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Alt 26.03.2020, 09:50   #32
ingoKober

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So, weiter gehts mit Tag3.
Der war nicht allzu umfangreich.
Wir verliessen Entebbe (der Verkehr in Kampala war sehr dicht und die Farerei daher endlos) und kamen nach einer Überlandfahrt


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von knapp 100km im Mabira Regenwald an.


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Dort angekommen begrüßte uns zuerst ein alter Bekannter: Der Grauwangenhornvogel


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Nachdem die Birder dort nach einer halben Stunde keine hundert Meter weit gekommen waren, beschlossen wir, eine Nicht Birder Gruppe abzuspalten, die sich mehr anderen Beobachtungen widmen wollte


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Der Mabira Forest ist ein Sekundärwald mit entsprechend reicher - und hübscher- Bodenflora


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Hält man die Augen offen, findet sich dort einiges Kleingetier


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Ich hätte gerne nach Erdchamäleons und Schlangen gesucht...aber das hätte Stunden in Anspruch genommen und war daher nicht möglich.
So genoß ich einfach die vielen schönen Strukturen im Regenwald:


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Manchem ging angesichts all der Lianen Tarzan nicht aus dem Kopf..und in der Tat, der hätte sich hier wohl gefühlt:


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Achatschnecken fühlen sich dort auch wohl


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Und Schmetterlinge flattern überall, setzen sich aber nur selten


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Obwohl es ein Sekundärwald ist, stehen auch noch einige alte beeindruckende Bäume


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Diese riesige Sykomorenfeige war früher den Einheimischen heilig. Und obwohl alle längst Christen sind, fanden wir noch Spuren frischer Opfergaben im Baum.


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Am Waldboden blühte versteckt aber attraktiv eine Thonningia sanguinea...ein vielfältig volksmedizinisch genutzter Wurzelparasit.


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Hoch in den Bäumen und kaum zu sehen turnten ein paar der recht seltenen endemischen Uganda Mangaben...schwer abzulichten.


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Ein Männchen pinkelte mir beim Fotografieren auf den Kopf...ein Erlebnis fürs Leben


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Eine junge Uganda Baumagame repräsentierte wenigstens ein bisschen die Reptilien


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Und beeindruckend war die Tarnung dieser Argiope spec, einer nahen Verwandten unserer Wespenspinne in ihrem Netz.


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Zum Abschluß hatte die Inhaberinn eines kleinen Restaurants für uns noch leckeres regionales Essen gekocht.


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Und Ihr Sohn leistete uns Gesellschaft


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..Sooo wäscht man Hände! 5 Minuten mindestens!

Dann gings weiter zu unserem Nachtquartier. Einer netten Lodge nahe der Quellen des weissen Nils. Livingstone wäre neidisch gewesen...

Hier der Gemeinschaftsraum


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Unsere Unterkunft


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Und - der Hammer- die Aussicht von unserer Terrasse


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Ich machte mich natürlich bald auf zu einem kleinen Rundgang.
Auf dem Nil wurde eifrig gefischt


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Die Schreiseeadler beobachteten diese Konkurrenz eher skeptisch


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Rotschwanzmeerkatzen relaxten in den Bäumen und gaben sich sozialen Tätigkeiten hin


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Und überall im Wasser blühten dekorativ die Eichhornia


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Familie Stoll samt Reiseleiterin Silke genossen später gemeinsam die Aussicht


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Mir war die Sicht auf glitschigeres hinter Stolls haus interessanter und ich stöberte weiter.

Dabei fand ich eine Sclerophis regularis (falscher Bildtitel)


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Und jede Menge Riedfrösche.

Hyperolius viridiflavus variabilis war besonders hübsch- und leicht zu bestimmen, da mir gut bekannt.


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Man sieht wo der Name variabilis herkommt...auch dieser, der sich nachts mit dem Gecko getroffen hat, ist dieselbe Unterart.


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Diese Hyperolius konnte ich dagegen bis jetzt nicht eindeutig bestimmen.


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Ebensowenig wie diesen Leptopelis (?)


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Kein Wunder, dass es nachts ein beeindruckendes und vielfältiges Froschkonzert gab, das ich sehr genoß.

So endete Tag drei recht heiter.
Mit Tag vier gehts demnächst weiter.

Viele Grüße

Ingo
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Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!

Geändert von ingoKober (26.03.2020 um 11:02 Uhr)
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