Geissler Service
Amazon
Forum für die Fotosysteme von Sony und KonicaMinolta
  SonyUserforum - Forum für die Fotosysteme
von Sony und KonicaMinolta
 
Registrieren Rund ums Bild Galerie Objektiv-Datenbank Kalender Forenregeln Nützliches

Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Qualitativ gute Filter
Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 02.08.2025, 15:29   #11
RWI
 
 
Registriert seit: 15.09.2012
Ort: Freiburg
Beiträge: 184
Hallo,
vor einiger Zeit habe ich mir den Haida M10 Filterhalter mit ND-, Verlaufs- und Drop-in-CPL-Filter zugelegt und bin damit sehr zufrieden – auch wenn Haida ein chinesischer Hersteller ist. Einen Farbstich konnte ich bislang nicht feststellen, habe noch keinen direkten Vergleich mit und ohne Filter gemacht. Wichtiger war mir, die Filter flexibel kombinieren zu können.

Auf meinen Objektiven nutze ich ansonsten durchgehend UV-Filter von B+W. So reinige ich ausschließlich die Filter und muss die Frontlinse selbst kaum anfassen – was mir deutlich lieber ist, aber wie man sieht hat so jeder seine eigene Strategie.

Gruß Reinhard

Geändert von RWI (02.08.2025 um 15:39 Uhr)
RWI ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 02.08.2025, 18:55   #12
KHD46
 
 
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 557
Alpha SLT 99

Hier ein Beispiel für alle Photoshop-Skeptiker:

Foto durch eine Thermopane-Scheiben 2-fach Glas:


Bild in der Galerie

Die Spiegelung, die PS erkannt hat:


Bild in der Galerie

Spiegelung durch 1-Klick-Aktion mit Photoshop entfern:


Bild in der Galerie

Möge jeder für sich deuten. Ein schönes Wochenende für alle.
__________________
Mit Farbe ist alles viel bunter.

Geändert von KHD46 (02.08.2025 um 20:33 Uhr)
KHD46 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2025, 17:01   #13
DerGoettinger
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
Zitat:
Zitat von KHD46 Beitrag anzeigen
Es gibt keine Filter, die die optischen Eigenschaften eines Objektives verbessern.
Zwar richtig, aber irgendwie doch eine Binsenweisheit...

Zitat:
Zitat von KHD46 Beitrag anzeigen
Fast alle Filter (ausser z.B UV-Filter, der optisch in Digitalkameras nicht erforderlich ist) lassen sich durch Bildbearbeitung ersetzen, auch der POL-Filter, der Spiegelungen verhindern soll, kann mit ACR oder LR nach der Aufnehme mit sehr gutem Erfolg angewandt werden.
Dafür darf man dann aber auch den Faktor Zeit nicht mitberücksichtigen. Will man softwaregestützt die gleichen Ergebnisse erzielen, braucht es trotz KI z.B. immer noch erheblich Zeit bei der Nacharbeit der Maskierung. Ich habe bisher noch nicht eine Situation gehabt, bei der ich in LR "mit einem Klick" wirklich befriedigende Erlebnisse hatte. Stand heute würde ich einen realen Polfilter immer noch der Software-Lösung vorziehen.

Zitat:
Zitat von KHD46 Beitrag anzeigen
Der ND-Filter macht aus einem lichtstarken Objektiv ein lichtschwaches. Das lässt sich auch anders bewerkstelligen.
Wenn man den ersten Satz als Feststellung von objektiven Gegebenheiten ansieht, dann ist das richtig. Das mit dem "auch anders bewerkstelligen" sehe ich ähnlich wie beim Pol-Filter: ja, geht, aber dauert für wirklich befriedigende Lösungen häufig länger als die Verwendung eines realen ND-Filters. Will man bei Tageslicht eine Langzeitaufnahme machen (Stichwort Wasserfall), würde ich sogar empfehlen, es mit einem Filter zu machen. Software-Lösungen greifen nämlich immer nur nachträglich. Häufig genug braucht man aber schon vor Ort Antworten, zum Beispiel für die Komposition. Ich rate von einem "das frickel ich mir hinterher mit Software schon zurecht"-Ansatz ab, auch wenn man sich mit der Software perfekt auskennt (was aber ehrlicherweise nur die wenigsten von uns tun).

Zitat:
Zitat von KHD46 Beitrag anzeigen
Digitalfotografie und Bildbearbeitung z.B. Photoshop gehören zusammen. Filter, wie früher in der Analogfotografie, sind eigentlich ein Anachronismus. Wer‘s mag, technisch notwendig sind alle nicht und tragen mit Sicherheit nicht zur Verbesserung der Objektivqualität bei.
Deine Annahme, Filter sollen die "Objektivqualität" verbessern, ist genau der Punkt, weshalb Dein Software-Ansatz falsch ist. Filter haben nicht die Aufgabe, die Objektivqualität zu verbessern. Sie hatten NIE die Aufgaben, die Objektivqualität zu verbessern. Es geht bei Filtern eben nicht um "technisch notwendig". Filter sollen den Fotografen andere Bildkompositionsmöglichkeiten eröffnen. Mit "technisch" im optisch-physikalischen Sinne hat das nix zu tun.

Und die Entscheidung der Komposition erfolgt im Moment der Aufnahme. Mit der Bildbearbeitung kann ich Kompositionsentscheidungen nachträglich verändern (z.B. indem ich einen anderen Bildausschnitt wähle, nachträglich einen Verlaufsfilter simuliere oder von mir aus auch durch Komposition mehrerer Bilder eine Langzeitaufnahme simuliere), aber all das basiert IMMER auf den Kompositionsentscheidungen, die ich im Moment der Aufnahme getroffen habe. Deswegen sollte es immer das Ziel sein, vor Ort schon möglichst viel von dem zu berücksichtigen, was die Komposition beeinflussen kann. Ja, Software kann inzwischen einiges (und in den nächsten Jahrzehten auch sicher noch viel mehr), aber für mich ist die Verwendung von realen Filtern einer Softwarelösung immer vorzuziehen.
__________________
"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben
DerGoettinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2025, 17:27   #14
DerGoettinger
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
Zitat:
Zitat von KHD46 Beitrag anzeigen
Hier ein Beispiel für alle Photoshop-Skeptiker:
Das mag alles sein - ist aber lediglich begrenzt aussagefähig.
Zwei Fragen fallen mir ganz spontan dazu ein:
  • Wie lange hast Du für diese Bearbeitung gebraucht?
  • Wie lange hast Du gebraucht, um Dich ganz grundsätzlich in dieses Feature in dieser Qualität einzuarbeiten (inkl. der Bearbeitungsdauer der Bilder, an denen Du das üben musstest, um es in dieser Perfektion hinzubekommen)
In summa beweist Dein Beispiel, was Software kann, aber ich sehe nicht, warum das jetzt besser ist. Und "sehen" meine ich tatsächlich wörtlich.

Und auch wenn Dein konkretes Beispiel sicher beeindruckend ist: ich sehe darin nicht die generalistische Beweisführung. Ja, hier, in diesem Beispiel, ist Software möglicherweise einem Polfilter überlegen, weil sie sogar "Frontalspiegelungen" beiseitigt (womit Polfilter Schwierigkeiten haben). Aber ist das der Beweis dafür, dass alle Filter immer schlechter sind und man immer die Softwarelösung nehmen soll?

Mich erinnert das ein wenig an das Argument, das man lieber unangeschnallt fahren soll, weil man sich dann besser aus dem Auto befreien könne, sollte man in einen See fahren und untergehen (reales Argument der Gurtkritiker aus den 1970ern). Isoliert betrachtet haben die Gurtkritiker sogar Recht: wenn ich nicht angeschnallt bin, in einen See fahre und untergehe, dann kann ich mich definitiv schneller befreien, als wenn ich angeschnallt bin. Aber als "generalistisches Argument" ist es dennoch vollkommen ungeeignet, weil es eben nur einen Anwendungsfall von vielen beschreibt.

Richtig, die Software hat hier tolle Arbeit geleistet. Und ja, ich gestehe Dir gerne ehrlich und ernsthaft zu, und das hast Du mir bewiesen: Software kann inzwischen einiges. Mehr aber auch nicht. Vor allem ist es nicht "die immer-Lösung" - und das ist ja Deine Aussage: Software ist immer besser als realer Filter.

Ich war letztens im Reichstag und hab in der Kuppel fotografiert. Der gewundene Weg in der Kuppel ist ja bekanntlich mit Glasgeländer versehen, und ich habe diverse Siegelungen unterschiedlichster Art gehabt. Die KI von LR/PS hat einiges erkannt, aber das Ergebnis war ehrlich gesagt "rudimentär", weil die unterschiedlichen Reflexionen einfach zu komplex waren, als das PS/LR das alles bearbeiten konnte. Wenn ich den Zeitaufwand sehe, den ich hier in der Nachbearbeitung einsetzen musste, wäre ich schneller zum Ergebnis gekommen, wenn ich vor Ort einen Polfilter verwendet hätte.

Nachtrag:
Versteh mich nicht falsch: ich will Dir Deinen Weg, mit Software statt mit realen Filtern zu arbeiten, nicht ausreden. Es ist Dein Weg, es ist der Weg, mit dem Du für Dich am besten zurecht kommst und mit dem Du für Dich offenkundig zu den für Dich besten Ergebnissen kommst. Jeder Fotograf sollte immer den Weg für sich finden, der für ihn der beste ist. In sofern kann es eigentlich auch nie einen "falschen Weg" geben. Ich will Dir nur verdeutlichen, dass Dein Weg nicht automatisch ein Weg für alle ist, sondern vermutlich in dem Fall sogar nur für eine geringe Minderheit - und dass es durchaus auch gute Argumente gibt, weshalb andere Menschen sich für andere Wege entscheiden.

Fotografie ist in vielen Aspekten der Philiosphie vergleichbar. Deine Philosophie scheint mir sehr(!) ergebnisorientiert und scheint dabei die Aufnahme selbst nur als Bruchteil eines Prozesses zu sehen, an dessen Ende eben das Ergebnis steht. Das ist legitim. Andere folgen vielleicht eher einer Philosophie, in der das "Momentum der Aufnahme" einen zentralen Punkt einnimmt - und diese Philosophien sind ebenso legitim, auch wenn sie den "Software-Anteil" darin eher nachrangig ansehen.
__________________
"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben

Geändert von DerGoettinger (03.08.2025 um 17:44 Uhr)
DerGoettinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2025, 13:05   #15
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.444
ND-Filter kann man nicht durch lichtschwache Objektive ersetzen, es sei denn, Du verringerst ggf. auch die Tiefenschärfe.
Zudem ist eine sehr kleine Blende, egal ob am lichtstarken, abgeblendeten, oder am billigen lichtschwachen Objektiv der Bildqualität nicht zuträglich, oder kann Software auch Beugungseffekte korrigieren?
Jan
__________________
_FC___D7_
Jan ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 04.08.2025, 13:17   #16
KHD46
 
 
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 557
Alpha SLT 99

Hallo DerGoettinger,

Zitat von KHD46 Beitrag anzeigen:
Digitalfotografie und Bildbearbeitung z.B. Photoshop gehören zusammen. Filter, wie früher in der Analogfotografie, sind eigentlich ein Anachronismus. Wer‘s mag, technisch notwendig sind alle nicht und tragen mit Sicherheit nicht zur Verbesserung der Objektivqualität bei.

Zitat von DerGoettinger:
Deine Annahme, Filter sollen die "Objektivqualität" verbessern, ist genau der Punkt, weshalb Dein Software-Ansatz falsch ist.

Da hast du nicht richtig gelesen oder mich falsch verstanden.

Frage von Der Goettinger:
Wie lange hast Du für diese Bearbeitung gebraucht?

In der Galerie ist die Aufnahme Zeit des Fotos festgehalten und die Veröffentlichungszeit im Forum steht in Beitrag.

Ich bin im Garten gewesen und habe das Foto gemacht. Hab's auf meinen Rechner geladen. Habe die Photoshopbearbeitung mit einem Klick ausgeführt. Danach habe ich
aus dem einen Foto das Originalbild, den Auszug der Spiegelung und das fertige entspiegelte Bild so verkleinert, dass man diese hier hochladen kann. Hochgeladen und Beitrag verfasst. Veröffentlicht.

Die die reine Bearbeitungszeit des Fotos:
Öffnen des Fotos in PS (Adobe Camera Raw), unter "Störende Elem. entfern." auf Spiegelungen klicken. 3 Min warten. Man erhält drei Varianten und sucht sich die beste aus, Es kostet einen Credit. Fertig

Ich wünsche dir eine schöne Woche.
__________________
Mit Farbe ist alles viel bunter.

Geändert von KHD46 (04.08.2025 um 13:24 Uhr)
KHD46 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2025, 14:26   #17
Klinke
 
 
Registriert seit: 30.08.2013
Ort: Hannover
Beiträge: 1.679
Was ist hier eigentlich das Thema, bzw. die Frage des TO ?!
__________________
Gruß Michael

... wer Festbrennweiten benutzt ist nur zu faul zum Zoomen ...
Klinke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2025, 20:10   #18
DerGoettinger
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
Zitat:
Zitat von KHD46 Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von DerGoettinger Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von KHD46 Beitrag anzeigen
Digitalfotografie und Bildbearbeitung z.B. Photoshop gehören zusammen. Filter, wie früher in der Analogfotografie, sind eigentlich ein Anachronismus. Wer‘s mag, technisch notwendig sind alle nicht und tragen mit Sicherheit nicht zur Verbesserung der Objektivqualität bei.
Zitat von DerGoettinger:
Deine Annahme, Filter sollen die "Objektivqualität" verbessern, ist genau der Punkt, weshalb Dein Software-Ansatz falsch ist.
Da hast du nicht richtig gelesen oder mich falsch verstanden.
Dritte Möglichkeit: Du hast Dich missverständlich ausgedrückt. Aber ich will mich nicht um des Kaisers Bart streiten. Die Worte "Verbesserung der Objektivqualität" fielen zumindest bei Dir. Darauf bin ich nur eingegangen.

Mir ging es vor allem um Deinem Ansatz, Filter seien (per se) ein Anachronismus, entgegen zu treten. Natürlich darfst Du für Dich diese Entscheidungen treffen, aber als allgemeingültige Aussagen sind derartige Pauschalaussagen problematisch. Und aktuell ist KI eben noch kein Allheilmittel, wie ich mit Bildern aus der Berliner Reichstagskuppel selbst erleben musste.

Deine Aussage, Filter würden Objektive nicht verbessern, ist natürlich ... ja, was soll man dagegen sagen. Aber es ist eben irgendwo auch aussagelos, denn dazu, ob Bilder qualitativ dadurch schlechter werden, trägt die Aussage nichts bei. Genauso gut könnte ich auch einwenden, dass "KI-gestützte Bildveränderung" ja auch nichts zur "Verbesserung der Objektivqualität" beträgt. Diese Aussage kann man ebenso wenig widerlegen.

Natürlich könnte man jetzt einwenden, dass jedes zusätzliches Glaselement zwischen Objekt und Sensor das Bild qualitativ verschlechtert (und damit auch jeder Filter). Aber auch das ist eigentlich eine leere Aussage. Die einzig spannende Frage wäre: wieviel beeinträchtigen moderne Filter die Objektivqalität - und können wir das überhaupt wahrnehmen, wenn wir ein Bild betrachten?

Die modernen Filter guter Hersteller zumindest sind inzwischen so gut, dass man qualitative Einschränkungen wenn überhaupt, dann wahrscheinlich nur im direkten, unmittelbaren Vergleich und möglicherweise sogar nur noch unter Einsatz zusätzlicher Technik wird erkennen können. Frühere Filter aus analogen Zeiten sind damit sicher nicht vergleichbar. Gleiches gilt ja auch für die Objektive selbst. Heutige Objektive sind um Klassen besser als die aus analogen Zeiten. Warum sollten Filterhersteller die neuen Techniken der Glasherstellung und -veredelung nicht auch für sich nutzen?

Ich könnte noch einen ganzen Strauß weiterer Argumente ins Feld führen, inkl. der von mir erwähnten kompositorischen Gründe, aber ehrlich gesagt ermüdet mich das. Dich wird es nicht interessieren (dafür bis Du von Deinem Weg einfach zu sehr überzeugt - was Du auch für Dich gerne sein darfst), und die anderen werden meinen Standpunkt sicher zumindest inhaltlich bereits nachvollziehen und für sich einordnen können.

Insofern: hab eine schöne Woche.
__________________
"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben

Geändert von DerGoettinger (04.08.2025 um 20:15 Uhr)
DerGoettinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2025, 20:35   #19
DerGoettinger
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
Zitat:
Zitat von Jan Beitrag anzeigen
ND-Filter kann man nicht durch lichtschwache Objektive ersetzen, es sei denn, Du verringerst ggf. auch die Tiefenschärfe.
Unschärfe kann man doch heute auch nachträglich mit KI reinrechnen ... Sorry, der musste sein ...

Zurück zum Thema:
Der Themenersteller hat wohl leider recht: es ist wirklich wie Reifen und Öl beim Motorradfahren. Es gibt inzwischen einige sehr herausragende Hersteller. Kase Filters ist mir öfters positiv untergekommen, B+W (Schneider-Kreuznach, Deutschland) aber auch.

Vielleicht sind wir an einem Punkt der Entwicklung angekommen, bei der man "modular" denken kann. Viele Rechteckfilter (wenn man ein solches System verwenden will) sind ja tatsählich austauschbar, so dass man heute eigentlich gar nicht mehr gleich "das komplette Set aus einer Hand" kaufen muss.

Wenn man keine Verlaufsfilter braucht und deswegen eher zu Rundfiltern tendiert (weil einfach kleiner und handlicher), würde ich heute vor eher zu Magnetfiltern greifen. Wie gesagt: von Kase Filters hab ich da Gutes gehört. Hoya ist wahrscheinlich eher Consumer-Bereich. NiSi hab ich auch ein paar Mal positiv wahrgenommen, insb. die "True Color"-Filter

Wie groß die Unterschiede zwischen Kase, NiSi und B+W sind, wird man vermutlich einzeln recherchieren müssen. Fehlkäufe werden es aber eher nicht sein.

Vor allem aber den Durchmesser groß genug wählen. Ich hatte vor Jahren angenommen, mit 77mm schon optimistisch kalkuliert zu haben, musste dann aber beim Kauf das 70-200/2.8 feststellen, dass der Durchmesser der Frontlinse noch größer ist
__________________
"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben
DerGoettinger ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort
Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Qualitativ gute Filter


Forenregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:55 Uhr.