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Alt 04.12.2022, 09:36   #5
peter2tria
Chefheizer

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Ankunft

Der Flug inkl. dem Anschluss nach Johannesburg verlief ohne Zwischenfälle. Die lange Strecke ist natürlich kein Spaß, aber wir werden belohnt werden.

Vor Ort in Johannesburg sei jedem geraten, für Mitreisende, deren Kreislauf in der Früh langsam anspringt einen Wheelchair Assist für den langen Weg vom Gate zur Imigration bei der Fluggesellschaft zu bestellen. Wir hatten das bei Hinflug nicht gemacht und hatten dafür lange Schreckminuten. Das braucht man eigentlich nicht.

Nahezu das letzte Gepäck schlussendlich vom Band geschnappt. Der Fahrer wartete auch noch auf uns. Ja in Afrika kann alles auch mal länger dauern. Diese Einstellung kam uns hier zu Gute.
Der Fahrer begrüßte uns freundlich, fast wie alte Bekannte. Da fühlt man sich gleich wie zu Hause.

Allerdings geht es nicht sofort los, sondern es gibt einen Zwischenstopp im Gästehaus, weil unser Auto repariert werden musste: aber das ist ja gleeeich erledigt (also ein afrikanisches 'gleich').


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Wir sitzen im Gästehaus nahe dem Flughafen und warten auf das Zeichen zum Aufbruch. Schauen wir mal. Sieht doch auch nett aus hier. Der Frühling ist eingekehrt


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Kurz nach 11 geht’s dann endlich los. Ca. 6 h Fahrt liegen vor uns.
Kaum sind wir auf der Stadtautobahn stehen wir im Stau – oh Mann. Das kann ja lustig werden.
Aber auch der Stau ist irgendwann überwunden – war nix Schlimmes und nun haben wir freie Bahn.


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Ingo hatte Eindrücke der Strecke bereits gezeigt. Ich war ziemlich platt und habe nicht mehr an Fotos gedacht. Auf der Heimfahrt sind ein paar Fotos entstanden – die sehen wir dann später.
Aber ein Blick aus dem 'berühmten' Rasthaus auf das eigenartige Gehege muss sein.


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Die Fahrt mit der vorbeiziehenden sehr unterschiedlichen Landschaft und Orten ist eigentlich interessant. Anders als bei der Rückfahrt kam uns die Hinfahrt ewig vor. Wahrscheinlich weil wir nach dem Flug und dem Schreck am Flughafen erledigt waren.
Schön, dass wir das mal gemacht haben – wird es für uns eine Wiederholung geben ? Eher nein.

17:30 Ankunft auf Makutsi
Kurze, herzliche Begrüßung von Karen. Wir versichern, dass wir Mutti alles Wichtige bereits erklärt hatten. Noch der wichtigste Hinweis: nach 17:30 und vor 7:00 früh darf man nicht einfach so im Camp rumlaufen. Ja, das wissen wir, aber claro, verstanden.
Blöde nur: Weil es so spät geworden ist, kann ich meiner Mutter Ihre Hütte nicht mehr erklären. Sie hatte Ihre eigene Hütte und sie war auf Ihr Hexenhäuschen und Ihre Unabhängigkeit auch stolz.

Erstes Abendessen auf Makutsi
Die Trommeln wirbeln und wir alle schreiten von der River Lapa zur Lapa.
Lecker, ja das ist Urlaub auf Makutsi. Wir genießen das gemeinschaftliche Abendessen und kommen mit den ersten ins Gespräch. Eine lustige 4er Gruppe aus Hamburg bzw. der Gegend um Hannover, die sich vor Jahren auf Makutsi kennengelernt hatten. Wir werden noch eine Menge Spaß zusammen haben


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Den Heim-Fahr-Service nach dem Abendessen übernahm Ralf im kleinen Toyota – super, ohne Stress, weitere Gäste zu Ihren Rondavels fahren zu müssen, bat ich Ralf ein paar wichtige Dinge (wie geht das Fenster zu, wo ist der Notknopf, etc) meiner Mutter zu erklären. Das beruhigte mich sehr und so konnte ich nach den ganzen Aufregungen des Tages besser schlafen.

Morgen gibt's die Einführung ins Camp
Fortsetzung folgt …...
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So long
Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
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