Hallo Andreas,
gefällt mir sehr gut. Gerade das Gestrüpp ist wichtig, da das Bild zum einen zwar von den Linien lebt - da teilen linke Kante Pfeiler und die rechte Kante des Gitters im Hintergrund das Bild in 3 quasi gleich große Teile auf - aber eben auch von der Staffelung in drei Tiefenebenen, wobei eben die knackige Schärfe auf der mittleren Ebene liegt. Das Bild ist also in zwei Dimensionen dreigeteilt. Dazu kommt dann die Stimmung des Maroden, welche auch durch das eher flache Licht unterstützt wird.
Die Bearbeitung ist dazu exzellent und lässt über die Kontraste den Pfeilers quasi leuchten. damit hat das Bild auch einen Eyecatcher in der sonst eher tristen Farbstimmung.
Und deswegen funktioniert das Bild meines Erachtens so gut, auch wenn Du das beim Fotografieren und Bearbeiten nicht analytisch sondern eher nach Gefühl gemacht hast.
Das Bild mit der
Treppe im Nirgendwo funktioniert dagegen übrigens nicht so gut, wenn auch das Motiv an sich sehr reizvill ist.
Viele Grüße
Stephan