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Alt 27.01.2010, 14:40   #3
Roland_Deschain

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Da das Thema gerade mal wieder hochkommt, ich habe mich inzwischen sehr mit meinem Reader angefreundet. Das Ding ist so flach und leicht, dass es mehr oder weniger immer in die Tasche passt, selbst wenn ein Taschenbuch zu dick wäre (bzw. manche Schmöcker haben ja einfach eine gewisse Dicke und das entsprechende Gewicht).

Gutes Beispiel mein Kurztripp nach London letztens, nur Handgepäck und mit Ryanair, also brauchte man ein genaues Auge auf das Gewicht. Mein aktuelles Buch hätte aufgrund von Größe und Gewicht nicht ins Konzept gepasst. Auf dem Reader kein Problem
OK, früher hätte ich einfach ein anderes Buch mitgenommen, aber so konnte ich in meiner aktuellen Geschichte weiterlesen.

Auch sonst sind die Leseerfahrungen prima, wenn es auch kleine Dinge zum Mäkeln gibt. Der Kontrast zwischen Text und Hintergrund ist erstaunlicherweise in normaler Lesehaltung am schwächsten und wird stärker, je schräger ich den Reader halte
Und das Display könnte größer sein. Nicht der ganze Reader, nur das Display. Der Reader hat die optimale Größe, aber es wird an den Rändern viel Platz verschwendet. Ich denke, in lesbarer Größe passt etwa eine halbe bis dreiviertel Taschenbuchseite auf das Display, das könnte besser sein.

Daher wäre wohl auch der neue Pocket-Reader nichts für mich, noch kleiner sollte das Display nicht werden, um nicht ständig am Seitenwechseln zu bleiben.

Jedenfalls erfüllt das Ding seinen Zweck und ich bereue die Investition bisher nicht.

Und für die Multimediafreaks kommt ja bald das iSlate/iPlate/iMussichhaben von Apple. Wobei mir schleierhaft ist, wie die auf einem iPhoneartigem Display den Lesekomfort von eInk erreichen wollen.
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