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Alt 11.09.2019, 09:09   #4
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
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Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich habe seit je Probleme mit dem Begriff „Vorbild“. Ich hatte noch nie eins, außer vielleicht mal kurzzeitig in einer sehr frühen beruflichen Phase, als mich ein älterer Kollege in einem Spezialgebiet handwerklich so beeindruckte, dass ich versuchte, seine Vorgehensweise quasi „zu studieren“.

Ich weiß auch nicht, ob es gut oder schlecht ist, (k)ein Vorbild (gehabt) zu haben. Dessen ungeachtet gefallen mir seit je Street- und People-Fotografen wie Henri Cartier-Bresson, Robert Doisneau, Thomas Billhardt, Helen Levitt oder auch Robert Frank. Ich sehe solche Fotos sehr gern.

Überhaupt keinen Zugang finde ich dagegen zu Modefotografie, egal ob von Peter Lindbergh oder anderen. Und erst recht nicht zu jenem Hype um diverse Models bzw. Mannequins. Diesen ganzen Rummel empfinde ich als lächerlichen, aufgeblasenen und völlig überflüssigen Starkult, der Frauen im Grunde nur herabwürdigt. Ich will dazu aber, bitteschön, keine Debatte anstoßen. Es ist halt meine private Meinung.
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Gruß Harald

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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