Jetzt müssen wir aber langsam mal weiter, sonst kommen wir nie an.
Nach einer Art SB-Frühstück (siehe Etappe 1, Beitrag #95) machen wir uns auf den zweiten Teil unserer Wanderung. Bei aller Vorfreude auf unsere heutige Route steckt uns natürlich die Furcht vor diesen fiesen Buchten in den Knochen. Hoffentlich halten wir das aus. Trotz aller Bedenken - wir gehen los.
Erstmal eine schnieke "meine Frau vor unserem Hotel" Aufnahme. Das (also das Hotel) sehen wir zum letzten Mal, denn die kommende Nacht verbringen wir in der nächsten Herberge.
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Kaum losmarschiert, geht das wieder los:
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Mit Taube... äh Möwe
Blick zurück auf den -wirklich schönen- Ort Zambujeira do Mar.
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Klar, das ist eine europäische Stadt am Meer und es gibt dort Tourismus. Logisch. Aber dennoch wirkte es entspannt, ruhig und vor allem nicht überlaufen. Nette Restaurants usw. Hat uns gut gefallen.
Ein paar Aufnahmen vom Weg. Der weiche Sand sieht, wie schon bei Etappe eins gesagt, hübsch aus, ist aber mega anstrengend zu laufen...
Die ganze Gegend ist sehr beliebt bei Surfern. Klar, perfekte Bedingungen. Wellen, Sonne, angenehme Luft- und noch erträgliche Wassertemperatur.
Finde den Surfer:
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oder besser gesagt,
die Surfer:
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Wir stellen uns den inneren Dämonen, geben uns nicht mit dem Kleinen zufrieden, sondern werden uns hier runter wagen. Eine extra große Bucht.
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Wir gehen runter:
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Den Rest erspare ich euch, das ist einfach zu heftig. Nur soviel: Wir haben es ausgehalten und sogar überlebt!
Es ist tatsächlich recht stürmisch an diesem (sehr schönen) Tag. Windstärke 5-6 schätze ich mal. Ab und zu hat uns der Wind regelrecht vom Pfad "geschoben". Glücklicherweise kam er meist von der (Meer-)Seite oder von hinten.
Aber man kann wunderbar sein Handtuch trocknen:
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Streckenweise wird es sogar ein wenig alpin:
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(Ach du je, das habe ich vergessen gerade zu richten. Einfach den Horizont ignorieren!
)
Weiter an der Küste...
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..bis wir kurz vor unserem Zielort an diese Stelle kommen. Hier läuft ein größerer Fluss ins Meer, den man entweder durchschwimmt, oder die 3 Kilometer bis zum nächsten Ort geht. Dort ist eine Brücke.
Da dort unsere nächste Herberge ist, müssen wir da sowieso hin.
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Ich hab' noch Sand in den Schuhen von...
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Ich weiß nicht, wie oft wir das auf unserer Tour gemacht haben. Aber es war sehr sehr oft. Obwohl unsere Schuhe knöchelhohen Schaft hatten
Der Rest der Strecke verlief dann wieder -ziemlich öde- auf Asphalt an dem Fluss entlang.
In unserer Unterkunft wurde dann geduscht und ab ins Restaurant. Fragt mich nicht mehr, was es gab. Aber meistens Fisch. Der war sehr lecker.