Das Bild, das das Objektiv liefert, besteht aus einer Anzahl von Beugungsscheibchen. Sollte der Sensor eine Pixelbreite von 5µm haben, muss das Objektiv Beugungsscheibchen von ca. 10µm liefern (lt. Abtasttheorem). Wenn jetzt die Pixelshifttechnik den Sensor um 2,5µm verschiebt, entsteht ein identisches zweites Bild, das keine neue Information bringt. D.h. die Auflösung des Objektivs muss ein Beugungsscheibchen kleiner 5µm liefern. Ob das jetzt ein Objektiv kann oder nicht, ist eine andere Frage! Aber prinzipiell muss das Objektiv die Auflösung für 240MP liefern können.
Das Beispiel von Thomas sagt genau das Richtige!
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