Hello again,
Erstaunlicherweise bin ich immer noch nicht am Ende. Auch mit dem heutigen Beitrag nicht, denn aus Zeitgründen handele ich nur einen halben Tag ab. Dabei lasse ich auch noch die schönen Ara Begegnungen weg, da die ja einen eigenen Thread haben.
An diesem Morgen folgten wir also der Küstenstraße bis zu ihrem südlichen Ende. Weiter kommt man in Costa Rica nicht in dieser Richtung. Anschließend beginnt der Manzanilla Nationalpark und der geht durch bis Panama.
Wir betraten also nun über eine kleine Brücke den Park
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Und hatten das Glück, im brackigen Wasser der Flußmündung einige Hornhechte schön beobachten zu können.
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Wegen der Reflektionen gefällt mir dieses Bild dabei besonders gut
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Das Willkommen Schild war dann hinter der Brücke (Manatis sahen wir bei unserem Besuch leider keine)
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Das Vorankommen war auf breiten flachen Wegen parallel zur Küste sehr bequem
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Und die Küstenlandschaft wunderschön. Genau so, wie man sich Karibikstrände eben so vorstellt.
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Beim Landschaft knipsen flatterte mir auch noch ein nicht weiter bestimmter Wasserläufer dekorativ vor die Linse.
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Auch der Küstenwald war sehr hübsch anzuschauen.
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Viele bunte und große Schmetterlinge verschönerten ihn noch, liessen sich aber fast nie zum Sitzen nieder und entgingen so meinen Fotokünsten.
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Ab und an zeigte sich auch ein Brüllaffe im Blattgewirr.
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Überall im Wald krabbelten Landeinsiedler (
Coenobita clypeatus) in allen Größen und Farben herum
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Manche kletterten auch auf Bäume (das tun sie bei mir daheim im Terrarium auch. Gäste finden das immer unerwartet)
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Auch Landkrabben (
Cardisoma crassum) gab es reichlich. Sie verschwanden aber bei jeder Bewegung sofort in ihrem Bau, von dem sie sich nie weit entfernten.
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Außer, sie kletterten mal auf einem Baum herum, was auch diese Krebstiere taten.
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Der sandige Boden mit Wechselspiel aus Licht und Schatten war ein ideales Habitat für Vierstreifenameiven (
Ameiva quadrilineatus) und es huschten hunderte davon herum.
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Die Ähnlichkeit zu unseren Eidechsen beruht übrigens nicht auf Verwandtschaft (Ameiven gehören zu den Tejus/Schienenechsen), sondern ist eine konvergente Anpassung an ähnliche Lebensweisen.
Und selbst in der Karibik gibt es leckere Regenwürmer:
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Auch ein hübsches Jungtier der Mittelamerikanischen Ameive (Holcosus festivus) lief mir über den Weg.
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An Flußufern gab es Stirnlappen- und Streifenbasilisken. Leider aber konnte ich keine enziges Männchen entdecken.
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An nahezu jedem Palmstamm saß ein Paar des eingeschleppten Kammanolis,
Anolis cristatellus.
Weibchen
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Und Männchen
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Nicht viel seltener waren die kleinen Taggeckos der Art
Gonatodes albigularis zu sehen.
Hier ein besonders prächtig gefärbtes Männchen.
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Wir hatten übrigens auf der ganzen Reise immer noch keinen einzigen Weißkopfkapuzineraffen gesehen und im Manzanilla NP sollten die zahlreich sein. Wir freuten uns daher besonders auf die kleinen hochintelligenten Primaten….leider aber liess sich kein einziger blicken.
Doch unverhofft kommt oft…aber später