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Zitat von screwdriver
Ich selber fokussiere bevorzugt manuell und nehme für die Blendenverstellung die preiswerten Adapter von CommLite, die ich denen von Viltrox/ Traumflieger und King vorziehe.
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Ich hatte schon CommLite, Viltrox und Meike (und habe noch den teuren Metabones, der gerade im Regal vor sich hin oxidiert). Bei keinem der erstgenannten 3 hat das Auflagemaß gestimmt. Das kann bei WW-Objektiven durchaus einen üblen Einfluss auf die Bildfeldwölbung haben.
Der CommLite saß zu locker, der Meike viel zu straff im Bajonett. Zum Glück konnte ich die beiden noch retournieren. Der Viltrox war von den billigen noch der brauchbarste.
Der AF, wenn man ihn will, funktionierte bei keinem von diesen 3 Adaptern zufriedenstellend. Beim MC11 allerdings sehr wohl. Und dieser passt nicht nur perfekt, auch sein Auflagemaß ist korrekt. Der Metabones ist mir zu experimentell. Da gab es Firmware-Versionen mit AF-Modi, die zwar schnell, aber alles andere als genau sind, offenbar weil der "open-loop" AF im EF-Protokoll nachgebildet wird, was mit diesen Objektiven nicht sinnvoll funktionieren kann. Am Ende des Tages ist und bleibt der MC11 die beste und seriöseste Option.
Zitat:
Zitat von screwdriver
Manuell ist man als geübter Manuellfokussierer schneller und genauer.
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Was zu beweisen wäre. Ich jedenfalls kann es nicht so schnell wie der AF und auch nicht genauer, egal ob nativ oder mit dem MC11.
Nachtrag: Ich seh gerade in deinem Profilbild, wie du an diesem Rig zu Gange bist. Ok, keine weiteren Fragen. Vor Jahren hab ich mal als Bildtechniker gearbeitet und die Kollegen immer bewundert, die bei den Studiokameras den Fokus sauber manuell ziehen konnten. Diesen Grad an Übung mit der manuellen Fokussierung kann man allerdings bei einem Durchschnitts-(Amateur-)Fotografen nicht voraussetzen. Das ist die Domäne der TV-Kameraleute. Allerdings wird man unabhängig von seinen Fähigkeiten mit einer DSLM nicht schneller fokussieren können als der AF in Verbindung mit schnellen AF-Antrieben (Linearmotoren, ggf. SSM/USM), weil mechanische Einschränkungen (direkte gedämpfte oder elektronisch übertragene Fokusringe) sowie die Sucherverzögerung hier limitieren, selbst wenn der "Manuellfokussierer" unendlich schnell reagieren könnte.