Zitat:
Zitat von kiwi05
Ein unter widrigen Bedingungen aufgenommenes Foto würde ich nie zur Beurteilung von Objektiveigenschaften heranziehen. So auch hier.
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Genau
Ich mache so etwas mit einem Tesaufbau, ähnlich der Testprofis.
Eine starke Kontrastfläche für den Fokus.
Ein "normales" 3D-Objekt, Lego-Männchen, um festzustellen, ob Fokus und Schärfentiefe OK sind.
Eine Packung mit unterschiedlichen Textgrößen, um Schärfenunterschiede auch skalieren zu können.
Und, ganz wichtig, Feder und oder Haare für die Wirkung der Mikrokontraste. In meinem Falle eine Feder. Zusammen mit den Texten kann ich dann an sich sher gut festellen, ob ich das Ergebnis für scharf halte.
Bei Tele-Entfernung versuche ich es aus einer Kombination aus "groben" Details, wie etwa Antennen oder Balkondeko mit Blättern, Gräsern, Nadeln. Unterschiedliche Textgrößen auf Wänden sind auch gut. Fokus- und Schärfentiefen-Indikatoren sind bei Offenblende wichtig.
Bsp:
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Das zweite zeigt sehr schön, was ich meine. Hier ging es um Vorteile durch Vergößerung durch TK. Durch den Unterschied in der Lesbarkeit der unterschiedlichen Schriftgrößen, kann man Schärfenvor-/ nachteile schön skalieren. Die Verpackung von dme Kettenblatt habe ich nie weggeworfen.
Schlechtes Beispiel, weil die Unterschiede schwer zuidentifizieren sind
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Nur Haare oder Gräser ist auch nix