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#1 |
Registriert seit: 24.01.2011
Ort: Wien
Beiträge: 90
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Liebe Sony-Gemeinde,
Wie ich letzte Woche einen Zwetschken-Beeren-Röster gekocht habe, habe ich nach dem Schneiden der Zutaten gesehen, dass die Natur einfach unnachahmlich schöne Farben macht. ![]() Also, Hände waschen, Kamera holen, schnell ein paar Bilder machen, weiter kochen. Dafür dass ich die Fotos mal schnell zwischen zwei Arbeitsschritten beim Kochen gemacht habe, bin ich mit dem Ergebnis eigentlich recht zufrieden. Daher möchte ich mir eines der Fotos auf Leinwand drucken lassen, um das aktuelle "Küchenbild" (Gewürzsammlung vom IKEA, hängt seit JAHREN... ![]() Meine Frage an euch ist nun, welches Bild ihr von der Bildwirkung her eher dafür geeignet sehen würdet? Meine persönlichen Gedanken dazu, behalte ich momentan für mich, ich will ja niemanden beeinflussen... ![]() Ich freue mich auf euer Feedback und schicke beste Grüße aus Wien, Tim |
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#2 |
Registriert seit: 26.05.2010
Ort: Königstein im Taunus
Beiträge: 2.882
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Hallo Tim,
nach meinem Geschmack würde ich das erste Bild nehmen.In das zweite Bild, auf Leinwandgröße, würden für mich, die Früchte, zu riesig aussehen. Gruß,Alex |
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#3 |
Registriert seit: 30.01.2011
Ort: Germering b. München
Beiträge: 806
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Da würde ich Alex in jedem Fall Recht geben, für mich auch das Erste!
Schöne Bilder, gut für die Küche.
__________________
Viele Grüße Michael |
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#4 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.958
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Hallo, Tim!
Ja, die Natur baut tolle Sachen! Und malt tolle Farben. Sicherlich ist diese Idee für die Wand eine gute, allerdings sind beide Bilder von der Schärfe her grenzwertig. Ich habe nicht nach deiner Blende geguckt, aber viele dominante Früchte sind unscharf. Sicher, es sind Teile scharf, aber für groß reicht es für mich nicht. Ich würde dir raten, nochmals solch ein leckeres Gericht zu kochen, nochmals so einen Teller zu schnibbeln und dann mit weniger Blendenöffnung (und Stativ zB) ein neues Foto zu machen, am besten eine Serie, in der du einiges ausprobierst. Das kann für die Küche wirklich gut was hermachen. Welches du nehmen solltest, also mehr Durcheinander oder mehr Einzelfruchtbereiche, müsste eigentlich deine Kücheneinrichtung und Tapete entscheiden. Wenn die Küche sehr voll ist und die Tapete nicht uni, nimm etwas weniger Durcheinander im Bild. Wenn die Küche leerer ist und gerade Formen aufweist und die Tapete recht ruhig ist, passt auch mehr Durcheinander auf dem Foto.
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#5 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Das "schnell" sieht man leider beiden Bildern an.
Sie wirken verwackelt, kein Wunder bei 1/6s freihand, wie ich vermute. Das sind mehr als 4 Blenden, die der Stabi, noch dazu im Nahbereich, kompensieren soll. Das Ergebnis ist entsprechend unscharf, trotz f11 und ISO400. Was oft vergessen wird (oder nicht bekannt ist): Man kann am Kamera-Display unscharfe Bilder erkennen, nicht aber, ob ein Bild scharf ist. Immerhin ein sehr leckeres Motiv, das nach Wiederholung ruft, sofern es noch Blaubeeren gibt. Dann am besten mehr auf die Bildgestaltung achten, die jetzigen Fotos zeigen mehr oder weniger Schüsselrand. Bevor das aus meiner Sicht Wandqualität hat wäre ein Stativaufbau und ISO100 angebracht, das kann man ja für den nächsten Versuch gleich vorbereiten. Zur Belohnung gibt es dann einen "Röster" und ... was ist das eigentlich? Frank |
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#6 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 24.01.2011
Ort: Wien
Beiträge: 90
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Danke erst einmal an alle für euer Feedback!
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Zitat:
![]() Zitat:
Danke für den Hinweis mit der Wandfarbe/Tapete in der Küche! Zitat:
Im ersten Bild fällt mir auch deutlich weniger Unschärfe auf! Bitte hilf mir, nur des Verständnisses wegen: Wenn ich das Bild verwackelt hätte, müsste dann nicht die Verwacklungsunschärfe über das gesamte Bild sichtbar sein?!? Ich bin bislang davon ausgegangen, weil Teile des Fotos scharf sind und andere Teile weniger, dass das mit der nicht ausreichenden Schärfentiefe bzw. einem nicht optimal gesetzten Fokuspunkt zusammenhängt. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege. |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.01.2011
Ort: Wien
Beiträge: 90
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Weil die Frage aufgetaucht ist und ich anscheinend besser koche als fotografiere...
Was ist ein Röster? Ein sogenannter Zwetschkenröster ist eine fruchtige Beilage zu Süßspeisen. Ganz simpel zuzubereiten, aber mit gewaltigem Effekt! ![]() Zuerst nimmt man einen halben Kilo Zwetschken (ich glaube in Deutschland sagt man Pflaumen, bei uns sind Pflaumen zwar den Zwetschken ähnlich aber anders), entkernt und halbiert sie (die ganz großen Exemplare kann man auch vierteln) und mischt sie mit 100 Gramm Staubzucker (=Puderzucker) in einem Kochtopf gut durch. (Bis der Zucker und der Saft der Früchte gut vermischt sind) Dann erhitzt man das ganze (hier kommt das RÖSTEN her) unter ständigem Rühren, bis die Konsistenz deutlich flüssiger wird. Dann kommen eine halbe Zimtstange und fünf Gewürznelken dazu und köchelt das Ganze so lange ein, bis es eine tiefrote Farbe hat und die Früchte weich geworden sind. Voilà. Der Zwetschkenröster wird klassisch zu Topfenknödeln, Grießschmarren, Kaiserschmarren, etc. gegessen, ist jedenfalls sehr vielseitig verwendbar... (ich hab ihn auch schon mit Brownies genossen ![]() Als Einkochrezept ist er toll dazu geeignet ähnlich wie Marmeladen, Konfitüren oder Kompott, in Gläsern abgefüllt zu werden. In diesem speziellen Fall habe ich das Grundrezept mit Heidelbeeren (=Blaubeeren) und sehr aromatischen Weintrauben (Sorte: Isabella), die ich vorher entkernt habe, erweitert. Wenn ich jetzt jemandem Guster gemacht haben sollte, einfach nachkochen! Ist wirklich simpel und schmeckt uuuur lecker. ![]() Exkursende. Süße Grüße aus Wien, Tim |
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#8 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.958
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Boah, wie gemein... *Magen knurr*...
... ![]() Das mit dem "besser kochen als fotografieren" muss übrigens erstens nicht so sein und wenn doch, dann nicht so bleiben. ![]() Da du diese Bilder freihändig gemacht hast, weißt du jetzt, dass 1/8 Belichtung für scharfe Bilder einfach nicht ausreicht. Probier sowas einfach nochmals mit Stativ. Es lohnt sich schon, ich könnte mir in der Küche so ein Bild sehr gut vorstellen, es ist schön lebendig! Und schon kannste genauso gut fotografieren wie kochen. ![]() (Alternativ könnteste natürlich auch das nächste und übernächste Essen versauen...dann fotografierst du auf jeden Fall besser als du kochst... ![]() ![]()
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#9 | |
Themenersteller
Registriert seit: 24.01.2011
Ort: Wien
Beiträge: 90
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![]() Zitat:
![]() (Okay, ich koche auch schon seit gut 15 Jahren, während ich mit dem DSLR-Fotografieren erst vor rund 2 Jahren angefangen habe. Kann ich nur hoffen, dass die Foto-Lernkurve steil verläuft...) Im Sinne der Lernkurve warte ich noch immer auf eine Antwort bzgl. meiner Frage Schärfentiefe vs. Fokuspunkt vs. "verwackeln"!?! ![]() |
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