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Alt 12.05.2021, 10:15   #7
DerGoettinger

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Zitat von usch Beitrag anzeigen
...Ein Sonderfall ist Maßstab 1:1, dann sind Bild- und Gegenstandsweite nämlich gleich, so daß die beiden möglichen Schärfepunkte zusammenfallen (und der Kehrwert von 1:1 ist ja auch wieder 1:1). Das ist dann auch gleichzeitig die kürzestmögliche Aufnahmeentfernung gemessen vom Sensor zum Motiv, sowohl für größere als auch für kleinere Maßstäbe wird die Summe aus Bild- und Gegenstandsweite größer.
Mir raucht der Kopf Darüber muss ich erst mal ein wenig meditieren, bevor ich das alles verinnerlicht hab

Überhaupt merke ich, wie wenig ich noch von diesen rechnerischen Hintergründen der Optik weiß Ich hab heute z.B. mal experimentell mein 100/2.8-Makro mit einem alten Kenko A-Mount/2-fach-Telekonverter kombiniert (am LA-EA4r funktioniert da sogar noch der AF) und musste ganz überrascht feststellen, dass sich nicht nur Brennweite und Blende verdoppeln, sondern auch der max. Abbildungsmaßstab auf 2:1. Ich hatte damit gerechnet, dass der gleich bleibt, weil sich durch den Konverter die Naheinstellgrenze entsprechend verschiebt Das eröffnet einem ja ungeahnte Möglichkeiten
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben
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