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Alt 15.02.2010, 16:14   #4
RainerV
 
 
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
Michael, für mich persönlich wäre das völlig klar.

Mit persönlich wäre das 70-200 auch viel zu groß. Mein schwarzer Riese liegt deshalb auch meistens nur rum. Ein 135 plus ein 200er sind in Summe doch auch nicht wesentlich schwerer. Vor allem hat man immer wesentlich geringeres Gewicht in der Hand.

Bringt der Konverter für das 70-200 was? Stört es, wenn das 135er nicht mit dem Sony-Konverter auskommt? Du hast nicht geschrieben, welchen Konverter Du hast. Nehmen wir mal an, es ist der 1,4-fach Konverter.

Dann hast Du in der Festbrennweiten-Konstellation die Möglichkeiten: 1,8/135, 2,8/200, 4/280. Das 1,8/135 mit Konverter gibt doch auch wieder nur ein weiteres 200er. Aber das hast Du doch schon ohne Konverter.

Bringt der Konverter was mit dem 70-200? Brennweiten 70-140 mit Konverter macht nicht viel Sinn, das kannst Du ohne Konverter qualitativ besser haben. Brennweitenbereich 140-200 mit Konverter bringt Dir die Brennweiten 200-280. Aber 200mm und 280mm bringt Dir das 200er mit Konverter doch auch. Brauchst Du die Zwischenwerte zwischen 200 und 280, die Dir das 70-200 mit Konverter bietet, wirklich. Oder kann man da nicht sinnvoller im Bedarfsfall das 200er nehmen und leicht croppen, vermutlich ist das qualitativ sogar noch besser als die "exakte" Zwischenbrennweite des 70-200 mit Konverter.

Sprich: Reichen die Brennweiten 135, 200, 280 oder brauchst Du wirklich noch Zwischenwerte? Ist Dir das Objektivwechseln lästig (oder in gewissen Situationen unmöglich) oder nicht? Lieber etwas mehr Gewicht in der Kameratasche, dafür aber weniger Gewicht an der Kamera?

Ich persönlich würde alle drei Fragen klar zugunsten der Festbrennweiten beantworten, zumal diese zwei Objektive eben "die" Highlights unseres Systems sind. Qualitativ besser und bei 135 lichtstärker sind sie halt auch noch.

Rainer

Geändert von RainerV (15.02.2010 um 16:20 Uhr)
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