So, weiter gehts mit Tag3.
Der war nicht allzu umfangreich.
Wir verliessen Entebbe (der Verkehr in Kampala war sehr dicht und die Farerei daher endlos) und kamen nach einer Überlandfahrt
→
Bild in der Galerie
von knapp 100km im Mabira Regenwald an.
→
Bild in der Galerie
Dort angekommen begrüßte uns zuerst ein alter Bekannter: Der Grauwangenhornvogel
→
Bild in der Galerie
Nachdem die Birder dort nach einer halben Stunde keine hundert Meter weit gekommen waren, beschlossen wir, eine Nicht Birder Gruppe abzuspalten, die sich mehr anderen Beobachtungen widmen wollte
→
Bild in der Galerie
Der Mabira Forest ist ein Sekundärwald mit entsprechend reicher - und hübscher- Bodenflora
→
Bild in der Galerie
Hält man die Augen offen, findet sich dort einiges Kleingetier
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
Ich hätte gerne nach Erdchamäleons und Schlangen gesucht...aber das hätte Stunden in Anspruch genommen und war daher nicht möglich.
So genoß ich einfach die vielen schönen Strukturen im Regenwald:
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
Manchem ging angesichts all der Lianen Tarzan nicht aus dem Kopf..und in der Tat, der hätte sich hier wohl gefühlt:
→
Bild in der Galerie
Achatschnecken fühlen sich dort auch wohl
→
Bild in der Galerie
Und Schmetterlinge flattern überall, setzen sich aber nur selten
→
Bild in der Galerie
Obwohl es ein Sekundärwald ist, stehen auch noch einige alte beeindruckende Bäume
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
Diese riesige Sykomorenfeige war früher den Einheimischen heilig. Und obwohl alle längst Christen sind, fanden wir noch Spuren frischer Opfergaben im Baum.
→
Bild in der Galerie
Am Waldboden blühte versteckt aber attraktiv eine
Thonningia sanguinea...ein vielfältig volksmedizinisch genutzter Wurzelparasit.
→
Bild in der Galerie
Hoch in den Bäumen und kaum zu sehen turnten ein paar der recht seltenen endemischen Uganda Mangaben...schwer abzulichten.
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
Ein Männchen pinkelte mir beim Fotografieren auf den Kopf...ein Erlebnis fürs Leben
→
Bild in der Galerie
Eine junge Uganda Baumagame repräsentierte wenigstens ein bisschen die Reptilien
→
Bild in der Galerie
Und beeindruckend war die Tarnung dieser
Argiope spec, einer nahen Verwandten unserer Wespenspinne in ihrem Netz.
→
Bild in der Galerie
Zum Abschluß hatte die Inhaberinn eines kleinen Restaurants für uns noch leckeres regionales Essen gekocht.
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
Und Ihr Sohn leistete uns Gesellschaft
→
Bild in der Galerie
..Sooo wäscht man Hände! 5 Minuten mindestens!
Dann gings weiter zu unserem Nachtquartier. Einer netten Lodge nahe der Quellen des weissen Nils. Livingstone wäre neidisch gewesen...
Hier der Gemeinschaftsraum
→
Bild in der Galerie
Unsere Unterkunft
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
Und - der Hammer- die Aussicht von unserer Terrasse
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
Ich machte mich natürlich bald auf zu einem kleinen Rundgang.
Auf dem Nil wurde eifrig gefischt
→
Bild in der Galerie
Die Schreiseeadler beobachteten diese Konkurrenz eher skeptisch
→
Bild in der Galerie
Rotschwanzmeerkatzen relaxten in den Bäumen und gaben sich sozialen Tätigkeiten hin
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
Und überall im Wasser blühten dekorativ die Eichhornia
→
Bild in der Galerie
Familie Stoll samt Reiseleiterin Silke genossen später gemeinsam die Aussicht
→
Bild in der Galerie
Mir war die Sicht auf glitschigeres hinter Stolls haus interessanter und ich stöberte weiter.
Dabei fand ich eine
Sclerophis regularis (falscher Bildtitel)
→
Bild in der Galerie
Und jede Menge Riedfrösche.
Hyperolius viridiflavus variabilis war besonders hübsch- und leicht zu bestimmen, da mir gut bekannt.
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
Man sieht wo der Name variabilis herkommt...auch dieser, der sich nachts mit dem Gecko getroffen hat, ist dieselbe Unterart.
→
Bild in der Galerie
Diese Hyperolius konnte ich dagegen bis jetzt nicht eindeutig bestimmen.
→
Bild in der Galerie
→
Bild in der Galerie
Ebensowenig wie diesen
Leptopelis (?)
→
Bild in der Galerie
Kein Wunder, dass es nachts ein beeindruckendes und vielfältiges Froschkonzert gab, das ich sehr genoß.
So endete Tag drei recht heiter.
Mit Tag vier gehts demnächst weiter.
Viele Grüße
Ingo