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15.06.2024, 15:55 | #921 |
Themenersteller
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Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.215
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Hallo Harald,
entschuldige meine verspäteten Antworten zu den letzten beiden Welterbestätten Insel Kishi (Russland) und Fort São Jorge da Mina (Ghana) Ich bin im Juni auch etwas sehr eingespannt. Beeindruckend finde ich die Holzkirchen. Die Verklärungskirche ist der absolute Wahnsinn. Einfach wunderschön. Obwohl in s/w geben deine Bilder diese Baukunst wunderbar wieder. Die (architektonischen) Bilder von Fort São Jorge da Mina gefallen auch. Aber am meisten beeindruckt mich das Köpfe Bild. Und bei den Street Bildern ist es Bild 2, zeigt es schön wie viele Fischer noch vom Fischfang leben und wie es um das Fort aussieht. Viele Grüße |
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15.06.2024, 16:12 | #922 |
Themenersteller
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Beiträge: 5.215
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Danke Harald, dass Du momentan den Thread alleine am Leben hältst. Ich hoffe Ende Juni/Anfang Juli hier wieder ein paar neue Bilder beisteuern zu können. Und ich hege die stille Hoffnung, dass der eine oder andere Sommerurlauber einige neue Bilder von Welterbestätten beisteuern kann.
VG |
Heute, 00:37 | #923 | ||||||||||
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 4.392
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Weltkulturerbe: Qusair ʿAmra (Jordanien)
Danke für Deine Bewertungen, Jürgen!
Bevor wir uns denn wieder aus dem Staub machen, diesmal Richtung Baltikum, noch eine Welterbestätte aus dem Orient. Qusair heißt „kleiner Palast“, und 'Amra ist ein Wüstenort, 70 km östlich der jordanischen Hauptstadt Amman. Der Bau aus dem frühen 8. Jh. gehört zu den zwölf Wüstenschlössern oder Umayyaden-Schlössern in Jordanien - und als einziges hiervon seit 1985 zum Welterbe. Bewohnt wurde Qusair ʿAmra vom Prinzen und späteren Kalifen al-Walid ibn Yazid. Er nutzte diese so genannte Scheinfestung als Jagdschloss mit integriertem Badehaus im römischen Stil. Das Besondere am Qusair 'Amra ist die reiche Wandbemalung, die selbst nach 1300 Jahren noch vergleichsweise gut erhalten blieb. Wiederentdeckt wurde diese 1898 vom tschechischen Orientalisten Alois Musil. Es handelt sich um Fresken, die u.a. Jagdmotive, Badeszenen, unbekleidete Frauen, Handwerk, Astralkörper, Tiere, Akrobaten, erotische Szenen sowie königliche Figuren darstellen. Damit zeigt sich übrigens, dass das Verbot, naturgetreue Bildnisse – etwa von Menschen – anzufertigen, erst eine spätere Entwicklung des Islam bildet.
Melde mich im Juli wieder...
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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