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Alt 03.03.2023, 12:08   #1
Dat Ei
 
 
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Servicewüste Deuschland - nicht überall!

Moin, moin,

oft genug wird über die Servicewüste Deutschland gesprochen, und oftmals kann man das aus eigener Erfahrung auch nachvollziehen. Aber es gibt immer wieder auch Ausnahmen und auch Lichtblicke, die einem schier den Kiefer runterfallen lassen. So ist es mir diese Woche gegangen.

Während meines Thailand-/Kambodscha-Urlaubs ist mir ein Objektiv in einem mehr als heftigen, tropischen Sturzregen abgesoffen. Die Folge war, dass der AF-Motor nicht mehr funktionierte, und ich manuell fokussieren musste, was angesichts dessen, dass es sich um ein Weitwinkelobjektiv handelte, und wir nur noch zwei Phototage vor der Brust hatten, erstmal verschmerzbar war. Diese Woche habe ich das Objektiv dann eingeschickt.

28.2.23:
15:40 Uhr: Einlieferung in einer UPS-Filiale

1.3.23:
9:59 Uhr: Anlieferung beim Service durch UPS
11:30 Uhr: Eingangsbestätigung per Mail vom Service
14:48 Uhr: Eingang Kostenvoranschlag per Mail
14:57 Uhr: Beauftragung der Reparatur per Mail

2.3.23:
9:22 Uhr: Zuteilung der Reparatur zu einem Servicemitarbeiter
15:39 Uhr: Paketlabel wurde für die Rücksendung erstellt
16:18 Uhr: Mitteilung des Abschluss der Reparatur
17:37 Uhr: Abholung des Pakets beim Service durch UPS

3.3.23:
11:15 Uhr: Zustellung des Pakets bei mir

Damit hatte die Reparatur inkl. der Transportzeiten eine Umlaufzeit von 67h 35min. Der Transportweg betrug 460 km für die einfache Richtung.

Diese Form von Service finde ich mehr als bemerkenswert.


Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster)
"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."

Geändert von Dat Ei (03.03.2023 um 17:01 Uhr)
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