Letztes Fazit für dieses Jahr. Ich mußte die Fotos regelrecht zusammenkratzen, so wenig Zeit war zum Fotografieren da.
Ich hab ja einen (temporären) neuen Chef. Noch 4 (vier) Wochen. Der redet zwar immer davon, dass ich ja viel zu viel zu tun hab, das hindert ihn allerdings nicht daran, immer noch eine Schippe oben drauf zu tun. Meinem Kollegen hab ich schon ein Maßband zum kürzen gebastelt (Einige Herren hier werden wissen, wovon ich rede, die gab es wohl beim Wehrdienst auch für die letzten Tage...), damit er nicht ganz verzweifelt.
Die einzigen freien Tage im Dezember waren der 25. und 26., davor sah es auch nicht besser aus. Mittlerweile merke ich es auch körperlich, der Rücken ist ein Brett, Kopfschmerzen jeden Tag, meine Blutdruckwerte will ich gar nicht wissen.
Wie auch immer, heute hab ich ihn mal unsanft ausgebremst, hoffe dass es hilft und freue mich schon auf die Zeit ab Februar.
Ein kurzer Ausflug im Dunkeln an die Ostsee (Fahrdienst fürs Söhnchen) brachte zwar keine Meerbilder, aber das hier:
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Boltenhagen hat ein kleines niedliches Kirchlein, das besonders für Hochzeiten von überallher von April bis Oktober gut gebucht ist. Weil der Innenraum aber sehr winzig ist, gabs die Christvesper Heiligabend vor der Tür. Brrrrr...
Die Feiertage brachten strahlenden Sonnenschein und klirrende Kälte. Bei minus 8 Grad und voller Mittagssonne gab es Eiszapfen und tropfende Wasserrinnen an unserem Kirchendach:
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Eine Stunde später waren die Eiszapfen weg. Hier noch ein wenig perspektivische Verwirrung:
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Spaziergang durchs neue Wohngebiet: Eine Seite ist schon längst bebaut, die andere folgt demnächst, noch sieht es da allerdings so aus:
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Ob das wohl dieses Schneegebirge ist, von dem immer alle reden? Vor ein paar Monaten war der Blick auch noch ganz anders:
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Die Speicher wurden in kleinteiliger Fitzelarbeit vom Best of Abrißunternehmer zerlegt, der trennt schon mit dem Bagger in unterschiedliche Materialien. Eine Freude, ihm bei der Arbeit zuzusehen.
Ein bisschen was ist auch noch zu tun:
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Reste eines landwirtschaftlich genutzten Areals, Getreidespeicher, Trocknung und nebenan Düngemittel.
Weiter ging es, am alten Bahndamm entlang:
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Leuchtende Farben im Schnee, gefolgt von Gewirr:
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Und zu guter Letzt eine frierende Amsel:
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Jetzt fall ich noch kurz auf die Couch, es lärmt draussen nur so schwach, dass die Miezmadam nicht panisch rumrennen muß, sondern friedlich im Sessel vor sich hin schnarcht.
Rutscht gut ins neue Jahr!