Nachdem mein Kopf vor lauter Arbeit "überreizt" war, am Samstag renovieren anstand, brauchte ich mal etwas Anderes. Immer wenn ich Richtung Ulm fahre, sehe ich den Windpark und habe die tollen Bilder aus flickr dazu im Kopf. So wollte ich das auch mal probieren.
Dummerweise kam ich erst zu spät auf die Idee, Erkenntnis: Gestern war Rückreiseverkehr auf der A8 von Ulm kommend und damit eine Autoschlange. Wie immer hat sich die vergrößert, weil das Glück eines Navis viele dazu ermutigte auf die Landstraße zu fahren und bei Wiesensteig mittels der Behelfsausfahrt wieder auf die A8 reinzufahren, wodurch es sich überall staute...
Naja hin war es leichter
Da ich kein Landschaftsfotograf bin und auch nicht viel Equipment mitnehmen wollte, beließ ich es bei meinem Stativ, der a6000 und dem 1670.
Vorneweg, ich war mal wieder erstaunt, wie widerstandsfähig meine Kombi gegenüber Wasser war. Ist sie mir doch schon öfters in Venedig im aqua altra "wässrig" geworden.
Der Windpark in der Nähe von Merklingen hatte es mir angetan. Nur hatte ich kein Plan wie es außen rum aussah, wie weit ich ran kommen kann und wie man so etwas fotografiert. Zumal ich mit der Farbe grün so meine Probleme habe (beim Fotografieren). Ja und google.maps war da auch keine gute Hilfe. Somit eine Challenge für mich, wohlwissend, es kann nur besser werden (und siehe da es kam schlechter
)
Also stiegt ich in Bermaningen auf die Anhöhe und nahm zur Orientierung das erste Bild auf.
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Gleichzeitig gesellte sich ein "Einheimischer" dazu und fragte mich, was i denn doa mach. Windräder fotografieren... "Was brengt denn des". Konnte ich ihm auch net so richtig beantworteten, aber er hielt mir einen Vortrag über den Unsinn des aktuellen Status eines Impfstoffes... was ich gutmütg aufnahm, denn die drei schlimmsten Krankheiten der Albler sind ja nun "Colera, Malaria, von der Alb ra". Vielleicht müsste man den Spruch anpassen "Corona, Malaria, von der Alb ra".
Nachdem ich bei leichtem Nieselregen mein Zeug wieder einpackte und mit dem Auto näher ranfuhr, entstand z.B. folgendes Bild:
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Ja und dann fing es an zu regnen, nein zu schütten und ich stand nach vielleicht 500m wie ein durchnässter Waschlappen da. Mein Equipment sah so ähnlich aus. Rein ins Auto, Kamera trocknen, mein Stativ trocknen (das hält sowas definitiv aus, stand ja schon öfters im Meer) und mich irgendwie abtrocken.
Nach 15min war der Regen rum und ich traute mich raus. Ich konnte es mir nicht verkneifen....
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In der Hoffnung, dass da keiner vorbeikommt.... Unbefahren, gerade frische installiert. Ich denke, das hat dokumentarischen Charakter
Danach entstanden noch ein paar Bilder in der Stunde. Ich habe noch nicht alle gesichtet, aber
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Ja dann ging es zurück, für die Strecke brauche ich max 30min. Gestern waren es 75min....