moin Rüdiger,
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Du bist einfach wie so viele auf eine Definitionsungeschicklichkeit in der geometrischen Optik hereingefallen. Irgendwann wurde die relative Öffnung (Blendenzahl) als Verhältnis zwischen Brennweite und Durchmesser der Eintrittspupille definiert. Damit ist die theoretisch maximal mögliche Öffnung eines Linsenobjektivs in Luft/Vakuum f=0,5... Objektive mit f=0,7 (CZ Planar 0,7/50 NASA) wurden von S.Kubrik z.B. bei "Barry Lyndon" eingesetzt (
klick! ital. mit Beispielfotos). Wenn man auch andere Konstruktionen zulässt, sind f=0,35 realisierbar (
klick! Solide Schmitt-Kamera).
Hätte man die Blendenzahl einfach als Verhältnis zwischen Brennweite und
Radius der Eintrittspupille definiert, wäre 1,0 die maximale Öffnung von Linsenobjektiven, und wir alle würden ein f/5,6-Objektiv als lichtstark bezeichnen
Zur Traumausrüstung:
ein 7,5/4.0 mit a-Bajonett, ein 14mm Distagon, das CZ 24/2.0 (wenn es so gut wird wie ich hoffe), die beiden anderen bekannten CZ-Festbrenner und das meiste von dem Krempel, den ich schon habe

Ein 300/2.8, 500/4.0 oder 600/4.0 wäre zwar ein Traum, ich könnte nur kaum etwas sinnvolles damit anfangen. Dann eher doch ein Luminar und Einstieg in die Mikrofotografie.