Nach den vielen gefiederten Gesellen in jüngerer Zeit mal wieder ein vierbeiniger Waldbewohner – ein jüngerer Elchbulle.
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Bild in der Galerie
Das Bild entstand im Süden von Belarus, unweit der Grenze zur Ukraine in den Sümpfen am Pripjat-Fluss.
Leider ist es nicht ganz scharf und schon spürbar grießelig. Aber dafür, dass ich es freihändig (angelehnt an einen Baum) mit dem FE 100-400 bei einer Verschlusszeit von ¼ sec. sowie ISO 5000 aufgenommen habe, bin ich nicht so unzufrieden.
Es war abends gegen 19 Uhr (dort ist es schon eine Stunde weiter), und ich habe den Elch, obwohl er nur um die 40 m entfernt war, praktisch nicht mehr mit bloßem Auge sehen können, sondern nur noch durch das Objektiv. Dafür sah er mich, nahm mich aber offenbar nicht als Mensch wahr, obwohl ich völlig ungedeckt neben dem Baum stand – nur bemüht, mit einer Gesichtsmaske und einer 3D-Tarnjacke möglichst meine menschliche Gestalt zu verschleiern. Zum Glück war es fast windstill.