wie sieht es denn bei cRaw mit harten kanten aus? Das ist kein Rauschen und trotzdem muss ein harter übergang da sein.
Mein Herleitungsversuch:
Wenn ich das richtig verstanden habe wird statt Pixel für Pixel als 12bit Wert zu beschreiben, für eine Menge an benachbarten Pixeln ein Offset und für jeden weiteren Pixel ein Delta gespeichert.
Nimmt man also eine 9x9 Pixelmatrix hat man 12bit + 8*8bit = 76bit was nur ein wenig mehr ist als 9*8bit sind, womit man für das ganze bild insgesamt auf etwas mehr als 8bit codierung pro Pixel kommen würde (8,44bit/pixel).
Je mehr Pixel für eine solche "Gruppenkodierung" verwendet werden desto näher kommt man an 8 bit pro Pixel. Je weniger desto mehr gehts in die 12 bit Richtung (wobei man bei 2 Pixel auf 10 bit und bei 4 Pixel schon auf 9bit kommt)
Schwarz-Weis-Kanten müssten dann, wenn sie zwischen das Pixelgruppenraster fallen, nicht richtig Dargestellt werden (je nach Strategie bei der Umrechnung).
Rauschen: bei hohen Werten die 256 delta überschreiten würde nach meiner Logik ähnliches gelten.
Ist das Rauschen gering und sind die übergänge der zu messenden Werte innerhalb des Deltabereiches, sollte dies sogar komplett verlustfrei funktionieren. Gilt eines von beidem nicht, treten Verluste auf.
Soweit meine Gedankenspiele, ich hoffe ich bin da nich so arg auf dem Holzweg.
Warum nicht standardmäßig ein verlustfreies Verfahren angewendet wird kann ich mir nur dadurch erklären das die DSPs das evtl. nur umständlich ausführen können und somit viel länger bräuchten, was auf die Serienbildgeschwindigkeit geht wenn der Größenunterschied weniger Zeit braucht ihn zu Übertragen als ihn "herauszurechnen".
Gruß,
Stefan
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