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Alt 16.08.2019, 11:00   #1
DerGoettinger
 
 
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Der erste Urlaub mit Kamera - welche Objektive?

Moin zusammen,

vielleicht mag ja der eine oder die andere seine/ihre Gedanken zu nachfolgender Situation mit mir teilen

Bei mir steht nun der erste Urlaub "mit Ausrüstung" an (6000 mit LA-EA2) - und ich bin gerade überfordert mit der Frage, welche Objektive ich mitnehme.
(Nachtrag: Alle im Weiteren genannten Objektive sind aktuell vorhanden, ein Kauf anderer Objektive ist zumindest für diesen Urlaub - wenn auch vielleicht sinnvoll - nicht vorgesehen)

Hintergrund:
  • 11 Tage Montenegro mit "buntem Programm" (historische Innenstädte, Lovćen Nationalpark, Skutarisee, evtl. auch Tara-Schlucht, gern auch mal ein Museum, dazu etwas Strand zum Ausspannen)
  • kein expliziter Fotourlaub mit geplanten Motiven, aber schon mit Lust, viel zu sehen und festzuhalten.
Das Sony Kit-Objektiv (16-50mm) ist natürlich dabei (passt ja sogar in die Hosentasche). Aber ich mag gerne "Detailaufnahmen", und da ist für mich ein Zoom, das bei 50mm endet, irgendwie nix, wenn man nicht dicht an das Objekt 'rankommt. Deswegen hatte ich eigentlich gedacht, ein anderes Standard-Zoom mitzunehmen (nicht ganz so weitwinkelig, dafür aber bis in den Bereich 100mm+) und das 16-50mm eher nur als Ergänzen "nach unten" zu nehmen oder wenn es wirklich "altstadteng" wird und man viel Weitwinkel braucht. Aber folgende Fragen überfordern mich jetzt gerade:
  • Welches Standardzoom wäre wohl in dieser Situation das sinnvollste?
  • Sollte man das Paket noch um ein weiteres Tele-Zoom ergänzen, und wenn ja, welches?
  • Und wie ist das mit einem (Reise-)Stativ?
Zur Auswahl stehen bei den Standardzooms:Das Tamron ist sowohl in der Abbildungsleistung als auch in der Lichtstärke das schlechteste der drei (im direkten Vergleich bei sonst gleichen Einstellungen verlangt es fast immer doppelte Zeit), dafür ist es aber auch das leichteste, hat den größten Zoomumfang und auch die geringste Naheinstellgrenze (letzteres ließe sich über Festbrennweiten kompensieren - siehe unten). Allerdings fühlt es sich auch an wie Plastik pur... Und geht es nicht im Urlaub auch ein bisschen um "Wohlfühlen"? Oder bin ich da zu pingelig? Andererseits könnte ich es mir da dann auch ersparen, noch ein weiteres Telezoom mitzuschleppen. Andererseits lieeebe ich per se die Ofenrohr-Serie. Die beiden hier machen knackscharfe Fotos (deutlich besser als das Tamron), nehmen sich untereinander aber nichts. Das 35-105mm kann natürlich mit seinem Gewicht punkten (nur 20g schwerer als das Tamron), hat allerdings auch den kleineren Zoombereich - und ich hab ein wenig Angst, dass das zu wenig ist (trotz Crop). Oder ist das Einbildung? Grob gerechnet wäre es ja etwa ein 50-150mm... ...ich bin verwirrt...

Bei den Telezooms ist die Auswahl nicht ganz so groß:Die beiden Objektive, die ich habe, sind in der Abbildungsleistung unstreitig, aber das 75-300mm ist natürlich größer und schwerer ('s will ja auch alles getragen werden). Andererseits bringt es natürlich gerade als Ergänzung zu den beiden Minolta-Standardzooms noch mal riiiichtig Raum nach oben. Aber lohnt sich das überhaupt beim Reiseprogramm? Oder könnte man beim 28-135mm (gerechnet ja etwa ein 42-200) nicht auf ein weiteres Zoom verzichten?

Also: was tun?

Ein verzweifelter
Ulli

Ergänzende Anmerkung:
Als kleine, leichte Festbrennweiten sind ein Minolta AF 50mm F1.7 und ein Minolta AF 24mm F2.8 schon gesetzt im Paket

Geändert von DerGoettinger (16.08.2019 um 12:07 Uhr)
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