Also.. die Rig-Geschichten sind sicher ´ne nette Sache, für ´ne einmalige Angelegenheit aber sicherlich ein wenig aufwendig... In der günstigsten Version ist man da leicht mal 250 bis 400€ los
Dafür sind die Möglichkeiten dann aber quasi unbegrenzt... car2car kommt halt nur dort in Frage, wo 2 Autos hinter- bzw. nebeneinander Platz haben und dann auch noch mit der entsprechenden Geschwindigkeit fahren können. Für ´nen Rigshot reichen praktisch 2 bis 3m. Bei Belichtungszeiten zwischen 2 und 4 Sekunden hat man da jede Möglichkeiten, die Umgebung entsprechend mit einzubeziehen. Nachbearbeitung in PS um das Rig und durch selbiges entstandene Spiegelungen auf dem Lack zu entfernen, ist allerdings Pflicht
Car2car haben sich Geschwindigkeiten um die 80 bis 100km/h mit Belichtungszeiten zwischen 1/50 und 1/80 Sekunden bewährt... Dabei am besten neben dem zu fotografierenden Fahrzeug fahren.. je frontaler bzw. weiter von hinten man kommt, desto weniger wirkt sich der Effekt aus...
Wenn Ihr ´n Cabrio als Support zur Verfügung hab, ist´s am einfachsten... dann kann man sich grössere "aus dem Fenster häng" Aktionen oder aufm Sitz stehen und ausm Schiebedach fotografieren sparen... (letzteres kostet übrigens 40€ und ´n Punkt

). Die Idee hinten aus ´nem Kombi raus zu fotografieren ist auch nett... aber bei geöffneter Heckklappe und der Geschwindigkeit entstehen einfach super viele Vibrationen und Verwirbelungen, die das ganze nicht zwingend einfacher machen... durch die tiefe Position werden die Perspektiven aber extremer.. Punkt dafür!
Alles in allem ist das kein Hexenwerk, wenn man sich Zeit nimmt oder abgebrüht genug ist. Im Feierabendverkehr mit 70 2 Spuren einer Autobahn zu blockieren ist nicht ganz ohne... da muss man als Fahrer schon gefestigt sein
Car2Car:
Porsche 996 GT3 RS
Porsche 996 GT3 RS
Fiat 500 Abarth
Astra OPC NE
Astra OPC NE
Astra OPC NE
Rig:
Astra OPC NE
BMW Z4