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Alt 09.10.2009, 10:57   #15
Scr@t
 
 
Registriert seit: 31.07.2009
Ort: Hessen
Beiträge: 44
Zitat:
Zitat von aidualk Beitrag anzeigen
... da wird, wie in der Industrie in allen Bereichen üblich, eine entsprechende Firmenpolitik dahinter stehen. Der Tester selber wird das kaum selbst zu verantworten haben. Solche Industrie-/Unternehmenspolitische Entscheidungen erlebe ich selber permanent... warum sollte das ausgerechnet bei Zeitschriften anders sein!?!

Der erfahrene Fotograf macht sich seine Tests selbst und entscheidet, was er braucht bzw. haben möchte. Der Unerfahrene bleibt aber erstmal an so etwas hängen, und da liegt das Problem (und auch die Absicht dahinter).

viele Grüße

aidualk
Auch wenn es vielleicht OT ist: Bei Zeitschriften ist das deshalb etwas anders, weil dort nicht eigene Produkte beworben sondern - im Idealfall - fremde Produkte beschrieben werden. Das machen letztlich Einzelpersonen (Journalisten), die nur schwer durch eine unternehmerische Entscheidung dazu gebracht werden können, eine vorgegebene "Meinung" zu verbreiten. Ich meine jetzt nicht nur, dass sie zu "ehrenhaft" sind, sondern dass es einfach organisatorisch schwierig ist. Rein vom Ablauf her müsste dazu ja am Anfang die Bewertung eines Objektivs stehen und die Kriterien und Messwerte müssten dann anschließend so "hingefälscht" werden, dass sie dem von vornherein feststehenden Urteil entsprechen. Das ist kaum machbar. Deshalb glaube ich schon, dass die Leute ihre Urteile für die Wahrheit halten. Anzweifeln muss man eben die Bewertungskriterien. Dass es daneben Voreingenommenheiten gibt, bestreite ich nicht. Voreingenommenheiten haben wir alle. Ich zum Beispiel stehe auf Zeiss. Auch Bestechlichkeit kann aus "technischen" Gründen keine nenneswerte Rolle spielen, da es einfach kaum möglich ist, dass ein Kamerahersteller weltweit alle Technikjournalisten schmiert.

Grüße
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