Nö...war flexible Spot tracking.
Es wird Zeit, dass es weiter geht. Ich muss mich sputen, wenn ich noch fertig werden will, bevor die SUFlertruppe gen Südafrika startet. Noch von drei Tagen gibt es zu berichten.
Am nächsten Morgen also verließen wir Nairobi früh
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..und machten einen Stop am Elefanten Waisenhaus der Sheldricks. Daphne und David Sheldrick sind auch so ein Ehepaar, deren Bücher ich als Kind verschlungen habe. Sehr schade, dass auch Daphne nun vor einem guten Jahr verstarb und wir sie so nicht mehr persönlich kennenlernen konnten.
Natürlich ist die Waisenshow ein kommerzielles Event und natürlich ist das ganze merh ein Tier- als ein Artenschutzprojekt.
Aber zum einen ist das Waisenhaus nur eine Stunde am Tag für Touristen geöffnet und zum anderen geht viel des Eintritts und Spendengelds in wirklich sinnvolle Natur- und Artenschutzaktionen.
Gut besucht wars jedenfalls.
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Und die menschlichen Kinder hatten ebenso ihren Spaß
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Wie offenbar ebenfalls die Elefantenkinder
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Und satt wurden sie dabei auch.
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Die Auswilderung geschieht im übrigen vorbildlich unter enger Betreuung und dauert Jahre. Ca 200 Elefanten haben schon erfolgreich eigene Herden gebildet oder sich wilden angeschlossen.
Bezeichnend ist auch, dass immer wieder Elefanten nach Jahren oder Jahrzehnten völlig wilden Lebens zurück in dei Auswilderungsstation kommen, wenn sie eine Verletzung haben oder krank sind. Sie lassen sich dann von ihren alten Pflegern - und nur von denen- behandeln und päppeln und gehen wieder ihrer Wege, wenn sie gesundet sind.
Nach dieser interessanten Erfahrung ging es los zur letzten Station unserer Reise, dem in der Masaiisprache "staubigen" Nationalpark, Amboseli also. Fast 300km Fahrt mal wieder...kein echter Spaß, aber immerhin versüßte dieses hübasche Siedleragamenmännchen mir eine Pinkelpause.
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Nach gut 250 Kilometern sahen wir ihn dann erstmals. Den Berg aller afrikanischen Brge und Star jeden Hollywoodafrikafilms: Den Kilimanjaro. Von der Tansanischen Seite kannte ich ihn bereits....von der kenianischen Seite ist er beeindruckender.
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Schon ein toller Berg und ich habe viiiieeeele Fotos von ihm gemacht. Nur mit dem berühmten "Schnee am Kilimanjaro" sieht es inzwischen Dank Klimaewndel mau aus.
Aber das Wetter war - nach den Koberreiseüblichen paar heftigen Regenschauern- und von unserem netten Camp aus
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hatten wir tolle Blicke auf den Kili.
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Und auch eine Gabelracke begrüßte uns gleich
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Der Regen hatte auch sein gutes, denn unsere großzügige Unterkunft
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Wurde von gleich zwei Regenbogen gekrönt.
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Nun blieb nur noch, das Reisetagebuch zu füllen, Abendzuessen und isn Bett zu gehen.
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Beim Abendessen merkten wir leider übrigens gleich einen Nachteil des tollen Camps: Die Menge der Touris überforderte die Logistik und - nicht nur heute- mussten wir über eine Stunde warten, bis wir ans Buffet kamen, von dem dann auch nur noch klägliche Reste übrig waren.
Aber egal....einmal Schlafen und dann einen vollen Tag Safari im Amboseli. Da freuten wir uns drauf.
Ihr Euch hoffentlich auch, auf die Bilder davon.
Die gibts als nächstes.
Viele Grüße
Ingo