Weiter gehts...
Nach dem tollen Tag in Lille Vildmose sind wir recht früh (so gegen 9 Uhr) abfahrbereit, heute wollen wir nach ganz kurz vor ganz oben. Skagen Sydstrand Camping steht als Ziel an. Da Melanie schwer hatte zu glauben wie groß lille Vildmose ist, und das man dort nich läuft sondern fährt um Tiere zu suchen, habe ich kurzerhand beschlossen das erlernte Wissen weiter zu geben. Also mit dem Wohnmobil ab ins Schutzgebiet. Als erstes ab zur Portlandmose wo gestern so viele Libellen waren, heute war halt keine da.... Typisch, fängt ja toll an.
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Dafür begeistern uns die Wege.
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Gestern mit dem 150-600c hat es nicht brauchbar funktioniert wegen dem hohen minimum Abstand, heute mit dem 24-105G könnte ich wenigsten noch den Sonnentau (Fleischfressende Pflanze) einigermaßen fotografieren.
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Hier ein Bild wo wir auf dem Feuerturm/Aussichtsturm stehen, selbst 24mm sind einfach zu viel um die weite dieses Gebietes brauchbar abzulichten.
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Ein Fotograf den ich am Vortag kennengelernt hatte wies uns bei Ankunft am Feuerturm direkt drauf hin das ein Elchbulle knapp 5m vom Turm weg dabei sei seine Nachtruhe zu beenden. Auch hier ist es eher ein Suchbild...
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Also schnell vom Turm wieder runter und fix in das Wohnmobil um das 150-600 anzusetzen und ganz schnell wieder zurück bevor der Elchbulle zwischen den Bäumen verschwindet. Das wir überhaupt noch ein Elch zu sehen bekommen, ist wohl schon echt fettes Glück. Aufgestanden ist er auch
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Beim abwarten was als nächstes passiert schnell noch mal nen Schwan im Flug mitnehmen
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Und der Elch verschwand wie schon befürchtet im Grün, direkt vor uns. Unglaublich.
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Auf der anderen Seite kam er auf den Turm zu, auf dem wir standen, die anderen Fotoverrückten rannten runter und flux über den einzigsten Weg zum Parkplatz und verschanzten sich hinter einem Riesen Schild. Wir wollten soviel wie möglich vom Elch mitbekommen.
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Der Feuerturm hatte eine Stählerne Treppe, am Fusse dieser Treppe sahen wir den Elch mehr als groß vor uns, wir sind schön im Schutz der Stahltreppe geblieben.
Die beiden nächsten Bilder 150mm, nur minimal zugeschnitten.
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Er wandte sich dann wieder seinem Frühstück zu, ich schätze das der 5-6m entfernt von uns gemütlich gefressen hat, dummerweise keine 2m von dem Weg den wir zurück müssen um zum Parkplatz zu gelangen.
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Uns konnte er gut sehen... scheint nen entspannter Bursche zu sein.
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Lacht der etwa?
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Nachdem er sich von uns und dem Weg langsam abgewand hatte und gemütlich sein Frühstück fortsetzte, nahmen wir unseren Mut zusammen und huschten zügig keine 5m hinter ihm über den kleinen weg zum Parkplatz, wir wollten auch gerne weiter.
Ein paar Kilometer weiter sahen wir dann diese Viecher am Wegesrand auf Pfählen sitzen. Rotbeine, kannte ich auch noch nicht.
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Das hier sind Tierbeobachtungstürme. Klasse gebaut.
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So kann man auch bei schlechtem oder wechselhaften Wetter gut zum fotografieren.
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Auf dem Weg zurück zur Hauptstraße konnte ich noch ein Kiebitz
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Eine Rauchschwalbe
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Und ein schönen Mäusebussard fotografieren.
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Mit der Fähre Hals - Egense setzten wir dann über den Limfjord. Die Eisbrecher lagen früher mal in Frederikshavn.
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In Frederikshavn zogen mich dann diese Gittertürme noch magisch an, und nen Hotdog.
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Wir haben dann noch kurz geholfen den Frachter an den kai zu ziehen
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Am Späten nachmittag sind wir am Campingplatz angekommen, der wind war schon ziemlich frisch, so das wir den Plan einer ausgedehnten Radtour für den Folgetag etwas Einkürzen und dafür jetzt direkt noch mal schnell zu Nordsee radeln. Scheiße war das nen fieser Gegenwind, am Strand beim Bunker haben wir noch 2min Regen bekommen, Tja, Pech gehabt, auf der anderen Seite war das der einzigste Schauer von dem wir etwas den gesamten urlaub über abbekommen haben.
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Auf dem Rückweg sind wir schnell noch bei der riesigen Wanderdüne Råbjerg Mile vorbei und natürlich die 40m hoch. War aber wegen dem Sturm nicht wirklich toll.
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Heute sind wir von der Ostsee zur Nordsee und zurück mit einem sightseeing highlight zur Ostsee geradelt, macht man auch nicht jeden Tag.
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EdT: Man sollte kein Pølsemix in einem Touristengebiet bestellen, Grotig schlecht und zu wenig für teuer Geld.