Zitat:
Zitat von holgerr1
Danke. Meine Überlegung war nur, dass durch die Kontakte des Objektives (und der Kamera) ja Strom fließt und es da ja zu einem "Schaden" kommen könnte.
Das scheint nun doch eine falsche Überlegung gewesen sein.
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Daran hat der Hersteller natürlich gedacht, d.h. bei der korrekten Drehrichtung, bzw. durch den Anschlag am Bajonett ist das kein Problem. Blöd wird's, wenn dieser Anschlag (eine kleine Schraube, die in der Nut des Objektivbajonetts sitzt, ein paar grad links von der AF-Kupplung) mal fehlt: mir bei einem Objektiv passiert, dann das Objektiv an eine eingeschaltete Minolta Dynax 9 gesetzt, wegen des fehlenden Anschlags ein Stück zu weit gedreht und damit die Elektronik der Kamera beschädigt: Blendensteuerung war defekt, Reparaturkosten von 180 Euro (bei einer analogen Kamera wohlgemerkt). Wäre die Kamera ausgeschaltet gewesen, wäre nix passiert. Ärgerlich.
Aber eigentlich kann sowas nicht passieren, nur in Ausnahmefällen. Und trotz des ärgerlichen Schaden bleibe ich auch bei meiner Gewohnheit, auch bei eingeschalteten Kameras die Objektive zu wechseln.