Hier ein recht hilfreiches Zitat aus unserer Wiki
Regelt die Lichtmenge die durch das Objektiv auf die Filmebene (analoger Film oder CCD- bzw. CMOS-Chip) gelangt. Die Blendenzahl (z. B. 2,8; 4; 5,6; 8) gibt an wie weit die Blende geöffnet ist (Blendenöffnung).
Man unterscheidet ferner:
1) Optimale Blende: Das ist diejenige Blende, bei der ein Objektiv sein Korrektions-Optimum erreicht, d.h. seine beste Abbildungsleistung zeigt. Bei Durchschnittsobjektiven liegt die optimale Blende oft etwa 2 Blendenstufen unter der größten Öffnung. Es gibt (sehr teure Tele-) Objektive, die bereits bei offener Blende ihr Optimum haben (z.B. Leica Apo-Telyt-R 4/280) und beim Abblenden durch die Beugung schon wieder schlechter werden.
2) Förderliche Blende: Das ist diejenige Blende, bei der sich der Gewinn an Schärfentiefe durch Abblenden und der bildverschlechternde Einfluss der Beugung die Waage halten. Diese Blende hängt sehr stark vom Abbildungsmaßstab ab. Bei Kleinbild liegt die förderliche Blende bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 bei etwa Blende 22, bei einem Abbildungsmaßstab von 10:1 jedoch nur noch bei Blende 4! Kleinere Blenden verschlechtern nur noch das Bild durch den immer stärker werdenden Einfluss der unvermeidlichen Beugung.