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Gestern, 18:15 | #971 |
Themenersteller
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Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.284
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Welterbe: Jahrhunderthalle Wroclaw Welterbestätte Vier Kuppel Pavillion
Der Vier-Kuppel-Pavillon (polnisch: Pawilon Czterech Kopuł) ist ein von 1911 bis 1913 errichtetes Ausstellungsgebäude für die Jahrhundertausstellung Breslau 1913, entworfen vom Architekten Hans Poelzig. Seit dem Jahr 2006 gehört das Gebäude zum UNESCO-Weltkulturerbe. Geplant und gebaut für die Jahrhundertfeier des Sieges von Preußen über Napoleon beinhaltet es heute das Museum für moderne Kunst in Wroclaw. Ich habe selten einen so großartigen Museumsbau gesehen. Licht, nicht vollgestellt und gute moderne Kunst. Leider war es nur wenig besucht oder um es anders zu sagen. Im Museum gab es mehr Personal als Wärter und Wärterinnen als Besucher. Die Dauerausstellung kann kostenlos besucht werden, nur die Wechselausstellungen kosten einen kleinen Betrag. Drei der Kuppeln – darunter die beiden gezeigten kann man in der Dauerausstellung finden. Mindestens 10mm an Vollformat ist ratsam. Bei den anderen beiden Kuppeln hat man die Fenster verhangen, so dass ich sie hier nicht zeige. Teilansicht außen → Bild in der Galerie Kuppel 1 → Bild in der Galerie Kuppel 2 → Bild in der Galerie Lichthof 1 → Bild in der Galerie Lichthof 2 → Bild in der Galerie Ausstellungsfläche → Bild in der Galerie So das war es von mir. Vielleicht zeige ich das eine oder andere Bild meines Trips nach Krakow und Wroclaw außerhalb dieses Threads. |
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Gestern, 18:19 | #972 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.08.2007
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Beiträge: 5.284
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Hallo Harald,
dann solltest Du mal nach Wroclaw fahren. Die Stadt lohnt sich. Ich fand s/w für die Bearbeitung auch für mich stimmiger. Über eine Sepia Tonung hatte ich nachgedacht, dann aber für mich verworfen. Viele Grüße Jürgen |
Heute, 02:38 | #973 |
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Beiträge: 2.290
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Ergänzung (https://www.sonyuserforum.de/forum/s...&postcount=370) Welterbe Bamberg Altstadt als "Klein Venedig":
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Geändert von XG1 (Heute um 02:41 Uhr) |
Heute, 16:23 | #974 |
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Beiträge: 4.490
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Ja, Jürgen, unbedingt. Und Deine Bilder machen verstärkt Lust darauf! Bin ziemlich angetan von Deinen lichtdurchfluteten Bildern im Vier-Kuppel-Pavillon!
Dieses Jahr wird es aber nichts mehr. Im Oktober wollen wir ein paar Tage nach Prag und im Dezember nach Indien...
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
Heute, 16:30 | #975 | |
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Zitat:
Bamberg ist ohnehin schon lange eine meiner deutschen Lieblingsstädte.
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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Heute, 17:49 | #976 | ||||
Registriert seit: 25.11.2012
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Weltkulturerbe: Cerkiew św. Michała Archanioła, Smolnik (Polen)
Ich bleibe mal gleich noch in Polen…
Die Erzengel-Michael-Kirche, wie sie auf Deutsch heißt, besteht fast komplett aus Holz und gehört so zu den inzwischen 16 Holzkirchen der Karpatenregion in Polen bzw. in der Ukraine, die ab Juni 2013 in das Weltkulturerbe aufgenommen wurden. Allesamt entstanden sie im 16. bis 19. Jahrhundert. Entweder sind sie griechisch-orthodoxer Konfession oder sie zählen zu den ostkatholischen Kirchen. Letztere sind Teilkirchen eigenen Rechts innerhalb der römisch-katholischen Kirche – sie erkennen also das Papstprimat an. Das Gotteshaus in Smolnik, einem polnischen Karpatendorf direkt an der ukrainischen Grenze, entstand 1791. Errichtet wurde es von Ruthenen und Bojken – zwei ostslawischen Stämmen, die heute weitgehend vom ukrainischen Staat assimiliert wurden. Die Region war bis zum ersten Weltkrieg russisch, wurde dann von Polen annektiert, kam 1939 durch den Hitler-Stalin-Pakt zur Sowjetunion, wurde 1941 von Deutschland besetzt, 1945 von der Roten Armee befreit und 1951 im Zuge eines sowjetisch-polnischen Gebietsaustausches wieder an Polen angegliedert… Danach schien die Kirche jedoch zu verfallen, ehe der polnische Staat sie 1969/70 grundüberholen ließ. Seit 1975 wird sie wieder durch die griechisch-orthodoxe Gemeinde der Region genutzt. Zu den wichtigsten Kostbarkeiten gehört eine polychrome Ausmalung aus der Entstehungszeit. Kunsthistoriker zählen die Kapelle wegen ihrer drei viereckigen Kuppeln sowie jenes Vordaches, das zum Schutz gegen Regen das gesamte Gebäude umläuft, zum heute seltenen Bautypus des Bojkenlandes.
Ich stieß übrigens eher zufällig auf die Kirche, als ich 2021 eine Woche in den polnischen Waldkarpaten war, um hier Bären, Hirsche und Adler zu fotografieren… → Bild in der Galerie
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Geändert von perser (Heute um 17:54 Uhr) |
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