Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 04.05.2021, 12:34   #5942
Tobbser
 
 
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.821
Zitat:
Zitat von kilosierra Beitrag anzeigen
Mann, sind die niedlich.

Wie muss jemand eigentlich funktionieren, der sowas vernichten kann? Kann ich einfach nicht verstehen.
Zwei richtige Knuffel.

Zum zweiten Teil: Menschen sind doch zu fast Allem fähig, was sie sich vorstellen können, vom Negativen bis zum Positiven... aber das ist ein anderers Kapitel.
Ich habe Glück, denn der bis vor zwei Monaten aufgestellte Jägeranhänger unter "meinem" Baum, hatte auf meine Fuchsfamilie keine Auswirkungen oder vielleicht doch und deswegen gibt es so viele Junge. Wer weiß...

Zitat:
Zitat von kiwi05 Beitrag anzeigen
Also die paar Ameisenbisse waren wirklich gut investiert.
Und beim Betrachten der Bildern tun sie gar nicht weh.
Toller Beitrag.
Das war auch meine Motivation: Schmerz ist meist temporär, die Freude am Erlebten hält gefühlt ewig.

Hat der menschliche Körper schon geschickt eingerichtet, dass wir beim Erinnern Freude (und Trauer), aber keine Schmerzen erzeugen können.

Zitat:
Zitat von peter2tria Beitrag anzeigen
Gratulation Tobias
Da haben sich die Mühen und Schmerzen gelohnt.
Danke dir und die Schmerzen waren weniger das unangenehme, als viel mehr das Gefühl von allen Seiten bekrabbelt zu werden...



Zitat:
Zitat von perser Beitrag anzeigen
Suuuper, Tobias!
Das ist der Stoff, aus dem die Träume von Tierfotografen gemacht werden...

Erst Recht, wenn das Ergebnis dann so aussieht:
Danke dir.

Es ist auch ein beständiger innerer Kampf/Selbstüberprüfung, ob ich nicht einen Schritt zu weit gehe, was sind schon Bilder gegen das Elend einer vertriebenen Fuchsfamilie.


Zitat:
Zitat von perser Beitrag anzeigen
Habe auch noch etwas: Wo es Wasseramseln hat, findet man meist auch Gebirgsstelzen. Sie sind zwar kleiner, schwerer zu entdecken und auch scheuer, sie tolerieren einen weniger. Aber scheinbar sind ihre Augen nicht ganz so gut. Wenn man sich ruhig verhält, entdecken sie einen nicht gleich.
Bach- und vorallem Gebirgsstelzen haben große Fluchtdistanzen, wenn sie dich entdecken, aber ich habe genau die selbe Erfahrung gemacht wie du: wenn man ruhig und gut versteckt wartet, übersehen sie einen gerne. Die Wasseramseln hingegen erkennen jede noch so kleone Veränderung am Flussufer. Ich denke, dass liegt auch an ihren unterschiedlichen Fortbewegungsarten und -radien. Wenn man hingegen mitten im Fluss hockt, kann einen auch die Wasseramsel fast auf den Fuß hüpfen.

Du hast übrigens genau mein Lieblingsbild der Serie herausgepickt.

@carm: Ich freu mich auf weitere Spechtbilder.

Liebe Grüsse

Tobias

Edit:
@Schmalzmann:
Danke, Andreas. Und wie du siehst geht es auch ganz gut mit Adapter.

@all: Ohne das leidige Thema Marken und Systeme aufbringen zu wollen, aber der Tieraugenfokus und das lautlose Auslösen, erleichtern die Sache schon erheblich. Ohne letzteres würde ich gar nicht so nah herangehen, da Familie Fuchs, das Auslösen der A99II (die ja auch keinen Spiegel hat), schon auf 40m hört.

Geändert von Tobbser (04.05.2021 um 12:41 Uhr)
Tobbser ist offline   Mit Zitat antworten