Thema: Haubenlerche
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Alt 06.02.2024, 12:01   #12
kiwi05
 
 
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Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 17.049
Zitat:
Zitat von Dirk Segl Beitrag anzeigen
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Da bedeutet immer wieder Position wechseln, hinknien oder legen und sie im Sucher bodennah finden, da ja das Display völlig unbrauchbar ist wenn man einen kleinen braunen Vogel in einem braunen Acker finden will.

Zudem ist eine Tiefenschärfe bei 600mm und f6.3 doch noch ziemlich gering, um so etwas kontrastarmes anzuvisieren.
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- Total schief - da ich den Horizont kniend durch den Sucher nicht halten konnte - Sucher ca. 15cm über Boden mit Ellenbogen aufgelegt.


Mir hat das aber irre viel Spass gemacht, auch wenn ich noch ne Lösung suche, wie ich die Situation besser bewältigen kann.

Auf weitere Bilder freue ich mich schon.

Was mich bei dir immer freut, ist die detaillierte Beschreibung deiner Herangehensweise und der Probleme vor Ort.


Vielleicht kann ich dir einen kleinen Denkanstoss geben, den du, in für dich angepasster Version, umsetzten kannst.

Seit einer Weile benutze ich unterwegs gerne meinen Eigenbau-Mini-Groundpod.
Es ist nur eine kleine Arca-Klemme, montiert auf einen Monostat-Fuss (ja, der berühmte, den es nur noch gebraucht zu kaufen gibt. Und das immer seltener).


Bild in der Galerie

Der Monostat Fuss hat den Vorteil, dass er unter leichter Belastung (Kamera/Objektiv) nicht wie jeder beliebige Einbeinstativ-Fuss seitlich wegkippt, sondern ausbalanciert selbst mit einem 200-600mm "steht".

So nutze ich ihn auch gerne in Ansitzhütten, denn wenn ich die Kamera mal schnell "hochreissen" muss, behindert mich der Mini-Groundpod in der Bewegungsfreiheit kaum.


Bild in der Galerie

Die nächste Ausbaustufe ist nun, dass ich, je nach örtlicher Gegebenheit unter dem Mini-Groundpod einen Sockel auf einem justierbaren Kreuz habe, in den ich den Mini-Groundpod einfach einsetze.
Mit verschiedenen Schrauben an den Ende kann ich mich in jeder Ansitzhütte, auf jedem Untergrund ( auch mit angespitzten Schrauben) einrichten und behalte trotzdem die tiefe Positon und kann dennoch jederzeit die Kamera sofort anheben, ohne den ganzen Sockelkram mit anzuheben.

Für bodennahe Aufnahmen im feuchten oder am Strand kann man das ganze Konstrukt noch in einen Frisbee stellen und so vor sich herschieben, um sich näher an das Objekt der Begierde heranzupirschen.

Einen tarnfarbenen Frisbee habe ich leider noch nicht gefunden.


Bild in der Galerie
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
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