willst und dann änderst du das ja auch und wirst wohl mit A und M arbeiten. Aber es hat am Anfang keinen Sinn, an allen Schrauben zu drehen und dann nicht mehr zu wissen, was was verursacht hat. |
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#3 |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.417
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Der P-Modus ist auch ein automatischer, am ISO-Verhalten der Kamera ändert sich da erstmal noch nichts.
Du kannst allerdings in P den ISO-Wert auch selbst bestimmen. Also statt auf "Auto" stellst du ihn auf einen dir passenden Wert ein. Es ist richtig, dass die Kamera sonst automatisch schnell auf maximale ISO (1600) geht, um Verwackler zu vermeiden. Stellst du stattdessen z.B. ISO 200 ein, ist natürlich das Rauschen geringer und damit die Bildqualität höher. Aber was nützt das, wenn du jetzt Verwackler oder Bewegungsunschärfen hast. Du siehst: Wenn du von den Automatiken weggehst, musst du wissen, warum. Die Kamera verhält sich mit der Automatik schon so, dass i.d.R. brauchbare Fotos entstehen. Davon ausgehend würde ich mich langsam an die einzelnen Parameter herantasten. |
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#4 |
Registriert seit: 16.02.2012
Ort: Frankfurt / Main
Beiträge: 620
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Der P-Modus ist quasi auch eine Automatik, nur dass man gewisse Parameter vorgeben kann. Ich finde, dieser Modus ist gemeinsam mit der Automatik-Modus für die ersten Gehversuche gut geeignet. Mach erstmal ein paar Bilder und gewöhn dich an die Bedienung. Danach geht es dann an den nächsten Schritt, zum Beispiel ein Online-Fotokurs. Da lernst du dann zum Beispiel, wie du mit der Belichtungszeit Bilder gestalten kannst, oder das Freistellen von Objekten. Aber alles am Anfang gleich wissen, das kann keiner.
Bald wirst du aber merken, dass die Kamera nicht immer das macht, was du erwartest oder willst. Das kann man der Automatik vorwerfen, denn sie ist "dumm", weil sie nicht weiß, was du machen willst oder sie kann die Situation nicht richtig erkennen. Das geht etwa der Wahl der Blende los ("ich wollte doch gar nicht alles scharf haben"), über den Fokus (der erwischt nicht immer das, was man haben will) bis zur Wahl der richtigen Belichtungszeit (etwa wenn du Wasserbewegung verschwimmen bzw. einfrieren lassen willst). Ich benutze zum Beispiel meist Blenden-Priorität, wenn ich etwa Landschaften aufnehme oder bei Portraits. Bei z.B. Sport wäre die Zeiten-Priorität das Mittel der Wahl. Aber das schnell und richtig zu erkennen, bedarf ein bisschen Erfahrung. Ich sage nur soviel: Es gibt für dich noch verdammt viel zu entdecken, und die Kamera kann viel mehr als du dir vorstellen kannst. Aber fang erstmal klein mit der allgemeinen Bedienung und dem Aufbau/Komposition der Bilder an. Gerade der letzte Punkt ist extrem wichtig für die Bildwirkung, der ist neben einigen Grunderfahrungen ein starkes "learning by doing" mit Probieren von ungewöhnlichem und Neuem. Viel Spaß dabei! P.S. Was hast dui denn derzeit für Objektive zur Verfügung? Geändert von Excel (21.03.2013 um 22:11 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 05.05.2012
Ort: Derkem
Beiträge: 478
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geh mal auf youtube und gib "blende 8" ein. klick dich durch die verschiedenen tutorials. man lernt echt ne menge dabei. viel spaß
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.03.2013
Beiträge: 6
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Okay, vielen Dank für die schnellen Antworten.
Zu meinen Objektiv/en: Ich habe an meiner Kamera das normale 18-55 Kit Objektiv. Dazu habe ich mir noch das 50mm/1,8 von Sony und 35-70mm/4 von Minolta zum ausprobieren ausgeliehen. |
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