Die Karawane.
Ist ein Bisschen wie ein Karnevalsumzug - nur halt auf Werbung gebürstet.
Statt Kamelle und Strüßche gab es Stifte, Kekse aus dem Poitou, Haribo-Erdbeeren, Gewerkschaftsschlüsselringe, Werbe-Käppis, Armbänder (Gewerkschaft), Schlüsselanhänger der Region Grand-Est, Mineralwasser (okay, die Flaschen haben sie nicht geworfen), Werbebanner für Kaffee und Strom und was weiss ich.
Witzig!
Wie man an den aussen montierten Lautsprecherboxen sehen kann, wurde auch die Rundumbeschallung nicht vergessen. Und zwar von jedem Wagen mit anderer Musik.
Dafür aber lauter.
Da ja auch der Respekt für die Umwelt thematisiert wurde (immerhin EIN Wagen in dem ganzen Tour-Troß)
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haben die Zuschauer dann auch wirklich brav alles aufgesammelt was die aus den Wagen geworfen haben.
ALLES.
Dann die Ankündigung dass die ersten Fahrer in ein paar Minuten kommen.
Steigende Spannung.
Und schliesslicht Jubel von weiter oben am Hang -
und dann kam die 13-köpfige Ausreißergruppe vorbeigeschossen.
Auf dem zweiten Bild ist vorne Thomas De Gendt, der die heutige 8. Etappe gewonnen hat.
Und war schon wieder weg.
Dann eine Meute von Fahrzeugen. Mannschaftswagen mit Ersatzrädern und Material, Motorräder mit Fernsehreportern, Fotografen, Gendarmerie, Tour-Offizielle.
Etwas Warten, und dann kam das Hauptfeld.
Wieder - Wusch! - vorbei.
Dann noch mehr Autos und Motorräder (diese Dreirad-Dinger von Yamaha waren übrigens ziemlich oft vertreten.)- Was für ein Auftrieb!
Mittendrin die Kameraleute vom Fernsehen und auch die Pressefotografen als Sozius - den Job möchte ich nicht machen.
Okay, das wars.
Oder nein, doch nicht.
Ein Wagen der Tourleitung verkündete über Lautsprecher, dass noch ein Nachzügler komme und die Zuschauer bitte noch nicht auf die Straße laufen möchten!
Und dann kam er auch noch.
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Und danach dann der Besenwagen (der war allerdings so schnell vorbei, dass ich kein Bild hingekriegt habe - Mist, nächstes Mal) und das offizielle Ende des Tour-Troßes.
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