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Alt 03.05.2004, 14:20   #6
ArminT
 
 
Registriert seit: 15.09.2003
Ort: Friedrichsdorf/Ts.
Beiträge: 1.592
Zitat:
Zitat von MB
@ArminT

Danke für die AW. Worin genau bestehen die Einschränkungen der Manuellen Einstellungen der Panasonic?
Und ist die S7000 (D7Hi) im dunklen noch zu gebrauchen wo die Panasonic aufgibt? (Lokale, Disco,..) geht da mit der DMC-FZ10 gar nichts mehr?
Die Auslöseverzögerung (Fokusieren) dauert bei der DMC-FZ10 subjektiv etwas länger wie sind Deine Erfahrungen und worauf sollte ich noch achten?

THX
Hallo MB,
die Minolta D7Hi (wie auch die anderen Dimages) schalten bei zu wenig Licht auf einen Spezialmodus um: Nur noch Schwarzweiß (wir reden hier nur vom Sucher, das Bild wird immer buntisch), dafür aber heller, als man mit bloßem Auge sehen kann.
Inwieweit die Fuji sowas auch draufhat weiß ich nicht.
Die Panasonic handicapt sich hier unnötig selbst, und macht den Sucher dunkel (Nach dem Motto: "Vergiß es Junge, das kannst du nicht halten!"). Sollte irgendwo ein heller Fleck (durch Lampe oder so) gefunden werden: Draufhalten, Autofokus suchen lassen, wenn er was gefunden hat: Autofokus aus, Ausschnitt bestimmen (wenn möglich) und auslösen. Die Belichtung stimmte bisher eigentlich immer so halbwegs.

Die Auslöseverzögerung ist abhängig vom Autofokus, wenn der was gefunden hat, geht's eigentlich recht zügig.
Ich muß aber zugeben, dass ich seit 4 Jahren nur noch digital fotografiere und mich zwischenzeitlich wohl an die Verzögerungen gewöhnt habe - denn mich stören sie nicht sonderlich.

Die Fuji wäre mir vom Brennweitenbereich zu schwachbrüstig, 35-210 ist recht schwach, was spricht denn dann Deiner Meinung nach gegen die Minolta A1 oder A2, die haben 28-200?
Den Unterschied 200 vs. 210 kannst Du vernachlässigen, den zwischen 28 und 35 nicht.
Wenn ich mich hier entscheiden sollte, nähme ich die Minolta, die ist vom Bedienkonzept m.E. wesentlich variabler und sinnvoller.

Ich habe die FZ10 als "Wanderkamera" für Ausflüge etc..
Da brauche ich keine super Gestaltungsmöglichkeiten, da reicht es mir, dass ich mal schnell die Belichtung heller oder dunkler stellen kann, mehr braucht's da nicht. Hauptsache großer Brennweitenbereich und leicht zu handhaben. Das erfüllt die Panasonic.
In Punkto proprietärer Akku: Ich dachte auch zunächst "Oh je!", jetzt bin ich begeistert: Um die 300 Bilder mit viel rumspielen sind pro Akku immer drin, da ist meine D7Hi schon längst mit dem zweiten Satz durch. (Ersatzakku (no-name) für 33.- inkl. Porto - dafür bekommt man kein ordentliches Ladegerät für Mignon-Zellen)
Und: der Akku ist so winzig (und somit auch leicht: 35g), man glaubt gar nicht, dass das alles ist.

Die manuellen Einstellungen sind m.E. bei der Panasonic zweispältig:
a) Belichtungskorrektur geht recht schnell und einfach, aber dennoch variabel.
b) Manual Mode ist etwas mühsam, man muß eine etwas blöd platzierte Taste drücken, dann aber recht einfach, der Monitor zeigt (so halbwegs) was passiert, und eine Balkenanzeige zeigt in welche Richtung man den Wert verstellen muß um eine richtige Belichtung zu erzielen.
Geh'n tuts aber es dauert schon etwas.
Die Minoltas sind hier aber um ein Vielfaches schneller.
Aber bei Bildern mit manuell eingestellten Werten hat man ja sowieso Zeit.
Gruß
Armin
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