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Alt 03.05.2019, 12:51   #1
Dana
 
 
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Spanien 2019 – zwischen Völlerei und Alkoholismus!

Spanien 2019 – zwischen Völlerei und Alkoholismus!


…wenn man unserer Spanien-Whatsappgruppe (eingerichtet zum besseren Informationsfluss) glauben mag, dann bestand der Urlaub nur aus Alkohol und Fressen.
Ok, kann man in Spanien auch echt gut!
Diese SUF-Recken waren mit auf Urlaub:


Bild in der Galerie
(Foto: Windbreaker)

So, 21.4.2019 Ankunft:

Bis kurz vor Abflug war nicht klar, ob wir überhaupt losfliegen können würden…die spanische Bodenbesatzung der großen Flughäfen streikte, aber glücklicherweise einigten sie sich darauf, die Ostertage zu verschonen. Wir kamen gut hin und gut wieder weg. DANKE.

Der Flug war recht ereignislos, nur ein paar Turbulenzen zwischen Start und Endhöhe. In Spanien angekommen, musste ich ewig auf meinen Koffer warten. Alle waren schon draußen, nur meiner ließ sich Zeit und ich hatte schon Angst, diesmal die Berndrolle zugewiesen bekommen zu haben. (Zur Erinnerung: keiner musste so oft seinen Koffer vermissen wie Bernd…)

Danach warteten wir ewig darauf, unseren Mietwagen endlich fahren zu können. Die waren SEHR gründlich und bis das Tom-Stefan-Sascha-Volker-Auto losfahren durfte, dauerte es eine Ewigkeit. Glücklicherweise hatten wir 19h Treffzeit mit der Vermieterin ausgemacht…und die Zeit brauchten wir auch. Ich jauchzte, denn vor mir stand ein brandneuer Opel Crossland. Weißes Dach, schwarze Karosserie…schick, schnell, wendig. Die anderen hatten weniger Glück. Da sie zu viert waren, hatten sie ein großes Auto bestellt…und bekamen einen Citroen Berlingo. Das ist fast ein Bus. Und verhält sich halt auch so beim Fahren…aber auch sie haben die Woche überlebt.

Die Fahrt war entspannt, nur am Schluss wurde es echt heftig, denn die Straße sah ungefähr so aus:


Bild in der Galerie

Nein, das ist keine Detailzeichnung irgendwelcher Süßwasserkorallen, ziemlich genau so verlief die Straße. Hoch, runter, rum und rum und rum…ich war heilfroh, dass ich fuhr (und das tat ich die Woche auch weiterhin), denn mein Magen überlegte schon sehr klar, seinen Inhalt wieder her zu geben…ich konnte ihn überreden, das zu lassen. Nicht jeder Magen ließ sich die Woche über so besänftigen…
Bei der Fahrt empfand ich den Teil von Spanien eher unspannend bis hin zu hässlich. Das änderte sich jetzt für mich auch nicht sooo dolle. Wir waren in El Molar stationiert, einem kleinen Örtchen mitten zwischen Barcelona (1,5h Fahrt) und Valencia (2h Fahrt über die Mautstrecke), da es in Spanien nicht so leicht war, ein großes Haus zu finden. Und irgendwie war die Gegend für mich etwas schwierig…ich fand nicht so richtig in die Fotografie wie sonst. Aber hey, jeder macht natürlich das Beste draus!

Das Haus war wunderschön:


Bild in der Galerie

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Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

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Die Zimmer waren in dem überdachten Bogengang aneinandergereiht, es war überall sauber und freundlich. Einziges Problem (und das dachte ich mir vorher schon): es fehlte ein Zimmer. Ich weiß nicht, WIE oft ich bei der Vermieterin nachgefragt hatte, aber ich bekam immer nur zur Antwort, dass wir alle unterkriegen und das passe. Und mein Bauchgefühl trügt mich selten…es passte nicht. Windbreaker und Porty aber, die sich gut verstehen, beschlossen, trotz Einzelzimmerbuchung, zusammen ein suitenähnliches Zimmer zu nutzen, wo jeder „in seiner Ecke“ schlafen konnte. Ich danke ihnen dafür heute noch!
Zum Abendessen gab es „spanische Nudeln schnell, mal anders“ und Bärlauchpesto. Eva und Tim hatten gekocht, Tom hatte das Pesto mitgebracht und so wurden 17 Mäuler schnell gestopft. Danach saßen wir noch in Ruhe zusammen, quatschten, Wein und Rum flossen in Strömen…und…Zitronenlimo!

Hä, Zitronenlimo?
Jaaa, die Anfangseinkaufstruppe hatte sich vergriffen, obwohl sie extrem gut geguckt hatten. Man konnte von außen NICHT erkennen, dass es sich nicht um Wasser handelte…nur bei den Zutaten stand „lemon“ dabei und vorne draufstand „kalorienarm“…aber da musste man schon genau hinschauen. Also..noch genauer. Wir haben festgestellt, dass sie lecker ist und sie gern getrunken!

Das Gähnen nahm zu und wir verschwanden alle in unseren Betten…bequem und angenehm. =)

Die Woche konnte beginnen!
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Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

Geändert von Dana (03.05.2019 um 13:16 Uhr)
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