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Alt 22.07.2021, 08:28   #30
anazoolik
 
 
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Ort: Dresden
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Alpha 330

Ich schließe mich mrrondi an. Mit 17-70 mm sind die Szenen gut abgedeckt. Da lassen sich sowohl Details der Deko genug freistellen als auch Gäste festhalten.
Ich habe zwar nur hobbymäßig 3 Hochzeiten hinter mir, die "Auftraggeber" waren aber immer zufrieden. Und ich hatte mit dem 28-75 KoMi nicht ganz so viel Weitwinkel zur Verfügung.
Man muss sich hier und da etwas mehr bewegen, dass geht aber schneller, als ein Objektiv zu wechseln. Ansonsten ist die Szene vorbei und man hat gar nix.
Man sollte auch bedenken, dass bei manchen Fotos der emotionale Wert höher als die Bildqualität wiegt. Rauschen und Bildfehler sind weniger wichtig als etwas nicht zu haben.

Einen Aufsteckblitz zum indirekten Blitzen habe ich auch immer dabei gehabt. Der verändert zwar die Bildstimmung, in schwierigen Situationen hast Du aber genug Licht. Und indirekt geblitzt hat ein Foto einen relativ natürlichen Touch (durch das Licht von oben) und sieht nie so sch... aus wie direkt geblitzt.

Mein Tipp wäre: Besorge Dir den Ablaufplan für den Tag. Dann kannst Du Dir schon vorher Gedanken machen, was in etwa vorkommt und wovon Du Bilder machst. Dann fängst Du nicht erst vor Ort damit an und bist etwas gelassener. Eine Liste zum abhaken hilft auch sehr, um nix zu vergessen.
Und einen Blick auf die Webseite von Hochzeitsfotografen zu werfen gibt Dir einige Inspirationen, was und wie Du fotografieren könntest.

Ich habe immer eine Art Reportage daraus gemacht, war also auch schon beim Ankleiden und den Vorbereitungen anwesend.
Meine Frau hat mich dann unterstützt und den Ablauf beim Bräutigam fotografiert (der getrennt nächtigte). Die hat zwar nichts mit fotografieren am Hut und die Kamera war uralt, aber lieber schlechte als gar keine Fotos.

Viel Spaß
Holger

Geändert von anazoolik (22.07.2021 um 08:31 Uhr)
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