Hallo,
Makrofotografie (besonders Insekten) ist ein richtiges Geduldsspiel. Kleinste Einflüsse durch Wind können hier schon das Bild versauen.
Es empfiehlt sich wirklich, die Tiere morgens in der Kältestarre zu fotografieren, da hat man auch noch einigermaßen Zeit für Stativaufbau etc...Im Frühjahr heißts aber dann um 4 Uhr morgens raus aus den Federn... so um 6 gehts dann los mit dem Fotolicht. Dann hat man ca. 2 Stunden zeit bevor die Tiere zunehmend aktiv werden...
Meiner Meinung nach unverzichtbares Makrozubehör:
-Stativ, das man auch sehr bodennah aufbauen kann (kurze oder gar keine Mittelsäule bzw. umlegabre Mittelsäule))
-Einstellschlitten (erleichtert das Einstellen der Schärfeeben ungemein, weil man das Stativ nicht mm-weise verrücken kann)
-Diffusor / Reflektor zur Lichtsteuerung
-Pflanzenklammer(n) zum Befestigen von Halmen bei Wind
-Kabelauslöser
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