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03.06.2024, 17:26 | #911 |
Themenersteller
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Beiträge: 5.212
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Hallo Harald,
Dann wünsche ich dir vorab schon mal einen schönen Juni. Mal eine Stadt mit Mombasa, die ich einem Land zuordnen konnte. Auch diese Stadt hat in ihrer Jahrhunderte alten Geschichte schon viel mitgemacht. Bild 8 ist mein Lieblingsbild der Serie. Und das Portrait des jungen Mädchens finde ich sehr schön. Ein typisches Harald Bild. Genieße den Juni. VG |
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11.06.2024, 16:11 | #912 | ||||||||||||
Registriert seit: 25.11.2012
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Weltkulturerbe: Kathmandu Durbar Square (Nepal)
Der Durbar Platz in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu ist einer von drei Königspalast-Plätzen im Kathmandu-Tal (neben Patan und Bhaktabur). Gemeinsam gehören sie zum Weltkulturerbe.
Die wichtigsten Bauwerke des Platzes entstanden im 16. Jh., so eine Reihe Tempel mit sorgfältig geschnitzten Fassaden, wie sie für die Newar-Architektur charakteristisch sind. Der zentrale Platz ist von Palastkomplexen umgeben, die während der Malla- und Schah-Zeit erbaut wurden. Alle diese Stätten waren durch das verheerende Erdbeben von 2015 erheblich beschädigt worden, aber die meisten Bauwerke sind noch erhalten oder wurden seither wieder aufgebaut.
Und noch wieder ein paar Gesichter vom Treiben auf dem Durban Square.
Die Bilder entstanden 2010 mit einer Sony A300 plus einem Sigma 18-250.
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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11.06.2024, 17:33 | #913 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.08.2007
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Hallo Harald, danke für das Zeigen der Bilder aus Kathmandu. Das erste was mich völlig überrascht hat, waren die vielen Tauben. Dagegen ist ja der Markusplatz noch taubenfreie Zone.
Die Person(en), welche den Taubendreck wegmachen müssen, tun mir leid. Aber in Anlehnung von Albert Camus bekanntem Zitat müssen wir uns diese Personen auch als glückliche Menschen vorstellen. Danke für die Impressionen vom Durbar Platz. Street vom feinsten. Von den WE Bildern gewinnt bei mir der Buddha und Bild Nummer 1. Viele Grüße |
11.06.2024, 23:44 | #914 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.273
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Von Pakistan über Spanien nach Kenia und kurz quasi wieder zurück nach Nepal. Was für ein globaler Parfórceritt durch das Weltkulturerbe. Besten Dank für das Mitnehmen und die sehr informativen und auch schönen Bilder von diesen Exkursionen. Bisher waren mir Deine Bilder häufig zu "personenlastig". Hier gibt es nun eine exquisite Mischung von Sehenswürdigkeiten UND Personen. Sehr gut. Weitermachen
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12.06.2024, 12:14 | #915 |
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Danke Euch beiden!! Fühle mich geehrt.
Ich werde diese Woche noch etwas hochladen, ehe wir dann wieder auf Tour gehen...
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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Gestern, 12:18 | #916 | ||||||||
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Weltkulturerbe: Insel Kischi (Russland)
Mal wieder etwas aus Europa... Wobei, die Bilder, die ich hier zeige, sind fast 40 Jahre alt. Ich machte sie mit einer Pentacon Exa 1A und einem s/w-Film von Orwo. Es sind also Scans.
Damals gehörte die Insel Kischi - ein 7 km langes und 500 m breites Eiland im nordrussischen Onegasee - noch nicht zum UNESCO-Welterbe. Erst 1990 wurde das umfängliche Ensemble aus rund 80 hölzernen Kirchen sowie weiteren Gebäuden in die Liste aufgenommen. Das Gros der Kirchen entstand im 17. Jh., so die beiden schönsten und größten - die Verklärungskirche und die Kirche Maria Schutz und Fürbitte. Nach einem Brand im 18. Jh. waren jene Gotteshäuser, die davon betroffen waren, nach und nach neu und oft noch schöner wiedererrichtet worden. Kischi ist vom karelischen Wort Kischi "kischat" abgeleitet, was „Spiele“ heißt. Offenbar war die Insel einst ein heidnischer Ritualplatz des Volkes der Karelen. Sicher ist alles heute noch ansehnlicher, weil inzwischen erneut aufwendig restauriert. Dennoch war ich damals sehr beeindruckt von Kischi. Wir waren mit einem Tragflächenboot aus der karelischen Hauptstadt Petrosawodsk hingefahren. Zwischen den Kirchen weideten seinerzeit Kühe, und am Ufer ankerten Fischerboote. Karelien ist eine Teilrepublik der Russischen Föderation, in der ein Teil der Bevölkerung (ca. 30 000 Menschen) de facto finnisch spricht. Schon damals, Mitte der 1980-er Jahre fand ich es spannend, dass alle Straßenschilder und öffentlichen Einrichtungen zweisprachig beschriftet waren: russisch und karelo-finnisch.
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Geändert von perser (Gestern um 13:08 Uhr) |
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Gestern, 14:46 | #917 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.273
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2024-40 ~ 1984. Was war der Grund, damals einen SW-Film anstelle eines Farbfilms zu wählen?
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Gestern, 17:09 | #918 | |
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Zitat:
1. farblich noch nicht besonders ausgewogen, besonders im Verhältnis zum Druck auf einer Vierfarbenmaschine (ich bin gelernter Offsetdrucker!) und 2. vor allem auch vergleichsweise teuer, vor allem in der Entwicklung. Wenn ich mich recht erinnere, kostete der einzelne Farbabzug um die 2 Mark, bei 36 Bildern pro Film also eine ganze Stange Geld... Das hat man (= ich) sich damals als Student und junger Familienvater eben nur für besondere Anlässe gegönnt, etwa Bilder der eigenen Kinder, Familienfeste etc. Zudem hatte ich damals auch noch eine Super-8-Kamera. Auf ihr lagen seinerzeit auf Reisen ganz klar meine Prioritäten - und das habe ich natürlich dann alles in Farbe gemacht. Beides in Farbe war mir aber schlicht zu teuer...
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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Heute, 02:05 | #919 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.273
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Orwo Farbnegativfilme fand ich (als Westmensch) nicht so schlecht und preislich immer hochinteressant. Ok, Agfa oder Kodak war es nicht. Aber, ich verstehe voll Deine Argumentation - auch schon ohne das "Super-8-Kamera - Prioritäten - alles in Farbe" Argument. Das war natürlich dann noch ein zusätzlich wirksamer "Geldesser..."
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